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Die Kapelle wurde schon im [[18. Jahrhundert]] als kleiner Sakralbau mit Rundapsis erbaut. Bis zur Mitte des [[19. Jahrhundert]]s waren die [[Wallfahrt]]en als auch das Messlesen in der Kapelle außer Gebrauch gekommen. Zum Missionshaus gehört auch eine ehemalige Papiermühle, die [[1852]] in das Eigentum von [[Josef Rauchenbichler senior|Josef von Rauchenbichler]] und seiner Ehefrau Katharina Keil über und [[1866]] bat der Bergheimer [[Pfarrer von Bergheim|Pfarrer]] [[Josef Guggenbichler]] im Namen der neuen Besitzer um die neuerliche Erlaubnisgewährung zur Eucharistiefeier in der Ursprungkapelle, was auch erlaubt wurde.
 
Die Kapelle wurde schon im [[18. Jahrhundert]] als kleiner Sakralbau mit Rundapsis erbaut. Bis zur Mitte des [[19. Jahrhundert]]s waren die [[Wallfahrt]]en als auch das Messlesen in der Kapelle außer Gebrauch gekommen. Zum Missionshaus gehört auch eine ehemalige Papiermühle, die [[1852]] in das Eigentum von [[Josef Rauchenbichler senior|Josef von Rauchenbichler]] und seiner Ehefrau Katharina Keil über und [[1866]] bat der Bergheimer [[Pfarrer von Bergheim|Pfarrer]] [[Josef Guggenbichler]] im Namen der neuen Besitzer um die neuerliche Erlaubnisgewährung zur Eucharistiefeier in der Ursprungkapelle, was auch erlaubt wurde.
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Erbauer dürfte zweifelsohne [[Peter Zillner]] gewesen sein, der von [[1677]] bis [[1700]] Besitzer dieser Liegenschaft gewesen war. Am [[7. Februar]] [[1684]] erteilte das fürsterzbischöfliche Ordinariat die Messlizenz, damit durfte ab diesem Datum die Eucharistie in diesem Gebäude gefeiert werden. [[1742]] erhielt die damalige Eigentümerfamilie die Erlaubnis, einen heute Kreuzweg in der Kapelle anzubringen. Der Kreuzweg ist heute verschollen. In der Mitte der Apsis hängt auch heute noch ein großes rechteckiges Gemälde, eine mit Ölfarbe auf Blech gemalte Madonna im Ährenkleid. Es ist allerdings eine  Kopie, das Original wurde schon vor längerer Zeit zum Schutz vor Feuchtigkeit und vor Dieben in das Innere des Missionshauses gebracht und hängt in der Hauskapelle. Die Darstellung der Madonna im Ährenkleid hat eine lange Tradition und geht auf eine [[1385]] für den Mailänder Dom gestiftete Silberskulptur zurück.
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Erbauer dürfte zweifelsohne [[Peter Zillner]] gewesen sein, der von [[1677]] bis [[1700]] Besitzer dieser Liegenschaft gewesen war. Am [[7. Februar]] [[1684]] erteilte das fürsterzbischöfliche Ordinariat die Messlizenz, damit durfte ab diesem Datum die Eucharistie in diesem Gebäude gefeiert werden. [[1742]] erhielt die damalige Eigentümerfamilie die Erlaubnis, einen Kreuzweg (Kreuzwegtafeln) in der Kapelle anzubringen. Diese Kreuzwegtafeln sind heute verschollen. In der Mitte der Apsis hängt auch heute noch ein großes rechteckiges Gemälde, eine mit Ölfarbe auf Blech gemalte Madonna im Ährenkleid. Es ist allerdings eine  Kopie, das Original wurde schon vor längerer Zeit zum Schutz vor Feuchtigkeit und vor Dieben in das Innere des Missionshauses gebracht und hängt in der Hauskapelle. Die Darstellung der Madonna im Ährenkleid hat eine lange Tradition und geht in diesem Fall auf eine [[1385]] für den Mailänder Dom gestiftete Silberskulptur zurück.
    
==Beschreibung==
 
==Beschreibung==
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