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| − | [[Datei:Nelböck-Viadukt neu, Ostansicht.JPG|thumb|400px|Nelböck-Viadukt neu, Ostansicht]] | + | [[Datei:Nelböck-Viadukt neu, Ostansicht.JPG|thumb|Nelböck-Viadukt neu, Ostansicht]] |
| | [[Datei:Nelböck-Viadukt, Ostseite.jpg|thumb|Nelböck-Viadukt Ostseite, alte Ansicht]] | | [[Datei:Nelböck-Viadukt, Ostseite.jpg|thumb|Nelböck-Viadukt Ostseite, alte Ansicht]] |
| | [[Datei:Nelböck-Viadukt, Westseite bei der Kreuzung zur Rainerstraße.jpg|thumb|Nelböck-Viadukt Westseite bei [[Rainerstraße]]nkreuzung (alte Ansicht)]] | | [[Datei:Nelböck-Viadukt, Westseite bei der Kreuzung zur Rainerstraße.jpg|thumb|Nelböck-Viadukt Westseite bei [[Rainerstraße]]nkreuzung (alte Ansicht)]] |
| − | Das '''Nelböck-Viadukt''' ist eine verkehrswichtiges Viadukt der Bahnstrecke Salzburg-Rosenheim im Bereich des [[Salzburger Hauptbahnhof]]es zwischen der [[Gabelsbergerstraße]] und der [[Saint-Julien-Straße]] in der [[Stadt Salzburg]]. | + | Das '''Nelböck-Viadukt''' ist eine verkehrswichtiges Viadukt der [[Salzburg-München-Bahn]] im Bereich des [[Salzburger Hauptbahnhof]]es zwischen der [[Gabelsbergerstraße]] und der [[Saint-Julien-Straße]] in der [[Stadt Salzburg]]. |
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| | == Name == | | == Name == |
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| | Das Bauwerk ist 100 Meter lang und 21 Meter breit. Es steht auf Bohrpfählen, die aufgefädelt bis [[Seekirchen am Wallersee]] reichen würden. Es wurden 1 000 Lkw-Fuhren Beton und 1 900 Tonnen Stahl verbaut. Die Kosten von 16 Mill. Euro teilten sich das [[Land Salzburg (Gebietskörperschaft)|Land Salzburg]] und die [[Stadt Salzburg]]. | | Das Bauwerk ist 100 Meter lang und 21 Meter breit. Es steht auf Bohrpfählen, die aufgefädelt bis [[Seekirchen am Wallersee]] reichen würden. Es wurden 1 000 Lkw-Fuhren Beton und 1 900 Tonnen Stahl verbaut. Die Kosten von 16 Mill. Euro teilten sich das [[Land Salzburg (Gebietskörperschaft)|Land Salzburg]] und die [[Stadt Salzburg]]. |
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| − | An Spitzentagen benützen das {{PAGENAME}} bis zu 23 000 Fahrzeuge. | + | An Spitzentagen benützen das Nelböck-Viadukt bis zu 23 000 Fahrzeuge. |
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| | ==Umbau 2011–2012 == | | ==Umbau 2011–2012 == |
| | Im Zuge des Umbaus ab 2010 des Salzburger Hauptbahnhofes wurde auch das Nelböck-Viadukt umgebaut. Die Fahrbahnen wurden verbreitert und die Durchfahrtshöhe wurde angehoben, da immer wieder LKW an dieser Engstelle stecken geblieben waren. | | Im Zuge des Umbaus ab 2010 des Salzburger Hauptbahnhofes wurde auch das Nelböck-Viadukt umgebaut. Die Fahrbahnen wurden verbreitert und die Durchfahrtshöhe wurde angehoben, da immer wieder LKW an dieser Engstelle stecken geblieben waren. |
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| − | Nachdem Anfang 2011 das {{PAGENAME}} wegen Abriss und Neubau für den gesamten Straßenverkehr gesperrt worden war, musste ab [[14. Juli]] 2011 der Durchgang auch für Fußgänger beim Nelböck-Viadukt bis 28. Juli 2011 baustellenbedingt gesperrt werden. Für den sicheren Fortgang der Arbeiten wurden insgesamt acht Hilfsbrücken mit einem Gesamtgewicht von rund 450 Tonnen eingebaut. Facharbeiter und Maschinen waren dafür rund um die Uhr im Einsatz. Es musste jeweils ein 35 Meter langer und fünf Meter breiter Gleisabschnitt – der auf dem Viadukt verläuft – abgetragen werden. Als nächster Schritt wurde das darunter befindliche alte Viadukt abgerissen und eine Hilfsbrücke eingezogen. Dann wurden die Gleise darüber wieder verlegt. | + | Nachdem Anfang 2011 das Nelböck-Viadukt wegen Abriss und Neubau für den gesamten Straßenverkehr gesperrt worden war, musste ab [[14. Juli]] 2011 der Durchgang auch für Fußgänger beim Nelböck-Viadukt bis 28. Juli 2011 baustellenbedingt gesperrt werden. Für den sicheren Fortgang der Arbeiten wurden insgesamt acht Hilfsbrücken mit einem Gesamtgewicht von rund 450 Tonnen eingebaut. Facharbeiter und Maschinen waren dafür rund um die Uhr im Einsatz. Es musste jeweils ein 35 Meter langer und fünf Meter breiter Gleisabschnitt – der auf dem Viadukt verläuft – abgetragen werden. Als nächster Schritt wurde das darunter befindliche alte Viadukt abgerissen und eine Hilfsbrücke eingezogen. Dann wurden die Gleise darüber wieder verlegt. |
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| | Dieser Vorgang wurde insgesamt viermal, Gleis für Gleis wiederholt. Da es sich um viel befahrene Ausfahrtgleise in Richtung [[Freilassing]] handelte, musste nach jedem Abtrag sofort die Wiedererrichtung erfolgen, um den Zugsverkehr abwickeln zu können. "Es ist ein abgestimmtes Konzept zwischen Abriss und Wiederaufbau innerhalb von 48 Stunden", so Thomas Wörndl von den [[Österreichische Bundesbahnen|ÖBB]]. Je nach Baufortschritt wurden die Tätigkeiten auch in der Nacht und an Wochenenden ausgeführt. Seit 29. Juli 2011 steht der Durchgang Nelböck-Viadukt den Fußgängern wieder zur Verfügung. | | Dieser Vorgang wurde insgesamt viermal, Gleis für Gleis wiederholt. Da es sich um viel befahrene Ausfahrtgleise in Richtung [[Freilassing]] handelte, musste nach jedem Abtrag sofort die Wiedererrichtung erfolgen, um den Zugsverkehr abwickeln zu können. "Es ist ein abgestimmtes Konzept zwischen Abriss und Wiederaufbau innerhalb von 48 Stunden", so Thomas Wörndl von den [[Österreichische Bundesbahnen|ÖBB]]. Je nach Baufortschritt wurden die Tätigkeiten auch in der Nacht und an Wochenenden ausgeführt. Seit 29. Juli 2011 steht der Durchgang Nelböck-Viadukt den Fußgängern wieder zur Verfügung. |