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Der neue Grünmarkt am Universitätsplatz wurde täglich, auch an Sonn- und Feiertagen, gehalten. Schon damals herrschte während des Marktbetriebes Fahrverbot für marktfremde Fuhrwerke.
 
Der neue Grünmarkt am Universitätsplatz wurde täglich, auch an Sonn- und Feiertagen, gehalten. Schon damals herrschte während des Marktbetriebes Fahrverbot für marktfremde Fuhrwerke.
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Bei der Zuweisung der Verkaufsplätze wurde auf die Waren Rücksicht genommen. Händler leicht verderblicher Waren durften sich die Schattenplätze aussuchen. Die 1857 verfasste Marktordnung blieb bis zu Beginn des [[20. Jahrhundert]]s unverändert. Die Stadt vermietete die Stellplätze bei Vorauszahlung fix, wer tageweise zahlte musste mit dem Platz Vorlieb nehmen, der bei seinem Eintreffen verfügbar war.
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Bei der Zuweisung der Verkaufsplätze wurde auf die Waren Rücksicht genommen. Händler leicht verderblicher Waren durften sich die Schattenplätze aussuchen. Die [[1857]] verfasste Marktordnung blieb bis zu Beginn des [[20. Jahrhundert]]s unverändert. Die Stadt vermietete die Stellplätze bei Vorauszahlung fix, wer tageweise zahlte musste mit dem Platz Vorlieb nehmen, der bei seinem Eintreffen verfügbar war.
    
Nach der Jahrhundertwende sah sich der Markt einer steigenden Verkehrsbelästigung ausgesetzt: Die [[Gelbe Elektrische]] fuhr ab [[1916]] durch den [[Ritzerbogen]] Richtung [[Riedenburg]]. Selbst als die Straßenbahn vom [[Obus]] [[1940]] abgelöst wurde, blieb diese Situation bestehen. Erst der Bau des [[Griesgassendurchbruch]]s in der [[Münzgasse]] [[1953]] verbannte den Obus vom Universitätsplatz.
 
Nach der Jahrhundertwende sah sich der Markt einer steigenden Verkehrsbelästigung ausgesetzt: Die [[Gelbe Elektrische]] fuhr ab [[1916]] durch den [[Ritzerbogen]] Richtung [[Riedenburg]]. Selbst als die Straßenbahn vom [[Obus]] [[1940]] abgelöst wurde, blieb diese Situation bestehen. Erst der Bau des [[Griesgassendurchbruch]]s in der [[Münzgasse]] [[1953]] verbannte den Obus vom Universitätsplatz.

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