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Er maturierte im Jahr [[1910]] am Gymnasium in Mödling und studierte bis [[1915]] Rechtswissenschaften an der Juridischen Fakultät der Universität Wien. Gleich darauf trat er bei der Statthalterei in Triest als Konzeptspraktikant ein und legte dort [[1916]] die Prüfung aus politischer Geschäftsführung mit ausgezeichnetem Erfolg ab. Dieser Zeit verdankt er seine Kenntnisse der italienischen und slowenischen Sprache für den Amtsgebrauch. Mit dem Ende der [[Habsburgermonarchie]] setzte für ihn eine unruhige Zeit ein. Jeweils nur kurz wurde er der Bezirkshauptmannschaft [[Braunau]], den Agrarbezirksbehörden <span style="color:green">Stainach</span><ref>siehe Ennstalwiki → [[enns:Stainach]]</ref><ref>{{ennswiki}}</ref>, Graz und Klagenfurt bzw. den Bundesministerien für Inneres und Unterricht zugeteilt. [[1922]] wurde er zum [[Bezirkshauptmann]] ernannt und nach Salzburg versetzt. Im gleichen Jahr promovierte er zum Doktor iur. in Wien.
 
Er maturierte im Jahr [[1910]] am Gymnasium in Mödling und studierte bis [[1915]] Rechtswissenschaften an der Juridischen Fakultät der Universität Wien. Gleich darauf trat er bei der Statthalterei in Triest als Konzeptspraktikant ein und legte dort [[1916]] die Prüfung aus politischer Geschäftsführung mit ausgezeichnetem Erfolg ab. Dieser Zeit verdankt er seine Kenntnisse der italienischen und slowenischen Sprache für den Amtsgebrauch. Mit dem Ende der [[Habsburgermonarchie]] setzte für ihn eine unruhige Zeit ein. Jeweils nur kurz wurde er der Bezirkshauptmannschaft [[Braunau]], den Agrarbezirksbehörden <span style="color:green">Stainach</span><ref>siehe Ennstalwiki → [[enns:Stainach]]</ref><ref>{{ennswiki}}</ref>, Graz und Klagenfurt bzw. den Bundesministerien für Inneres und Unterricht zugeteilt. [[1922]] wurde er zum [[Bezirkshauptmann]] ernannt und nach Salzburg versetzt. Im gleichen Jahr promovierte er zum Doktor iur. in Wien.
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Am [[28. Oktober]] [[1922]] heiratete er in [[Söllheim]] [[Elisabeth Maria Henriette Gräfin von Nostitz-Rieneck]] (* [[13. Jänner]] [[1893]] in Lemberg, ukrainisch ''Lviv'', [[Galizien]]; † [[24. September]] [[1983]] in Söllheim), Tochter des FML Johann Grafen von Nostitz-Rieneck und der Mauritia, geborene Gräfin von Walderdorff. Aus der Ehe ging die Tochter Maria Eleonore (* [[23. Juli]] [[1923]] in der [[Stadt Salzburg]]; † [[20. Oktober]] [[1989]] ebenda) hervor, die den Augenarzt Dr. [[Gerhard Gruchmann-Bernau]] (* [[23. Jänner]] [[1917]] in Laurahütte, polnisch ''Huta Laura'', Ober[[schlesien]]; † [[28. März]] [[1966]] in der Stadt Salzburg)<!--<ref>[https://www.geni.com/people/Gerhard-Gruchmann-Bernau/6000000073798567966 www.geni.com]</ref>--> heiratete.
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Am [[28. Oktober]] [[1922]] heiratete er in [[Söllheim]] Elisabeth Maria Henriette Gräfin von Nostitz-Rieneck (* [[13. Jänner]] [[1893]] in Lemberg, ukrainisch ''Lviv'', [[Galizien]]; † [[24. September]] [[1983]] in Söllheim), Tochter des FML Johann Grafen von Nostitz-Rieneck und der Mauritia, geborene Gräfin von Walderdorff. Aus der Ehe ging die Tochter Maria Eleonore (* [[23. Juli]] [[1923]] in der [[Stadt Salzburg]]; † [[20. Oktober]] [[1989]] ebenda) hervor, die den Augenarzt Dr. Gerhard Gruchmann-Bernau (* [[23. Jänner]] [[1917]] in Laurahütte, polnisch ''Huta Laura'', Ober[[schlesien]]; † [[28. März]] [[1966]] in der Stadt Salzburg)<!--<ref>[https://www.geni.com/people/Gerhard-Gruchmann-Bernau/6000000073798567966 www.geni.com]</ref>--> heiratete.
    
Er nahm seinen ordentlichen Wohnsitz in Söllheim in der Gemeinde [[Hallwang]], wo er am [[2. Dezember]] [[1929]], schon als Landesregierungsrat, von seiner Tante Mathilde Gräfin von Thun und Hohenstein, der Besitzerin von [[Schloss Söllheim]], adoptiert wurde und somit seinen Namen in "Ledóchowski-Thun" abänderte.
 
Er nahm seinen ordentlichen Wohnsitz in Söllheim in der Gemeinde [[Hallwang]], wo er am [[2. Dezember]] [[1929]], schon als Landesregierungsrat, von seiner Tante Mathilde Gräfin von Thun und Hohenstein, der Besitzerin von [[Schloss Söllheim]], adoptiert wurde und somit seinen Namen in "Ledóchowski-Thun" abänderte.