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Es handelt sich um die vierte und letzte Strophe des Sonetts "La Rosa Morale" von Bernardo Morando (1589–1656), einem Ordensmann und Autor. Das Sonett ist dem in der Barockzeit auflagenstarken Roman "La Rosalinda" (1. Aufl. Piacenza 1650), I, 72, entnommen. In dem Roman stoßen einem frommen katholischen (italienisch-englischen) Liebespaar so viele Widrigkeiten zu, dass es, daraus den Willen des Himmels erschließend, auf eine Heirat verzichtet: Er tritt in ein Mönchs-, sie in ein Nonnenkloster ein. Vgl. dazu Emanuele Arata: ''La resistibile ascesa di un narratore secentista: "La Rosalinda” di Bernardo Morando'' (1999/2000).  
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Es handelt sich um die vierte und letzte Strophe des Sonetts "La Rosa Morale" von Bernardo Morando (1589–1656), einem Ordensmann und Autor. Das Sonett ist dem in der Barockzeit auflagenstarken Roman "La Rosalinda" (1. Aufl. Piacenza 1650), I, 72, entnommen. In dem Roman stoßen einem frommen katholischen (italienisch-englischen) Liebespaar so viele Widrigkeiten zu, dass es, daraus den Willen des Himmels erschließend, auf eine Heirat verzichtet: Er tritt in ein Mönchs-, sie in ein Nonnenkloster ein. Vgl. dazu Emanuele Arata: ''La resistibile ascesa di un narratore secentista: "La Rosalinda" di Bernardo Morando'' (1999/2000).  
    
Die im Artikel angesprochene melancholische Schönheit entspricht freilich nicht der Absicht des Autors, der vielmehr der irdischen Vergänglichkeit die Vorzugswürdigkeit der Weltentsagung gegenüberstellt.
 
Die im Artikel angesprochene melancholische Schönheit entspricht freilich nicht der Absicht des Autors, der vielmehr der irdischen Vergänglichkeit die Vorzugswürdigkeit der Weltentsagung gegenüberstellt.

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