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Das Wort "Gois" hat seine Wurzel im [[Kelten|keltischen]] ''geis'', was ''Heiliges Tabu'' bedeutet.<ref>[[Georg Rohrecker]]: ''[[Die Kelten]]'', Seite 139</ref> Weitere Bezeichnungen für diesen Hügel sind nach der "Anifer Chronik" (Seite 671) Golser Hügel Golser Bühel oder Golsberg.
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Das Wort "Gois" hat seine Wurzel wohl in der römischen Antike und leitet sich vermutlich vom Wort "collis" = Hügel ab.  [[Georg Rohrecker]] hat sich als Hobby lange mit den [[Kelten]] beschäftigt und meint, dass der Begriff sich von keltisch ''geis'' herleiten würde, was angeblich was ''Heiliges Tabu'' bedeuten sollte..<ref>: ''[[Die Kelten]]'', Seite 139</ref> Weitere Bezeichnungen für diesen Hügel sind nach der "Anifer Chronik" (Seite 671) Golser Hügel Golser Bühel oder Golsberg.
    
== Geologie ==
 
== Geologie ==
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== Geschichte ==
 
== Geschichte ==
Zur Zeit der [[Kelten]] befand sich auf dem Gois ein Opferplatz ähnlich wie auf dem [[Hellbrunner Berg]].
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In vorgeschichtlicher Zeit ([[Kelten]]) befand sich auf dem Gois ein Opferplatz, ähnlich wie auf dem [[Hellbrunner Berg]].
    
Anlass zu Streit zwischen Grödig und Anif gab der Gois im [[16. Jahrhundert]]. Am [[8. Februar]] [[1553]] wandten sich die Bewohner von [[Grafengaden]], wie Gartenau früher hieß, an den Salzburger Hofmeister Christoph Tristram. Sie beschwerten sich, dass der über den Gois verlaufende ''Bann und Friedzaun'', der beide Orte trennte, immer wieder von Niederalmer beschädigt oder zerstört wurde, damit diese auf die Grödiger Seite zum Holzsammeln gelangten. Es kam zu einer längeren Verhandlung, in der auch die unterschiedlichen Zugehörigkeiten der beiden Orte ein Problem darstellten. Während das Niederalmer Gebiet nur dem [[Fürsterzbischof]] unterstand, war Grund und Boden in Grafengaden in der Verwaltung der [[Fürstpropstei Berchtesgaden]], die Bewohner jedoch hatten den Salzburger Fürsterzbischof zum Vogt und Landesfürsten.  
 
Anlass zu Streit zwischen Grödig und Anif gab der Gois im [[16. Jahrhundert]]. Am [[8. Februar]] [[1553]] wandten sich die Bewohner von [[Grafengaden]], wie Gartenau früher hieß, an den Salzburger Hofmeister Christoph Tristram. Sie beschwerten sich, dass der über den Gois verlaufende ''Bann und Friedzaun'', der beide Orte trennte, immer wieder von Niederalmer beschädigt oder zerstört wurde, damit diese auf die Grödiger Seite zum Holzsammeln gelangten. Es kam zu einer längeren Verhandlung, in der auch die unterschiedlichen Zugehörigkeiten der beiden Orte ein Problem darstellten. Während das Niederalmer Gebiet nur dem [[Fürsterzbischof]] unterstand, war Grund und Boden in Grafengaden in der Verwaltung der [[Fürstpropstei Berchtesgaden]], die Bewohner jedoch hatten den Salzburger Fürsterzbischof zum Vogt und Landesfürsten.  
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