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[[1970]] wurde der Sessellift in der [[Gaißau]] eröffnet. "Die Geschäfte liefen vom Start weg gut, auch wenn wir schon damals manchmal Probleme mit dem Schnee hatten", sagt der 82-Jährige. Er baute das Gebiet binnen weniger Jahre zu einer [[Skischaukel Gaißau-Spielbergalm-Hintersee|Skischaukel]] mit mehreren Liftanlagen aus. Der [[1978]] eröffnete Lift nach [[Hintersee (Ort)|Hintersee]] war die erste Dreier-Sesselbahn im gesamten [[Bundesland Salzburg|Bundesland]]. "Das war damals eine echte Attraktion", sagt Pesendorfer.
 
[[1970]] wurde der Sessellift in der [[Gaißau]] eröffnet. "Die Geschäfte liefen vom Start weg gut, auch wenn wir schon damals manchmal Probleme mit dem Schnee hatten", sagt der 82-Jährige. Er baute das Gebiet binnen weniger Jahre zu einer [[Skischaukel Gaißau-Spielbergalm-Hintersee|Skischaukel]] mit mehreren Liftanlagen aus. Der [[1978]] eröffnete Lift nach [[Hintersee (Ort)|Hintersee]] war die erste Dreier-Sesselbahn im gesamten [[Bundesland Salzburg|Bundesland]]. "Das war damals eine echte Attraktion", sagt Pesendorfer.
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[[1971]] wurde das etwa 1,5 Kilometer lange Straßenstück von Gaißau-Zentrum zur Talstation von der [[Gemeinde Krispl]] mit einem Kostenaufwand von etwa 1,4 Millionen [[Schilling]] (rund 102.000 Euro) ausgebaut. Bei der Talstation wurde ein Parkplatz für etwa 350 Pkw angelegt. Und die Postautobuslinie wurde bis zur Talstation verlängert.
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[[1971]] wurde das etwa 1,5 Kilometer lange Straßenstück von Gaißau-Zentrum zur Talstation von der Gemeinde Krispl mit einem Kostenaufwand von etwa 1,4 Millionen [[Schilling]] (rund 102.000 Euro) ausgebaut. Bei der Talstation wurde ein Parkplatz für etwa 350 Pkw angelegt. Und die Postautobuslinie wurde bis zur Talstation verlängert.
    
Der 82-Jährige hatte Pläne für einen weiteren Ausbau des Skigebiets. Aber: "Ohne Hotels direkt im Ort ist ein Skigebiet auf lange Sicht nicht rentabel", sagte Pesendorfer. Die Bürgermeister der Gemeinden Krispl und Hintersee hätten dies jedoch stets anders gesehen: "Sie wollten die Orte beschaulich und ruhig halten." Immer wieder habe es deswegen Konflikte gegeben. Pesendorfer zog sich [[1985]] zurück und verkaufte das Skigebiet mit Gewinn an die Bergbahnen Saalbach-Hinterglemm.
 
Der 82-Jährige hatte Pläne für einen weiteren Ausbau des Skigebiets. Aber: "Ohne Hotels direkt im Ort ist ein Skigebiet auf lange Sicht nicht rentabel", sagte Pesendorfer. Die Bürgermeister der Gemeinden Krispl und Hintersee hätten dies jedoch stets anders gesehen: "Sie wollten die Orte beschaulich und ruhig halten." Immer wieder habe es deswegen Konflikte gegeben. Pesendorfer zog sich [[1985]] zurück und verkaufte das Skigebiet mit Gewinn an die Bergbahnen Saalbach-Hinterglemm.

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