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Wie schnell sportliche Belange in den Hintergrund treten können, mussten die Michaelbeurer am 14. Oktober 1995 erfahren. Im letzten Heimspiel gegen den USK Obertrum brach Franz Pötzelsberger mit einem Herzinfarkt zusammen. Sofortige Wiederbelebungsmaßnahmen von Mitspielern waren glücklicherweise erfolgreich und Pötzelsberger wurde mit dem [[Rettungshubschrauber]] ins Salzbuger LKH geflogen. Für den Rettungseinsatz bedankte sich der Verein einige Monate später mit einem Benefizspiel zwischen einer Michaelbeuern- Auswahl und den Europacup- Helden der Salzburger Austria. Das Ergebnis (0:16) war Nebensache. Wichtiger war der Veranstaltungserlös von 35.000 Schilling, der dem Roten Kreuz zur Verfügung gestellt wurde.
 
Wie schnell sportliche Belange in den Hintergrund treten können, mussten die Michaelbeurer am 14. Oktober 1995 erfahren. Im letzten Heimspiel gegen den USK Obertrum brach Franz Pötzelsberger mit einem Herzinfarkt zusammen. Sofortige Wiederbelebungsmaßnahmen von Mitspielern waren glücklicherweise erfolgreich und Pötzelsberger wurde mit dem [[Rettungshubschrauber]] ins Salzbuger LKH geflogen. Für den Rettungseinsatz bedankte sich der Verein einige Monate später mit einem Benefizspiel zwischen einer Michaelbeuern- Auswahl und den Europacup- Helden der Salzburger Austria. Das Ergebnis (0:16) war Nebensache. Wichtiger war der Veranstaltungserlös von 35.000 Schilling, der dem Roten Kreuz zur Verfügung gestellt wurde.
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Nach einer neuerlichen Konsolidierungsphase ist der Verein in den letzten Jahren beständig im Spitzenfeld der 2. Klasse Nord A zu finden. Mit einem neuerlichen Aufstieg hat es bislang jedoch nicht geklappt. 2005/06 belegte Michaelbeuern hinter Elixhausen den zweiten Platz, ein Jahr später musste man sich hinter der neu gegründeten Salzburger Austria anstellen. Immerhin war Michaelbeuern der erste Verein der die Violetten aus der Landeshauptstadt besiegen konnte. Wenn der USV einmal nicht um den Titel mitspielt, tröstet man sich mit anderen Auszeichnungen. Mit 49 Toren wurde Stefan Pirker in der vergangenen Saison Torschützenkönig des gesamten Salzburger Fußball- Unterhauses. Pirker, der aus dem eigenen Nachwuchs kommt, wechselte im Sommer zum SV Hallwang und versucht sein Glück nun in der 1. Landesliga. Der Wechsel ist untypisch: immer wieder gab es in Michaelbeuern Spieler, die das Talent für höherklassigen Fußball gehabt hätten. "Sie sind alle geblieben, weil sie sich in dem familiären Vereinsumfeld wohl gefühlt haben“, freut sich Obmann Karl Sachs, für den der Zusammenhalt im Sportverein an oberster Stelle steht.
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Nach einer neuerlichen Konsolidierungsphase ist der Verein in den letzten Jahren beständig im Spitzenfeld der 2. Klasse Nord A zu finden. Mit einem neuerlichen Aufstieg hat es bislang jedoch nicht geklappt. 2005/06 belegte Michaelbeuern hinter Elixhausen den zweiten Platz, ein Jahr später musste man sich hinter der neu gegründeten Salzburger Austria anstellen. Immerhin war Michaelbeuern der erste Verein der die Violetten aus der Landeshauptstadt besiegen konnte. Wenn der USV einmal nicht um den Titel mitspielt, tröstet man sich mit anderen Auszeichnungen. Mit 49 Toren wurde Stefan Pirker in der vergangenen Saison Torschützenkönig des gesamten Salzburger Fußball- Unterhauses. Pirker, der aus dem eigenen Nachwuchs kommt, wechselte im Sommer zum SV Hallwang und versucht sein Glück nun in der 1. Landesliga. Der Wechsel ist untypisch: immer wieder gab es in Michaelbeuern Spieler, die das Talent für höherklassigen Fußball gehabt hätten. "Sie sind alle geblieben, weil sie sich in dem familiären Vereinsumfeld wohl gefühlt haben", freut sich Obmann Karl Sachs, für den der Zusammenhalt im Sportverein an oberster Stelle steht.
    
Die Jugendarbeit ist das Sorgenkind des Vereins. Durch die geburtenschwachen Jahrgänge können nicht mehr genug Nachwuchsspieler rekrutiert werden, ein Umstand, der durch das kleinräumig strukturierte Umfeld doppelt bitter ist. So sieht sich Michaelbeuern gezwungen, im Nachwuchsbereich mit den Nachbarvereinen zusammenzuarbeiten. Die Spielgemeinschaften mit Lamprechtshausen, Palting und aktuell Berndorf und Perwang funktionieren gut und stellen zumindest eine Grundversorgung der Kampfmannschaft mit Nachwuchsspielern sicher. Eine Fusion mit Nachbarvereinen war in Michaelbeuern jedoch nie ein Thema.
 
Die Jugendarbeit ist das Sorgenkind des Vereins. Durch die geburtenschwachen Jahrgänge können nicht mehr genug Nachwuchsspieler rekrutiert werden, ein Umstand, der durch das kleinräumig strukturierte Umfeld doppelt bitter ist. So sieht sich Michaelbeuern gezwungen, im Nachwuchsbereich mit den Nachbarvereinen zusammenzuarbeiten. Die Spielgemeinschaften mit Lamprechtshausen, Palting und aktuell Berndorf und Perwang funktionieren gut und stellen zumindest eine Grundversorgung der Kampfmannschaft mit Nachwuchsspielern sicher. Eine Fusion mit Nachbarvereinen war in Michaelbeuern jedoch nie ein Thema.