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Die '''Lägerflur''' (''Rumicetum alpini, Peucedanetum ostruthii, Deschamsia cespitosa-Gesellschaft'') ist eine Fläche neben Almütten (selten auf Wildweiden), die durch den Kot von Weide oder Wildtieren intensiv gedüngt ist und vielfach von Viehtritten geprägt ist. Diese Düngung stammt meist von Weidetieren, vor allem von Kühen und Kälbern, seltener von Wildtieren.  

Die '''Lägerflur''' (''Rumicetum alpini, Peucedanetum ostruthii, Deschamsia cespitosa-Gesellschaft'') ist eine Fläche neben Almütten (selten auf Wildweiden), die durch den Kot von Weide oder Wildtieren intensiv gedüngt ist und vielfach von Viehtritten geprägt ist. Diese Düngung stammt meist von Weidetieren, vor allem von Kühen und Kälbern, seltener von Wildtieren.  

==Beschreibung==

==Beschreibung==

Lägerfluren entstehen im Umfeld von zu den [[Almgebäude]]n zählenden Viehställen oder Viehunterständen ([[Scherm]]) und sonstigen Lagerplätzen des Weideviehs oder auf von Wildtieren oft aufgesuchten Plätzen. Sie sind auch im Umfeld ehemaliger [[Pferch]]e, auch ''Pfrenger'' genannt, zu bemerken. Durch das Verweilen der Tiere wird der Boden durch Harn und Kot intensiv gedüngt und stark zertreten. Diese "Behandlung“ vertragen nur wenige Pflanzen und Tiere und es entsteht ein eigener Lebensraum, in dem stickstoffliebende und weideresistente Pflanzen und Kräuter vorkommen.  

Lägerfluren entstehen im Umfeld von zu den [[Almgebäude]]n zählenden Viehställen oder Viehunterständen ([[Scherm]]) und sonstigen Lagerplätzen des Weideviehs oder auf von Wildtieren oft aufgesuchten Plätzen. Sie sind auch im Umfeld ehemaliger [[Pferch]]e, auch ''Pfrenger'' genannt, zu bemerken. Durch das Verweilen der Tiere wird der Boden durch Harn und Kot intensiv gedüngt und stark zertreten. Diese "Behandlung" vertragen nur wenige Pflanzen und Tiere und es entsteht ein eigener Lebensraum, in dem stickstoffliebende und weideresistente Pflanzen und Kräuter vorkommen.  

==Die Flora der Lägerfluren==

==Die Flora der Lägerfluren==