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Pfarrkirche ist die [[Pfarrkirche zum hl. Leonhard (Forstau)|Pfarrkirche zum hl. Leonhard]] ([[Patrozinium]]: [[6. November]]). Daneben gibt es eine [[Lourdeskapelle  (Forstau)|Lourdeskapelle]].
 
Pfarrkirche ist die [[Pfarrkirche zum hl. Leonhard (Forstau)|Pfarrkirche zum hl. Leonhard]] ([[Patrozinium]]: [[6. November]]). Daneben gibt es eine [[Lourdeskapelle  (Forstau)|Lourdeskapelle]].
 
== Pfarrhof ==
 
== Pfarrhof ==
Der Pfarrhof stammt aus dem Jahr [[1909]]. Er ist ein zweigeschoßiger Bau mit gemauertem Erdgeschoß und schließt unmittelbar an die Südseite des Chors der Pfarrkirche an.<ref>Artikel "[[Denkmalgeschützte Objekte in Forstau]]</ref>
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Der Pfarrhof stammt aus dem Jahr [[1909]]. Er ist ein zweigeschoßiger Bau mit gemauertem Erdgeschoß und schließt unmittelbar an die Südseite des Chors der Pfarrkirche an.<ref>Artikel "[[Denkmalgeschützte Objekte in Forstau]]"</ref>
    
== Pfarrer ==
 
== Pfarrer ==
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== Geschichte ==
 
== Geschichte ==
"''Vor mehr als 100 Jahren''– so schreibt Pillwein im Jahr [[1839]] – "''soll in der Forstau die [[Pest]] geherrscht, und fast alle Bewohner dieses Thales aufgerieben haben. Man zeigt noch gegenwärtig einen Felsen unter dem Namen Todtenstein. Wirklich grub man in seiner Nähe die Leichen ein.''
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"''Vor mehr als 100 Jahren''" – so schreibt Pillwein im Jahr [[1839]] – "''soll in der Forstau die [[Pest]] geherrscht, und fast alle Bewohner dieses Thales aufgerieben haben. Man zeigt noch gegenwärtig einen Felsen unter dem Namen Todtenstein. Wirklich grub man in seiner Nähe die Leichen ein.''"
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[[Kajetan Huber]], fürsterzbischöflicher Konsistorialrat und Kanoniker des [[Schneeherren]]stiftes zu Salzburg, setzte [[1732]] in seinem Testament "''irgend eine im Gebirge zu erbauende Kirche''als Universalerbin ein und überließ es dem [[Pfleger]] Sigmund Baron von [[Schloss Neuhaus|Neuhauß]] zu [[Radstadt]], den Standort der neuen Kirche zu bestimmen. Dieser eröffnete im Jahre 1736 dem fürsterzbischöflichen Konsistorium seine Absicht, die Kirche in Forstau in der damaligen [[Pfarre Altenmarkt im Pongau|Pfarre Altenmarkt]] zu erbauen.
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[[Kajetan Huber]], fürsterzbischöflicher Konsistorialrat und Kanoniker des [[Schneeherren]]stiftes zu Salzburg, setzte [[1732]] in seinem Testament "''irgend eine im Gebirge zu erbauende Kirche''" als Universalerbin ein und überließ es dem [[Pfleger]] Sigmund Baron von [[Schloss Neuhaus|Neuhauß]] zu [[Radstadt]], den Standort der neuen Kirche zu bestimmen. Dieser eröffnete im Jahre 1736 dem fürsterzbischöflichen Konsistorium seine Absicht, die Kirche in Forstau in der damaligen [[Pfarre Altenmarkt im Pongau|Pfarre Altenmarkt]] zu erbauen.
    
[[1742]] wurde der Bau begonnen, und am [[10. September]] [[1745]] erfolgte die Einweihung der Vikariatskirche zu Ehren des heiligen Leonhard durch [[Erzbischof]] [[Jakob Ernst Graf Liechtenstein|Jakob Ernst Graf von Liechtenstein-Kastelkorn]]. Das Vikariat Forstau (in älterer Zeit auch: Fischbach) wurde im Jahr [[1744]] errichtet. Das Vikariatshaus entstand zur gleichen Zeit wie die Kirche.
 
[[1742]] wurde der Bau begonnen, und am [[10. September]] [[1745]] erfolgte die Einweihung der Vikariatskirche zu Ehren des heiligen Leonhard durch [[Erzbischof]] [[Jakob Ernst Graf Liechtenstein|Jakob Ernst Graf von Liechtenstein-Kastelkorn]]. Das Vikariat Forstau (in älterer Zeit auch: Fischbach) wurde im Jahr [[1744]] errichtet. Das Vikariatshaus entstand zur gleichen Zeit wie die Kirche.

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