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==== Zum Konkurs ====
 
==== Zum Konkurs ====
Der ehemalige  Präsident Alois Hanselitsch bezifferte den Schuldenstand per Saisonende 1981/1982 mit 8,9 Millionen Schilling, wobei für die letzte Saison ein Minus von 1,7 Millionen Schilling angegeben wurde. Der amtierende Präsident [[Arnold Henhapl]] hingegen behauptete, dass die HCS-Schuldenlast unter Einrechnung aller Abgaben bei 15 Millionen Schilling läge. Neben dieser unterschiedlichen Aussage der beiden Präsidenten war ein weiterer Streitpunkt, wann wer Präsident war oder wurde. Zwischen [[27. Jänner]] 1982 (Hauptversammlung) und [[24. Februar]] (außerordentliche Hauptversammlung und Vereinsauflösung) betrachtete sich Hanselitsch nicht mehr als Präsident, da der neugewählte Vorstand bereits "in Amt und Würden" gewesen sei. Henapl hingegen sprach von einem vorgesehenen Amtsantritt mit [[1. März]] 1982. Henapl angesprochen darauf, weshalb er am 27. Jänner aber seine Wahl angenommen hätte, erklärte diese, dass er das Amt zu dem damals bekannt gewesenen Schuldenstand von sieben Million angetreten hätte. Denn er hatte unter gewissen Umständen eine Weiterführung des Vereins gesehen. Als dann jedoch der wahre Schuldenstand bekannt wurde, sah er keine Hoffnung mehr für den Verein.
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Der ehemalige  Präsident Alois Hanselitsch bezifferte den Schuldenstand per Saisonende 1981/1982 mit 8,9 Millionen Schilling, wobei für die letzte Saison ein Minus von 1,7 Millionen Schilling angegeben wurde. Der amtierende Präsident [[Arnold Henhapl]] hingegen behauptete, dass die HCS-Schuldenlast unter Einrechnung aller Abgaben bei 15 Millionen Schilling läge. Neben dieser unterschiedlichen Aussage der beiden Präsidenten war ein weiterer Streitpunkt, wann wer Präsident war oder wurde. Zwischen [[27. Jänner]] 1982 (Hauptversammlung) und [[24. Februar]] (außerordentliche Hauptversammlung und Vereinsauflösung) betrachtete sich Hanselitsch nicht mehr als Präsident, da der neugewählte Vorstand bereits "in Amt und Würden" gewesen sei. Henhapl hingegen sprach von einem vorgesehenen Amtsantritt mit [[1. März]] 1982. Henhapl angesprochen darauf, weshalb er am 27. Jänner aber seine Wahl angenommen hätte, erklärte diese, dass er das Amt zu dem damals bekannt gewesenen Schuldenstand von sieben Million angetreten hätte. Denn er hatte unter gewissen Umständen eine Weiterführung des Vereins gesehen. Als dann jedoch der wahre Schuldenstand bekannt wurde, sah er keine Hoffnung mehr für den Verein.
    
Die [[Salzburger Sparkasse]] (unter Generaldirektor [[Harald Zimmerl]]) hatte kurz vor Auflösung des Vereins dessen Schuldenstand bei der Sparkasse in Höhe von rund öS 900.000,-- in Sponsorengelder umgewandelt, da Sponsorengelder nicht besichert sein mussten.  
 
Die [[Salzburger Sparkasse]] (unter Generaldirektor [[Harald Zimmerl]]) hatte kurz vor Auflösung des Vereins dessen Schuldenstand bei der Sparkasse in Höhe von rund öS 900.000,-- in Sponsorengelder umgewandelt, da Sponsorengelder nicht besichert sein mussten.