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Textersetzung - „Tourismusschulen Salzburg - Kleßheim“ durch „Tourismusschulen Salzburg-Kleßheim“
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Das Gehirn merkt sich Dinge am besten über Bilder. Haben wir eine Sprache gelernt, lernt sich die nächste schon leichter. Das sind zwei der Tipps, die Susanne Seyr für ihre Klienten parat hält. Mit der "Brain Academy", die sie vor vier Jahren gründete, stieg sie ein in eine Branche, die sich einer wachsenden Beliebtheit erfreut – die des Coachings.
 
Das Gehirn merkt sich Dinge am besten über Bilder. Haben wir eine Sprache gelernt, lernt sich die nächste schon leichter. Das sind zwei der Tipps, die Susanne Seyr für ihre Klienten parat hält. Mit der "Brain Academy", die sie vor vier Jahren gründete, stieg sie ein in eine Branche, die sich einer wachsenden Beliebtheit erfreut – die des Coachings.
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Anders als bei herkömmlichen Formen der Beratungsgespräche und Trainings dreht es sich in Seyrs Praxis vorrangig um eines: Das "Schaltkasterl", das uns Tag und Nacht steuert. Seyrs Ziel ist es, ihren Kunden, basierend auf neuro- und hirnwissenschaftlichen Erkenntnissen, zu effizienteren Lernmethoden oder erfolgreicheren Führungsstrategien zu verhelfen oder sogar das persönliche Wohlbefinden zu verbessern. ''"Es gibt viele Strategien, mit denen man negative Emotionen abbauen kann. Oft geht es nur darum zu verstehen, warum man sich sorgt. Das löst schon einen guten Teil des Stresses"''. Ursprünglich als Journalistin tätig, hängte die diplomierte Wirtschaftlerin bald den Job bei Radio und Zeitung an den Nagel, um mehr Zeit für ihren damals noch kleinen Sohn zu haben. Durch den anschließenden Berufswechsel zur Lehrerin kam Seyr mit ihrem künftigen Herzensthema in Berührung: dem Gehirn. An der Handelsakademie und der [[Tourismusschulen Salzburg - Kleßheim|Tourismusschule Kleßheim]] unterrichtete sie jeden Tag in kaufmännischen Fächern und trainierte ihre Schützlinge in ihren rhetorischen Fähigkeiten. Interessiert beobachtete sie dabei, wie unterschiedlich die Schüler mit dem Wissen umgingen. ''"Mir ist aufgefallen, wie schwer sich manche damit tun, zu lernen. Das hat mich beschäftigt."'' Mit großem Interesse habe sie fortan alles über Hirn- und Neurowissenschaften gelesen, was sie in die Finger bekam.
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Anders als bei herkömmlichen Formen der Beratungsgespräche und Trainings dreht es sich in Seyrs Praxis vorrangig um eines: Das "Schaltkasterl", das uns Tag und Nacht steuert. Seyrs Ziel ist es, ihren Kunden, basierend auf neuro- und hirnwissenschaftlichen Erkenntnissen, zu effizienteren Lernmethoden oder erfolgreicheren Führungsstrategien zu verhelfen oder sogar das persönliche Wohlbefinden zu verbessern. ''"Es gibt viele Strategien, mit denen man negative Emotionen abbauen kann. Oft geht es nur darum zu verstehen, warum man sich sorgt. Das löst schon einen guten Teil des Stresses"''. Ursprünglich als Journalistin tätig, hängte die diplomierte Wirtschaftlerin bald den Job bei Radio und Zeitung an den Nagel, um mehr Zeit für ihren damals noch kleinen Sohn zu haben. Durch den anschließenden Berufswechsel zur Lehrerin kam Seyr mit ihrem künftigen Herzensthema in Berührung: dem Gehirn. An der Handelsakademie und der [[Tourismusschulen Salzburg-Kleßheim|Tourismusschule Kleßheim]] unterrichtete sie jeden Tag in kaufmännischen Fächern und trainierte ihre Schützlinge in ihren rhetorischen Fähigkeiten. Interessiert beobachtete sie dabei, wie unterschiedlich die Schüler mit dem Wissen umgingen. ''"Mir ist aufgefallen, wie schwer sich manche damit tun, zu lernen. Das hat mich beschäftigt."'' Mit großem Interesse habe sie fortan alles über Hirn- und Neurowissenschaften gelesen, was sie in die Finger bekam.
    
''"Vor zehn Jahren hat die Forschung dazu in Österreich richtig angefangen. Seitdem verfolge ich das."'' Dass man mittlerweile mithilfe von Magnetfeld-Geräten die Hirnströme im Kopf messen kann, finde sie extrem spannend. ''"Doch ich habe mich gefragt: Wie könnte man das Wissen anwenden?"'' Sie begann zu recherchieren, sich mit Forschern und Ärzten zu beraten und Schulungen zu besuchen.
 
''"Vor zehn Jahren hat die Forschung dazu in Österreich richtig angefangen. Seitdem verfolge ich das."'' Dass man mittlerweile mithilfe von Magnetfeld-Geräten die Hirnströme im Kopf messen kann, finde sie extrem spannend. ''"Doch ich habe mich gefragt: Wie könnte man das Wissen anwenden?"'' Sie begann zu recherchieren, sich mit Forschern und Ärzten zu beraten und Schulungen zu besuchen.

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