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Textersetzung - „Befreiungskriege (Überblick)“ durch „Koalitionskriege (Überblick)“
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[[1215]] wurde das Bistum Chiemsee von Erzbischof [[Eberhard II. von Regensberg]] von Salzburg, nach dem Vorbild des [[1072]] errichteten [[Bistum Gurk|Bistums Gurk]] (heute Gurk-Klagenfurt) in [[Kärnten]], gegründet. Es war das zweite der vier so genannten [[Salzburger Kirchenprovinz|Salzburger "Eigenbistümer"]] ([[1218]] folgte [[Seckau]] [heute Graz-Seckau] in der [[Steiermark]], [[1225]] [[Bistum Lavant]] [heute Maribor-Lavant] in [[Kärnten]] und Nord[[slowenien]]).  
 
[[1215]] wurde das Bistum Chiemsee von Erzbischof [[Eberhard II. von Regensberg]] von Salzburg, nach dem Vorbild des [[1072]] errichteten [[Bistum Gurk|Bistums Gurk]] (heute Gurk-Klagenfurt) in [[Kärnten]], gegründet. Es war das zweite der vier so genannten [[Salzburger Kirchenprovinz|Salzburger "Eigenbistümer"]] ([[1218]] folgte [[Seckau]] [heute Graz-Seckau] in der [[Steiermark]], [[1225]] [[Bistum Lavant]] [heute Maribor-Lavant] in [[Kärnten]] und Nord[[slowenien]]).  
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Als Resultat der [[Befreiungskriege (Überblick)|Napoleonischen Kriege]] wurde das Bistum Chiemsee [[1805]] aufgelöst. [[Sigmund Christof Graf Zeil]] war der letzte Bischof von Chiemsee.  
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Als Resultat der [[Koalitionskriege (Überblick)|Napoleonischen Kriege]] wurde das Bistum Chiemsee [[1805]] aufgelöst. [[Sigmund Christof Graf Zeil]] war der letzte Bischof von Chiemsee.  
    
Die Bibliothek der Bischöfe von Chiemsee wurde vermutlich von [[Bernhard von Kraiburg]] gegründet, der [[1467]] Bischof von Chiemsee wurde. Bernhard zählte zur geistigen Elite seiner Zeit, was sich auch in seiner Bibliothek zeigte. Etwa 100 Bände können Bischof Bernhard zugeordnet werden, davon gelangten 28 Handschriften an die [[Universitätsbibliothek]] Salzburg. Der übrige Bestand befindet sich heute in der Bayerischen Staatsbibliothek in [[München]], der Österreichischen Nationalbibliothek in [[Wien]] sowie der [[Benediktinerabtei Michaelbeuern]] .
 
Die Bibliothek der Bischöfe von Chiemsee wurde vermutlich von [[Bernhard von Kraiburg]] gegründet, der [[1467]] Bischof von Chiemsee wurde. Bernhard zählte zur geistigen Elite seiner Zeit, was sich auch in seiner Bibliothek zeigte. Etwa 100 Bände können Bischof Bernhard zugeordnet werden, davon gelangten 28 Handschriften an die [[Universitätsbibliothek]] Salzburg. Der übrige Bestand befindet sich heute in der Bayerischen Staatsbibliothek in [[München]], der Österreichischen Nationalbibliothek in [[Wien]] sowie der [[Benediktinerabtei Michaelbeuern]] .

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