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'''Aleimma loeflingianum''' (''Phalaena (Tortrix) loeflingianum'' Linné, 1758) ist eine [[Insekten]]art aus der [[Glossar Biologie#O|Ordnung]] ''[[Lepidoptera]]'' (Schmetterlinge), [[Glossar Biologie#F|Familie]] ''[[Tortricidae]]'' (Wickler, Blattroller).
 
'''Aleimma loeflingianum''' (''Phalaena (Tortrix) loeflingianum'' Linné, 1758) ist eine [[Insekten]]art aus der [[Glossar Biologie#O|Ordnung]] ''[[Lepidoptera]]'' (Schmetterlinge), [[Glossar Biologie#F|Familie]] ''[[Tortricidae]]'' (Wickler, Blattroller).
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==Verbreitung, Lebensraum und Phänologie<ref>siehe [[Glossar Biologie#P|Phänologie]]</ref><ref>siehe [[Glossar Biologie#P|Phänologie]]</ref>==
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==Verbreitung, Lebensraum und Phänologie<ref>siehe [[Glossar Biologie#P|Phänologie]]</ref>==
    
''A. loeflingianum'' ist in Salzburg bisher aus den Zonen I ([[Alpenvorland]] und [[Flyschzone]]), Ia ([[Stadt Salzburg]], II ([[Nördliche Kalkalpen]]) und V ([[Lungau]]) bekannt (Zoneneinteilung nach Embacher et al. 2011), wobei die Art im [[Lungau]] aber kaum heimisch sein dürfte, da hier die Futterpflanze der Raupe, die Eiche, von Natur aus nicht vorkommt. Es dürfte sich bei dem Tier aus dem [[Riedingtal]] aus rund 1100 m Höhe also um ein durch Wind verfrachtetes oder ein eingeschlepptes Exemplar handeln. Alle übrigen Nachweise stammen aus Höhenlagen von lediglich rund 380 - 640 m ([[Michael Kurz (Wissenschafter)|Kurz]] & [[Marion Kurz|Kurz]] 2015). Daten zum natürlichen Lebensraum der Art liegen aus Salzburg nicht vor. Für Mitteleuropa nennt Razowski (2001) [[Eiche]]nwälder, Waldränder, Gebüsche und Lichtungen an "ziemlich warmen Stellen" und damit ein Vorkommen "hauptsächlich in der Ebene". Die [[Glossar_Biologie#I|Imagines]] fliegen in einer Generation pro Jahr im Juni und Juli.
 
''A. loeflingianum'' ist in Salzburg bisher aus den Zonen I ([[Alpenvorland]] und [[Flyschzone]]), Ia ([[Stadt Salzburg]], II ([[Nördliche Kalkalpen]]) und V ([[Lungau]]) bekannt (Zoneneinteilung nach Embacher et al. 2011), wobei die Art im [[Lungau]] aber kaum heimisch sein dürfte, da hier die Futterpflanze der Raupe, die Eiche, von Natur aus nicht vorkommt. Es dürfte sich bei dem Tier aus dem [[Riedingtal]] aus rund 1100 m Höhe also um ein durch Wind verfrachtetes oder ein eingeschlepptes Exemplar handeln. Alle übrigen Nachweise stammen aus Höhenlagen von lediglich rund 380 - 640 m ([[Michael Kurz (Wissenschafter)|Kurz]] & [[Marion Kurz|Kurz]] 2015). Daten zum natürlichen Lebensraum der Art liegen aus Salzburg nicht vor. Für Mitteleuropa nennt Razowski (2001) [[Eiche]]nwälder, Waldränder, Gebüsche und Lichtungen an "ziemlich warmen Stellen" und damit ein Vorkommen "hauptsächlich in der Ebene". Die [[Glossar_Biologie#I|Imagines]] fliegen in einer Generation pro Jahr im Juni und Juli.