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| | == EZA Fairer Handel unterstützt Asylwerber mit Reis == | | == EZA Fairer Handel unterstützt Asylwerber mit Reis == |
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| − | Am [[20. Juni]] [[2016]], dem Weltflüchtlingstag, hatte die Geschäftsführerin der EZA Andrea Schlehuber 160 kg Reis im Rahmen des wöchentlichen [[Begegnungscafe]]s im [[Museum in der Fronfeste|Museum Fronfeste]] in [[Neumarkt am Wallersee]] an die "Plattformen Neumarkt und Köstendorf für Menschen“ überreicht. Damit werden Asylbewerber in den Neumarkter Quartieren [[Gasthof Gerbl|Gerbl]], [[Haus Rieger|Rieger]] und in der Ortschaft [[Haslach (Neumarkt am Wallersee)|Haslach]] sowie den Quartieren in [[Köstendorf]] unterstützt. | + | Am [[20. Juni]] [[2016]], dem Weltflüchtlingstag, hatte die Geschäftsführerin der EZA Andrea Schlehuber 160 kg Reis im Rahmen des wöchentlichen [[Begegnungscafe]]s im [[Museum in der Fronfeste|Museum Fronfeste]] in [[Neumarkt am Wallersee]] an die "Plattformen Neumarkt und Köstendorf für Menschen" überreicht. Damit werden Asylbewerber in den Neumarkter Quartieren [[Gasthof Gerbl|Gerbl]], [[Haus Rieger|Rieger]] und in der Ortschaft [[Haslach (Neumarkt am Wallersee)|Haslach]] sowie den Quartieren in [[Köstendorf]] unterstützt. |
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| | == ''Green Net'' stellt sechs Tonnen Reis kostenlos zur Verfügung == | | == ''Green Net'' stellt sechs Tonnen Reis kostenlos zur Verfügung == |
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| | Der Reis wird von Weltläden in Österreich, die sich sehr in der Arbeit mit Schutzsuchenden engagieren, und von EZA Fairer Handel in Kooperation mit lokalen Flüchtlingsinitiativen verteilt. | | Der Reis wird von Weltläden in Österreich, die sich sehr in der Arbeit mit Schutzsuchenden engagieren, und von EZA Fairer Handel in Kooperation mit lokalen Flüchtlingsinitiativen verteilt. |
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| − | Über 30 österreichische Weltläden und EZA Fairer Handel beteiligen sich aktiv an der Aktion, die unter dem Motto "Gemeinsame Zukunft statt einsame Festung“ steht. Die AkteurInnen sind entweder selbst in der Betreuung Schutzsuchender engagiert oder halten Kontakt zu Organisationen, die sich in der Flüchtlingsarbeit betätigen. So wird der köstlich schmeckende Duftreis zu einem Zeichen lebendiger, internationaler Solidarität. | + | Über 30 österreichische Weltläden und EZA Fairer Handel beteiligen sich aktiv an der Aktion, die unter dem Motto "Gemeinsame Zukunft statt einsame Festung" steht. Die AkteurInnen sind entweder selbst in der Betreuung Schutzsuchender engagiert oder halten Kontakt zu Organisationen, die sich in der Flüchtlingsarbeit betätigen. So wird der köstlich schmeckende Duftreis zu einem Zeichen lebendiger, internationaler Solidarität. |
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| | == Mitbegründer von Green Net Vitoon Panyakul war im Flachgau zu Besuch == | | == Mitbegründer von Green Net Vitoon Panyakul war im Flachgau zu Besuch == |
| − | "''Die große Zuwanderung Richtung Europa ist ein Zeichen globaler Ungleichheit. Die davon betroffenen Menschen sind die Opfer''“ stellt Vitoon Panyakul, Mitbegründer der thailändischen Kleinbauerngenossenschaft ''Green Net'', fest. Seit 1998 Partnerin von EZA Fairer Handel, liefert die Organisation ihren biofairen Hom Mali Duftreis nach Österreich, wo er in den Weltläden erhältlich ist. | + | "''Die große Zuwanderung Richtung Europa ist ein Zeichen globaler Ungleichheit. Die davon betroffenen Menschen sind die Opfer''" stellt Vitoon Panyakul, Mitbegründer der thailändischen Kleinbauerngenossenschaft ''Green Net'', fest. Seit 1998 Partnerin von EZA Fairer Handel, liefert die Organisation ihren biofairen Hom Mali Duftreis nach Österreich, wo er in den Weltläden erhältlich ist. |
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| | Anlässlich des 40-jährigen Bestehens der EZA Fairer Handel war Panyakul im November 2015 in Österreich zu Gast im [[Flachgau]]. Betroffen von der Tatsache, dass aktuell tausende Menschen vor Krieg und höchster Not fliehen und in Österreich, Deutschland und anderen europäischen Ländern Zuflucht suchen, setzte er diese bemerkenswerte Initiative. | | Anlässlich des 40-jährigen Bestehens der EZA Fairer Handel war Panyakul im November 2015 in Österreich zu Gast im [[Flachgau]]. Betroffen von der Tatsache, dass aktuell tausende Menschen vor Krieg und höchster Not fliehen und in Österreich, Deutschland und anderen europäischen Ländern Zuflucht suchen, setzte er diese bemerkenswerte Initiative. |