| − | [[Gerald Lehner]] schreibt zu seinen Bildern: ''Die Bezeichnung Natrun weist (laut [[Josef Lahnsteiner]] – wie auch die Namen [[Jufen]] und Urslau –) auf spätrömische Besiedlung des [[Saalfeldener Becken|Saalfeldener]] und Almer Beckens hin – wie auch die im [[Mitterpinzgau]] verankerten Flurnamen Marzon und [[Fusch]]. Jufen, mundartlich "Jufn“, lateinisch "iugum“, bedeutet "Joch“ bzw. "Bergrücken“. Das lief alles, bevor im Früh[[mittelalter]] [[Bajuwaren|bajuwarische]] Bauern in den Pinzgau vorstießen und viel Wald für ihre Landwirtschaft rodeten, sich mit den verbliebenen Nachkommen der Romanen und [[Kelten]] vermischten.'' | + | [[Gerald Lehner]] schreibt zu seinen Bildern: ''Die Bezeichnung Natrun weist (laut [[Josef Lahnsteiner]] – wie auch die Namen [[Jufen]] und Urslau –) auf spätrömische Besiedlung des [[Saalfeldener Becken|Saalfeldener]] und Almer Beckens hin – wie auch die im [[Mitterpinzgau]] verankerten Flurnamen Marzon und [[Fusch]]. Jufen, mundartlich "Jufn", lateinisch "iugum", bedeutet "Joch" bzw. "Bergrücken". Das lief alles, bevor im Früh[[mittelalter]] [[Bajuwaren|bajuwarische]] Bauern in den Pinzgau vorstießen und viel Wald für ihre Landwirtschaft rodeten, sich mit den verbliebenen Nachkommen der Romanen und [[Kelten]] vermischten.'' |