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| | ==Leben== | | ==Leben== |
| − | Franz Storch studierte Medizin ab 1832 zunächst an der Universität Wien, dann in [[Padua]] Ober[[italien]]. Seine Dissertation trug den Titel "''Conspectus avium Salisburgensium''" (''Anblick salzburgischer Vögel''). | + | Franz Storch studierte Medizin ab [[1832]] zunächst an der Universität Wien, dann in [[Padua]] Ober[[italien]]. Seine Dissertation trug den Titel ''Conspectus avium Salisburgensium'' (''Anblick salzburgischer Vögel''). |
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| − | Ab [[1840]] lebte er in Salzburg, wo er zunächst als Sekundararzt arbeitete. Er unterrichtete Naturgeschichte am [[Akademisches Gymnasium Salzburg|Gymnasium]]. [[1849]]–[[1850]] war er Chefarzt des k. k. Militärspitals. Von [[1858]] bis zu seiner Pensionierung im Jahr 1871 war er Bezirksarzt in [[St. Johann im Pongau]]. | + | Ab [[1840]] lebte er in Salzburg, wo er zunächst als Sekundararzt arbeitete. Er unterrichtete Naturgeschichte am [[Geschichte des Benediktiner-, Staats- und Akademischen Gymnasiums|Benediktinergymnasium]]. [[1849]]–[[1850]] war er Chefarzt des k. k. Militärspitals. Von [[1858]] bis zu seiner Pensionierung im Jahr [[1871]] war er Bezirksarzt in [[St. Johann im Pongau]]. |
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| − | Zudem betätigte sich Storch als Botaniker, Entomologe (Arbeiten über Salzburgs Käfer und Diptera [Zweiflügler]) und Kulturhistoriker.<ref>u. a. Gerda Dohle, Oskar Dohle, Franz de Paula d. J., online in: Österreichisches Biographisches Lexikon</ref> | + | Zudem betätigte sich Storch als Botaniker, Entomologe (Arbeiten über Salzburgs Käfer und Diptera [Zweiflügler]) und Kulturhistoriker.<ref>u. a. Gerda Dohle, [[Oskar Dohle]], Franz de Paula d. J., online in: Österreichisches Biographisches Lexikon</ref> Mit den Käfern hatte sich Storch sehr intensiv befasst. Seine Käfersammlung soll etwa 4 000 Exemplare enthalten haben. Seine naturwissenschaftlichen Sammlungen hatte Storch [[1886]] dem Städtischen Museum (heute [[Salzburg Museum]]) übergeben. Sie Käfersammlung ist aber nicht mehr erhalten. |
| − | Mit den Käfern hatte sich Storch sehr intensiv befasst. Seine Käfersammlung soll etwa 4 000 Exemplare enthalten haben. Seine naturwissenschaftlichen Sammlungen hatte Storch [[1886]] dem Städtischen Museum (heute [[Salzburg Museum]]) übergeben. Sie Käfersammlung ist aber nicht mehr erhalten. | |
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| | [[1857]] gab er die "Skizzen zu einer naturhistorischen Topographie des [[Herzogtum Salzburg|Herzogthumes Salzburg]], 1. Band Flora" und einen "Catalogus Faunae Salisburgensis | | [[1857]] gab er die "Skizzen zu einer naturhistorischen Topographie des [[Herzogtum Salzburg|Herzogthumes Salzburg]], 1. Band Flora" und einen "Catalogus Faunae Salisburgensis |
| | ([[1863]]–[[1869]])" heraus, der alle bis dahin bekannten Salzburger Tierarten um fassen sollte. Er umfasste 6 214 Arten und es stellte sich heraus, dass der Katalog fehlerhaft war. | | ([[1863]]–[[1869]])" heraus, der alle bis dahin bekannten Salzburger Tierarten um fassen sollte. Er umfasste 6 214 Arten und es stellte sich heraus, dass der Katalog fehlerhaft war. |
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| | ==Werke== | | ==Werke== |
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| | * Nachruf in MGSLK 37, 1897, S. 298 | | * Nachruf in MGSLK 37, 1897, S. 298 |
| | * Eintrag [http://data.onb.ac.at/nlv_lex/perslex/St/Storch_Franz.htm "Storch Franz"] im '' Gesamtverzeichnis der künstlerischen und wissenschaftlichen Nachlässe in Österreich'' der Österreichische Nationalbibliothek (März 2009) | | * Eintrag [http://data.onb.ac.at/nlv_lex/perslex/St/Storch_Franz.htm "Storch Franz"] im '' Gesamtverzeichnis der künstlerischen und wissenschaftlichen Nachlässe in Österreich'' der Österreichische Nationalbibliothek (März 2009) |
| | + | * Naturkundliche Forschung in Salzburg, aus [[Mitteilungen der Gesellschaft für Salzburger Landeskunde]] 132 → [https://www.zobodat.at/biografien/Salzburg_Forschung_MGSL_132_0447-0461.pdf www.zobodat.at], pdf, Seite 452 |
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| | == Einzelnachweis == | | == Einzelnachweis == |