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Bereits [[1939]] war Dawidowicz an die [[Salzburger Lehrerbildungsanstalt]] berufen worden. Als Musikerzieher angestellt gründete er hier nach dem [[Zweiten Weltkrieg]] den [[Salzburger Singkreis]] und den [[Kinderchor Radio Salzburg|Kinderchor]] von [[ORF Landesstudio Salzburg|Radio Salzburg]]. Daneben leitete er auch den [[Chor der Salzburger Lehrerbildungsanstalt]].  
 
Bereits [[1939]] war Dawidowicz an die [[Salzburger Lehrerbildungsanstalt]] berufen worden. Als Musikerzieher angestellt gründete er hier nach dem [[Zweiten Weltkrieg]] den [[Salzburger Singkreis]] und den [[Kinderchor Radio Salzburg|Kinderchor]] von [[ORF Landesstudio Salzburg|Radio Salzburg]]. Daneben leitete er auch den [[Chor der Salzburger Lehrerbildungsanstalt]].  
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Mit dem Kinderchor von Radio Salzburg wurden jedes Jahr mehrere Sendungen mit Adventliedern, einmal ein ganzes Krippenspiel aufgenommen. Die Aufnahmen erfolgten meist im Saal des Marionettentheaters. Anfang der [[1950er]] Jahre wurden im [[Schloss Leopoldskron]] Aufnahmen des Orff-Musikschulwerks unter Leitung der Musikpädagogin Gunhild Keetmann, die zusammen mit Carl Orff das Orff-Schulwerk entwickelt hatte,  durchgeführt. [[Carl Orff]] war zeitweise bei den Aufnahmen anwesend.
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Mit dem Kinderchor von Radio Salzburg wurden jedes Jahr mehrere Sendungen mit Adventliedern, einmal ein ganzes Krippenspiel aufgenommen. Die Aufnahmen erfolgten meist im Saal des Marionettentheaters. Anfang der [[1950er]]-Jahre wurden im [[Schloss Leopoldskron]] Aufnahmen des Orff-Musikschulwerks unter Leitung der Musikpädagogin Gunhild Keetmann, die zusammen mit Carl Orff das Orff-Schulwerk entwickelt hatte,  durchgeführt. [[Carl Orff]] war zeitweise bei den Aufnahmen anwesend.
    
Nach dem Tod von [[Domkapellmeister]] [[Joseph Messner]] übernahm Dawidowicz im Februar [[1969]] dessen Position. Ein Jahr später wurde er ans [[Mozarteum]] berufen, wo er bis [[1980]] den Lehrstuhl für Chorleitung in den Abteilungen für Schul- und Kirchenmusik bekleidete.
 
Nach dem Tod von [[Domkapellmeister]] [[Joseph Messner]] übernahm Dawidowicz im Februar [[1969]] dessen Position. Ein Jahr später wurde er ans [[Mozarteum]] berufen, wo er bis [[1980]] den Lehrstuhl für Chorleitung in den Abteilungen für Schul- und Kirchenmusik bekleidete.
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Österreichweite Bekannheit erlangte Anton Dawidowicz [[1962]] mit der Herausgabe des österreichischen Liederbuchs ''Komm sing mit''. Er gilt als Mitbegründer der [[Werkwoche für Kirchenmusik]] und des [[Verein der Freunde der Salzburger Dommusik|Vereins der Freunde der Salzburger Dommusik]]. [[1985]] legte er im Alter von 75 Jahren die Leitung der Dommusik zurück.
 
Österreichweite Bekannheit erlangte Anton Dawidowicz [[1962]] mit der Herausgabe des österreichischen Liederbuchs ''Komm sing mit''. Er gilt als Mitbegründer der [[Werkwoche für Kirchenmusik]] und des [[Verein der Freunde der Salzburger Dommusik|Vereins der Freunde der Salzburger Dommusik]]. [[1985]] legte er im Alter von 75 Jahren die Leitung der Dommusik zurück.
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Anton Dawidowicz ist am [[Friedhof von St. Peter]] in der Altstadt von der [[Stadt Salzburg]] begraben.
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Anton Dawidowicz ist auf dem [[Friedhof von St. Peter]] in der Altstadt von der [[Stadt Salzburg]] begraben.
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== Familie ==
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Eine Tochter ist Medizinalrätin Dr. med. [[Maria Haidinger]], geborene Dawidowicz.
    
==Kompositionen (Auswahl) ==
 
==Kompositionen (Auswahl) ==
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[[Kategorie:Kultur]]
 
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[[Kategorie:Kunst]]
 
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[[Kategorie:Geboren 1910]]
   
[[Kategorie:Musik]]
 
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[[Kategorie:Musik (Geschichte)]]
 
[[Kategorie:Musik (Geschichte)]]
 
[[Kategorie:Komponist]]
 
[[Kategorie:Komponist]]
 
[[Kategorie:Zuagroaste]]
 
[[Kategorie:Zuagroaste]]
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[[Kategorie:Geboren 1910]]
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[[Kategorie:Gestorben 1993]]