''S. alpicolella'' ist in den Tälern der [[Hohe Tauern|Hohen]] und der [[Radstädter Tauern]] weit verbreitet (Zonen IV und V nach [[Gernot Embacher#Embacher et al.|Embacher et al.]] 2011). Sie besiedelt hier besonders den Bereich der sogenannten Klammkalke in den Tauerntälern, aber auch die karbonatischen [[Gestein]]e der [[Radstädter Tauern]]. Die Höhenverbreitung im Land ist gut dokumentiert und erstreckt sich von rund 900 bis 1700 m Höhe ([[Michael Kurz (Wissenschafter)|Kurz]] & [[Marion Kurz|Kurz]] 2011). Lebensraum sind meist Blöcke und Abbrüche von karbonatischen, wie auch silikatischen [[Gestein]]en in sonnigen, warmtrockenen Lagen, oft am Rand von Tannen- oder Schneeheide-Kiefernwäldern. Die Tiere entwicklen sich in einer Generation pro Jahr, in höheren Lagen dürften sie für ihre Entwicklung aber zwei Jahre benötigen. Die [[Glossar Biologie#I|''Imagines'']] schlüpfen im Juni und Juli, die Raupen entwickeln sich von Juli, überwinternd bis Mai oder Anfang Juni. | ''S. alpicolella'' ist in den Tälern der [[Hohe Tauern|Hohen]] und der [[Radstädter Tauern]] weit verbreitet (Zonen IV und V nach [[Gernot Embacher#Embacher et al.|Embacher et al.]] 2011). Sie besiedelt hier besonders den Bereich der sogenannten Klammkalke in den Tauerntälern, aber auch die karbonatischen [[Gestein]]e der [[Radstädter Tauern]]. Die Höhenverbreitung im Land ist gut dokumentiert und erstreckt sich von rund 900 bis 1700 m Höhe ([[Michael Kurz (Wissenschafter)|Kurz]] & [[Marion Kurz|Kurz]] 2011). Lebensraum sind meist Blöcke und Abbrüche von karbonatischen, wie auch silikatischen [[Gestein]]en in sonnigen, warmtrockenen Lagen, oft am Rand von Tannen- oder Schneeheide-Kiefernwäldern. Die Tiere entwicklen sich in einer Generation pro Jahr, in höheren Lagen dürften sie für ihre Entwicklung aber zwei Jahre benötigen. Die [[Glossar Biologie#I|''Imagines'']] schlüpfen im Juni und Juli, die Raupen entwickeln sich von Juli, überwinternd bis Mai oder Anfang Juni. |