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Zur Zeit Matthäus' II. kam es zu einer Mehrzahl von Firmengründungen und –übernahmen innerhalb der Familie. 1891 gründete und übernahm er eine Zweigstelle in Graz, deren Leitung er 1910, als er seinen Wohnsitz wieder nach Salzburg verlegte, seinem Neffen Hans II. (* 1885; † 1915) übertrug. 1906 musste sein junger Neffe Franz in Salzburg Konkurs anmelden, worauf Matthäus den Betrieb übernahm. 1908 kam es zu einer vorübergehenden Fusion mit Albert Mauracher, dem Sohn Johann Nepomuk Carls in Salzburg-[[Mülln]].  
 
Zur Zeit Matthäus' II. kam es zu einer Mehrzahl von Firmengründungen und –übernahmen innerhalb der Familie. 1891 gründete und übernahm er eine Zweigstelle in Graz, deren Leitung er 1910, als er seinen Wohnsitz wieder nach Salzburg verlegte, seinem Neffen Hans II. (* 1885; † 1915) übertrug. 1906 musste sein junger Neffe Franz in Salzburg Konkurs anmelden, worauf Matthäus den Betrieb übernahm. 1908 kam es zu einer vorübergehenden Fusion mit Albert Mauracher, dem Sohn Johann Nepomuk Carls in Salzburg-[[Mülln]].  
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1922 vereinigten Matthäus II. und Franz – der inzwischen Alberts Betrieb erworben hatte – ihre Unternehmen mit dem Orgelbauunternehmen "[[Mertel und Dreher]]" zur "[[Orgelbau-AG Cäcilia]]"<ref>Die Hl. Cäcilia ist die Patronin der Musik, jedenfalls der Kirchenmusik, eines ihrer Attribute die Orgel, letzteres aufgrund einer zweifelhaften Interpretation eines liturgischen Textes (vgl. die Wikipedia-Artikel [http://de.wikipedia.org/wiki/Heilige_C%C3%A4cilia ''"Heilige Cäcilia"'' (deutsch)] und [http://it.wikipedia.org/wiki/Santa_Cecilia ''"Santa Cecilia"'' (italienisch),] weiters [http://de.wikipedia.org/wiki/C%C3%A4cilianismus ''"Cäcilianismus"'' (deutsch)] - Der Text der Antiphon des Introitus der Messe des Festes der Heiligen  ''"Cantantibus organis, Cecilia virgo in corde suo soli Domino decantabat ... "'' wurde als Zeichen besonderer Verbundenheit der Heiligen mit dem Orgelspiel gedeutet).</ref>, deren technischer Direktor Franz wurde (und bis 1926 blieb). Das neue Unternehmen entwickelte sich einige Jahre lang prächtig, erlebte aber dann einen raschen Niedergang; im Oktober 1928 wurde es von Max Dreher und Leopold Flamm übernommen und im Jänner 1929 in "[[Dreher & Flamm]]" umbenannt".<ref>Alfred und Matthias Reichling, ''Lexikon der in Tirol tätigen Orgelbauer'', Artikel [http://orgeln.musikland-tirol.at/ob/Caecilia.html ''""Cäcilia", Österreichische Orgelbau-AG"''.] Siehe auch die Artikel [[Matthäus Mauracher II.]] und [[Franz Mauracher]].</ref>  
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1922 vereinigten Matthäus II. und Franz – der inzwischen Alberts Betrieb erworben hatte – ihre Unternehmen mit dem Orgelbauunternehmen "[[Mertel und Dreher]]" zur "[[Orgelbau-AG Cäcilia]]"<ref>Die Hl. Cäcilia ist die Patronin der Musik, jedenfalls der Kirchenmusik, eines ihrer Attribute die Orgel, letzteres aufgrund einer zweifelhaften Interpretation eines liturgischen Textes (vgl. die Wikipedia-Artikel [http://de.wikipedia.org/wiki/Heilige_C%C3%A4cilia ''"Heilige Cäcilia"'' (deutsch)] und [http://it.wikipedia.org/wiki/Santa_Cecilia ''"Santa Cecilia"'' (italienisch),] weiters [http://de.wikipedia.org/wiki/C%C3%A4cilianismus ''"Cäcilianismus"'' (deutsch)] - Der Text der Antiphon des Introitus der Messe des Festes der Heiligen  ''"Cantantibus organis, Cecilia virgo in corde suo soli Domino decantabat ... "'' wurde als Zeichen besonderer Verbundenheit der Heiligen mit dem Orgelspiel gedeutet).</ref>, deren technischer Direktor Franz wurde (und bis 1926 blieb). Das neue Unternehmen entwickelte sich einige Jahre lang prächtig, erlebte aber dann einen raschen Niedergang; im Oktober 1928 wurde es von Max Dreher und Leopold Flamm übernommen und im Jänner 1929 in "[[Dreher & Flamm]]" umbenannt".<ref>Alfred und Matthias Reichling, ''Lexikon der in Tirol tätigen Orgelbauer'', Artikel [http://orgeln.musikland-tirol.at/ob/Caecilia.html ''"Cäcilia", Österreichische Orgelbau-AG"''.] Siehe auch die Artikel [[Matthäus Mauracher II.]] und [[Franz Mauracher]].</ref>  
    
Immerhin bis Ende 1955 bestand in Linz unter den Nachkommen Josef Maurachers die Firma "Gebrüder Mauracher".<ref>Alfred und Matthias Reichling, ''Lexikon der in Tirol tätigen Orgelbauer'', Eintrag [http://orgeln.musikland-tirol.at/ob/Mauracher-Gebr.html ''"Mauracher, Gebr."''.]</ref>
 
Immerhin bis Ende 1955 bestand in Linz unter den Nachkommen Josef Maurachers die Firma "Gebrüder Mauracher".<ref>Alfred und Matthias Reichling, ''Lexikon der in Tirol tätigen Orgelbauer'', Eintrag [http://orgeln.musikland-tirol.at/ob/Mauracher-Gebr.html ''"Mauracher, Gebr."''.]</ref>

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