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Zu einem legendären Verein im Salzburger Fußball wurde der SK St. Gilgen wegen des denkwürdigen Spiels am [[21. Juni]] [[1970]], dem Tag des Endspiels der Fußball-WM in Mexiko, gegen den [[USV Köstendorf]]. Das Spiel war bereits um 10 Uhr Vormittag angesetzt, weshalb man mit der halben Reservemannschaft auflaufen musste. Nachdem einige Spieler während der Partie verletzungsbedingt ausschieden, spielte der SK St. Gilgen in Unterzahl weiter und ging mit 0:43 unter. Der Mannschaft ist hoch anzurechnen, dass sie bis zum bitteren Ende am Feld blieb, obwohl ein Abtreten mit nachfolgender Strafverifizierung milder ausgefallen wäre.
 
Zu einem legendären Verein im Salzburger Fußball wurde der SK St. Gilgen wegen des denkwürdigen Spiels am [[21. Juni]] [[1970]], dem Tag des Endspiels der Fußball-WM in Mexiko, gegen den [[USV Köstendorf]]. Das Spiel war bereits um 10 Uhr Vormittag angesetzt, weshalb man mit der halben Reservemannschaft auflaufen musste. Nachdem einige Spieler während der Partie verletzungsbedingt ausschieden, spielte der SK St. Gilgen in Unterzahl weiter und ging mit 0:43 unter. Der Mannschaft ist hoch anzurechnen, dass sie bis zum bitteren Ende am Feld blieb, obwohl ein Abtreten mit nachfolgender Strafverifizierung milder ausgefallen wäre.
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In der folgenden Saison trat der SK St. Gilgen zwar zu den ersten vier Spielen  an, zog sich aber am [[15. Oktober]] [[1970]] ''„anbetracht des mäßigen Interesse der Fußballspieler in St. Gilgen, und um den Sportklub St. Gilgen nicht noch weiterhin lächerlich zu machen”'' aus der Meisterschaft zurück.  
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In der folgenden Saison trat der SK St. Gilgen zwar zu den ersten vier Spielen  an, zog sich aber am [[15. Oktober]] [[1970]] ''"anbetracht des mäßigen Interesse der Fußballspieler in St. Gilgen, und um den Sportklub St. Gilgen nicht noch weiterhin lächerlich zu machen”'' aus der Meisterschaft zurück.  
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Das letzte Meisterschaftstor für den SK erzielte Karl Schimpelsberger, der „Playing Obmann”, der den Verein nach dem Ausstieg weiter am Leben erhielt. Spätere Versuche, noch einmal eine Mannschaft aufzustellen, blieben erfolglos. 2001 wurde der Verein endgültig aus dem Vereinsregister gelöscht.
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Das letzte Meisterschaftstor für den SK erzielte Karl Schimpelsberger, der "Playing Obmann”, der den Verein nach dem Ausstieg weiter am Leben erhielt. Spätere Versuche, noch einmal eine Mannschaft aufzustellen, blieben erfolglos. 2001 wurde der Verein endgültig aus dem Vereinsregister gelöscht.
    
==Quelle==
 
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