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== Name und Schreibweise==
 
== Name und Schreibweise==
Die Inschrift des Tores lautet zwar ''Siegmundstor''. Weil das Tor aber nach dem heiligen Sigismund (auch als heiliger Sigmund bekannt) geweiht ist, scheint die Schreibweise ''Sigmundstor'' trotzdem folgerichtiger. Auch wurde das Tor zuerst St. Sigmundsthor genannt. Jedoch schreibt es der [[Magistrat der Stadt Salzburg]] auf dem offiziellen [[Digitaler Stadtplan von Salzburg|digitalen Stadtplan von Salzburg]] ''Si'''e'''gmundstor'',<ref>die aktuelle (2022) Schreibweise im [[Digitaler Stadtplan von Salzburg|digitalen Stadtplan von Salzburg))</ref> sowie auch ''Neutor''. Der ursprüngliche Name "Sigmundstor“ hatte sich nicht durchgesetzt, das Tor wurde "Neutor“ genannt. Auch die [[1991]] erneute Benennung des Tors nach dem heiligen Sigismund hat die Benennung "Neutor“ nicht verdrängen können.  
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Die Inschrift des Tores lautet zwar ''Siegmundstor''. Weil das Tor aber nach dem heiligen Sigismund (auch als heiliger Sigmund bekannt) geweiht ist, scheint die Schreibweise ''Sigmundstor'' trotzdem folgerichtiger. Auch wurde das Tor zuerst St. Sigmundsthor genannt. Jedoch schreibt es der [[Magistrat der Stadt Salzburg]] auf dem offiziellen [[Digitaler Stadtplan von Salzburg|digitalen Stadtplan von Salzburg]] ''Si'''e'''gmundstor'',<ref>die aktuelle (2022) Schreibweise im [[Digitaler Stadtplan von Salzburg|digitalen Stadtplan von Salzburg))</ref> sowie auch ''Neutor''. Der ursprüngliche Name "Sigmundstor" hatte sich nicht durchgesetzt, das Tor wurde "Neutor" genannt. Auch die [[1991]] erneute Benennung des Tors nach dem heiligen Sigismund hat die Benennung "Neutor" nicht verdrängen können.  
    
== Geschichte ==
 
== Geschichte ==
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==== Kurioses ====
 
==== Kurioses ====
An beiden Seiten der Einfahrt zum Sigmundstor waren um 1896 Schilder angebracht mit der Aufschrift: "''Peitschenknallen verboten''. Das war zweifellos sinnvoll, denn der schussähnlich wirkende Knall hätte so manches Pferd zum Durchgehen veranlasst.<ref>Quelle: Persönliches Gespräch von [[Benutzer:Gattermair|Benutzer Gattermair]] mit [[Hans Seefeldner]]</ref>  
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An beiden Seiten der Einfahrt zum Sigmundstor waren um 1896 Schilder angebracht mit der Aufschrift: "''Peitschenknallen verboten''". Das war zweifellos sinnvoll, denn der schussähnlich wirkende Knall hätte so manches Pferd zum Durchgehen veranlasst.<ref>Quelle: Persönliches Gespräch von [[Benutzer:Gattermair|Benutzer Gattermair]] mit [[Hans Seefeldner]]</ref>  
    
Im Sigmundstor betrug beim Anfang der Motorisierung um 1900 die zulässige Höchstgeschwindigkeit für Fahrzeuge sechs Stundenkilometer.<ref>Quelle ''Kronland Salzburg, historische Fotografien von 1850 bis 1918,'' [[Salzburger Museum Carolino Augusteum]], Wolfram Morath (Hrsg.), 2000, ISBN 3-901014-68-3</ref>
 
Im Sigmundstor betrug beim Anfang der Motorisierung um 1900 die zulässige Höchstgeschwindigkeit für Fahrzeuge sechs Stundenkilometer.<ref>Quelle ''Kronland Salzburg, historische Fotografien von 1850 bis 1918,'' [[Salzburger Museum Carolino Augusteum]], Wolfram Morath (Hrsg.), 2000, ISBN 3-901014-68-3</ref>