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[[File:BE-HdN-2937a.jpg|thumb|Sack mit Exuvie der Puppe: Salzburg, Hohe Tauern, Habachtal, Kraneralm, 2004.07.17]]'''Siederia alpicolella''' (''Solenobia alpicolella'' Rebel, 1919) ist eine Art aus der Ordnung [[Lepidoptera]], Familie [[Psychidae]].
 
[[File:BE-HdN-2937a.jpg|thumb|Sack mit Exuvie der Puppe: Salzburg, Hohe Tauern, Habachtal, Kraneralm, 2004.07.17]]'''Siederia alpicolella''' (''Solenobia alpicolella'' Rebel, 1919) ist eine Art aus der Ordnung [[Lepidoptera]], Familie [[Psychidae]].
==Verbreitung, Lebensraum und Phänologie==
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==Verbreitung, Lebensraum und Phänologie<ref>siehe [[Glossar Biologie#P|Phänologie]]</ref>==
 
''S. alpicolella'' ist in den Tälern der [[Hohe Tauern|Hohen]] und der [[Radstädter Tauern]] weit verbreitet (Zonen IV und V nach [[Gernot Embacher#Embacher et al.|Embacher et al.]] 2011). Sie besiedelt hier besonders den Bereich der sogenannten Klammkalke in den Tauerntälern, aber auch die karbonatischen [[Gestein]]e der [[Radstädter Tauern]]. Die Höhenverbreitung im Land ist gut dokumentiert und erstreckt sich von rund 900 bis 1700 m Höhe ([[Michael Kurz (Wissenschafter)|Kurz]] & [[Marion Kurz|Kurz]] 2011). Lebensraum sind meist Blöcke und Abbrüche von karbonatischen, wie auch silikatischen [[Gestein]]en in sonnigen, warmtrockenen Lagen, oft am Rand von Tannen- oder Schneeheide-Kiefernwäldern. Die Tiere entwicklen sich in einer Generation pro Jahr, in höheren Lagen dürften sie für ihre Entwicklung aber zwei Jahre benötigen. Die [[Glossar Biologie#I|''Imagines'']] schlüpfen im Juni und Juli, die Raupen entwickeln sich von Juli, überwinternd bis Mai oder Anfang Juni.
 
''S. alpicolella'' ist in den Tälern der [[Hohe Tauern|Hohen]] und der [[Radstädter Tauern]] weit verbreitet (Zonen IV und V nach [[Gernot Embacher#Embacher et al.|Embacher et al.]] 2011). Sie besiedelt hier besonders den Bereich der sogenannten Klammkalke in den Tauerntälern, aber auch die karbonatischen [[Gestein]]e der [[Radstädter Tauern]]. Die Höhenverbreitung im Land ist gut dokumentiert und erstreckt sich von rund 900 bis 1700 m Höhe ([[Michael Kurz (Wissenschafter)|Kurz]] & [[Marion Kurz|Kurz]] 2011). Lebensraum sind meist Blöcke und Abbrüche von karbonatischen, wie auch silikatischen [[Gestein]]en in sonnigen, warmtrockenen Lagen, oft am Rand von Tannen- oder Schneeheide-Kiefernwäldern. Die Tiere entwicklen sich in einer Generation pro Jahr, in höheren Lagen dürften sie für ihre Entwicklung aber zwei Jahre benötigen. Die [[Glossar Biologie#I|''Imagines'']] schlüpfen im Juni und Juli, die Raupen entwickeln sich von Juli, überwinternd bis Mai oder Anfang Juni.
 
==Biologie und Gefährdung==
 
==Biologie und Gefährdung==

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