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Sein Vorgänger als Erzbischof, [[Sigismund IV. von Waitz]], war zwar bereits [[1941]] gestorben, bedingt durch die Wirren des [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieges]] wurde Andreas Rohracher aber erst am [[3. Februar]] [[1943]] vom [[Salzburger Domkapitel]] zum neuen Erzbischof gewählt und am [[10. Oktober]] im [[Salzburger Dom]] geweiht. Während der verbleibenden Kriegsjahre waren ihm die Hände gebunden, sofort nach Ende des Krieges bemühte er sich aber um den Wiederaufbau der [[1944]] zerstörten Kuppel des [[Salzburger Dom]]s.
 
Sein Vorgänger als Erzbischof, [[Sigismund IV. von Waitz]], war zwar bereits [[1941]] gestorben, bedingt durch die Wirren des [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieges]] wurde Andreas Rohracher aber erst am [[3. Februar]] [[1943]] vom [[Salzburger Domkapitel]] zum neuen Erzbischof gewählt und am [[10. Oktober]] im [[Salzburger Dom]] geweiht. Während der verbleibenden Kriegsjahre waren ihm die Hände gebunden, sofort nach Ende des Krieges bemühte er sich aber um den Wiederaufbau der [[1944]] zerstörten Kuppel des [[Salzburger Dom]]s.
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Die Worte seiner Predigt zu Silvester 1944 klingen jedoch schon ganz im  Jargon des NS-Regimes: "… Ja, wir haben in dem Jahr Großes erlebt. Ich denke an unsere heldenhaften Soldaten […] die bevor sie gefallen oder in die Gefangenschaft gekommen sind, nach Hause gefunkt und Treue und Tapferkeit geschworen haben bis zum letzten Augenblick!Sein Dank galt auch den Müttern "… die diese Heldensöhne geboren und mit ihrem Gebet hinausgeschickt haben an die Front vor den Feind.Auch setzte er sich nach Kriegsende vehement und nachhaltig für die Freilassung höchster NS-Funktionäre ein. Dies begründete er damit, dass er bei der Bischofsweihe gelobt hatte, "… mich für alle Bedrängten und Leidenden einzusetzen …“.
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Die Worte seiner Predigt zu Silvester 1944 klingen jedoch schon ganz im  Jargon des NS-Regimes: "… Ja, wir haben in dem Jahr Großes erlebt. Ich denke an unsere heldenhaften Soldaten […] die bevor sie gefallen oder in die Gefangenschaft gekommen sind, nach Hause gefunkt und Treue und Tapferkeit geschworen haben bis zum letzten Augenblick!" Sein Dank galt auch den Müttern "… die diese Heldensöhne geboren und mit ihrem Gebet hinausgeschickt haben an die Front vor den Feind." Auch setzte er sich nach Kriegsende vehement und nachhaltig für die Freilassung höchster NS-Funktionäre ein. Dies begründete er damit, dass er bei der Bischofsweihe gelobt hatte, "… mich für alle Bedrängten und Leidenden einzusetzen …".
    
=== Nach dem Krieg ===
 
=== Nach dem Krieg ===

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