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Rudolf Riemann wurde in Posen, damals in [[Deutschland#Preußen|Preußen]], heute in [[Polen]] gelegen, als Sohn des ''Geheimen Oberregierungsrates'' Riemann geboren.
 
Rudolf Riemann wurde in Posen, damals in [[Deutschland#Preußen|Preußen]], heute in [[Polen]] gelegen, als Sohn des ''Geheimen Oberregierungsrates'' Riemann geboren.
 
   
 
   
[[1864]] reiste er zusammen mit seiner Gattin mit der Postkutsche zum ersten Mal in den Pinzgau. Er war von der Berglandschaft so begeistert, dass er bereits im darauf folgenden Jahr erneut [[Zell am See]] besuchte, um in den Bergen "herumzukraxeln“. Er stieg dort im [[Hotel Neue Post (Zell am See)|Gasthof "Zur Post“]] ab, der von der als resolut bekannten Wirtin [[Therese Poschacher|Therese]] [[Poschacher]] geführt wurde. Dort verkehrten auch die Zeller Bürger und es entspannen sich zwischen Riemann, dem Pfarrer, dem [[Bürgermeister der Stadt Zell am See|Bürgermeister]] und dem Notar angeregte Gespräche, in denen er die einheimischen Honoratioren von der wirtschaftlichen Bedeutung zukünftigen Fremdenverkehrs zu überzeugen versuchte.
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[[1864]] reiste er zusammen mit seiner Gattin mit der Postkutsche zum ersten Mal in den Pinzgau. Er war von der Berglandschaft so begeistert, dass er bereits im darauf folgenden Jahr erneut [[Zell am See]] besuchte, um in den Bergen "herumzukraxeln". Er stieg dort im [[Hotel Neue Post (Zell am See)|Gasthof "Zur Post"]] ab, der von der als resolut bekannten Wirtin [[Therese Poschacher|Therese]] [[Poschacher]] geführt wurde. Dort verkehrten auch die Zeller Bürger und es entspannen sich zwischen Riemann, dem Pfarrer, dem [[Bürgermeister der Stadt Zell am See|Bürgermeister]] und dem Notar angeregte Gespräche, in denen er die einheimischen Honoratioren von der wirtschaftlichen Bedeutung zukünftigen Fremdenverkehrs zu überzeugen versuchte.
    
Während einer Wanderung nach [[Thumersbach]] beobachtete er, wie der [[Lohninghof]]bauer in der sog. ''Pocherau'' mit dem Umschneiden schöner alter [[Bergahorn]]bäume begann. Kurz entschlossen kaufte Riemann die ganze ''Pocherau'', wo früher das Thumersbacher [[Pochwerk]] stand, verhinderte damit die Schlägerung der Bäume, ließ sich dort ein kleines Haus im Pinzgauer Stil errichten und einen Park anlegen, der früher für jedermann zugänglich war.
 
Während einer Wanderung nach [[Thumersbach]] beobachtete er, wie der [[Lohninghof]]bauer in der sog. ''Pocherau'' mit dem Umschneiden schöner alter [[Bergahorn]]bäume begann. Kurz entschlossen kaufte Riemann die ganze ''Pocherau'', wo früher das Thumersbacher [[Pochwerk]] stand, verhinderte damit die Schlägerung der Bäume, ließ sich dort ein kleines Haus im Pinzgauer Stil errichten und einen Park anlegen, der früher für jedermann zugänglich war.

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