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Auch im [[Bundesland Salzburg]] unterliegt die Milchwirtschaft zahlreichen Regulativen wie z. B.Lieferquoten, bei deren Nichteinhaltung strafweise Abgaben zu entrichten sind. Gemäß dem Grünen Bericht Salzburg, die Jahre 2007 bis 2009 betreffend, ist der Anteil der Salzburger Milchlieferanten seit dem EU-Beitritt um 30 % zurück gegangen. Seit 2007 verkleinert sich die Zahl der Lieferanten jährlich um 100 und lag im Jahr 2009 bei rund 4 400 Betrieben. Dennoch ist der Rückgang niedriger als in Österreich.  
 
Auch im [[Bundesland Salzburg]] unterliegt die Milchwirtschaft zahlreichen Regulativen wie z. B.Lieferquoten, bei deren Nichteinhaltung strafweise Abgaben zu entrichten sind. Gemäß dem Grünen Bericht Salzburg, die Jahre 2007 bis 2009 betreffend, ist der Anteil der Salzburger Milchlieferanten seit dem EU-Beitritt um 30 % zurück gegangen. Seit 2007 verkleinert sich die Zahl der Lieferanten jährlich um 100 und lag im Jahr 2009 bei rund 4 400 Betrieben. Dennoch ist der Rückgang niedriger als in Österreich.  
 
   
 
   
Im Bundesland Salzburg wird die Milchwirtschaft von bäuerlichen Familienbetrieben getragen. Auch die [[Almwirtschaft]] hat hier für die Milchwirtschaft eine nicht unwesentliche Bedeutung. Die im europäischen Vergleich kleinen Betriebe weisen aber „hohe Fixkosten bei der Milcherfassung, der Qualitätssicherung und der Lieferantenbetreuung“ auf, was gemäß Grünem Bericht zu einem beträchtlichen Wettbewerbsnachteil für die Salzburger Milchverarbeiter führt.
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Im Bundesland Salzburg wird die Milchwirtschaft von bäuerlichen Familienbetrieben getragen. Auch die [[Almwirtschaft]] hat hier für die Milchwirtschaft eine nicht unwesentliche Bedeutung. Die im europäischen Vergleich kleinen Betriebe weisen aber "hohe Fixkosten bei der Milcherfassung, der Qualitätssicherung und der Lieferantenbetreuung“ auf, was gemäß Grünem Bericht zu einem beträchtlichen Wettbewerbsnachteil für die Salzburger Milchverarbeiter führt.
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Eine Chance für die Salzburger Bauern ist die Produktion von Biomilch. „2009 wurden 104.393 t Biomilch von 1.667 Biobauern angeliefert, was 37 % der Gesamtanlieferung von Salzburg bedeutet. Dieser Trend ist stark steigend, was sich erfreulicherweise sehr gut auf den Milcherzeugerpreis auswirkt, liegt doch der
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Eine Chance für die Salzburger Bauern ist die Produktion von Biomilch. "2009 wurden 104.393 t Biomilch von 1.667 Biobauern angeliefert, was 37 % der Gesamtanlieferung von Salzburg bedeutet. Dieser Trend ist stark steigend, was sich erfreulicherweise sehr gut auf den Milcherzeugerpreis auswirkt, liegt doch der
 
Biomilchzuschlag je nach Verarbeitung zwischen
 
Biomilchzuschlag je nach Verarbeitung zwischen
 
4,0 und 8,45 Cent/kg.“
 
4,0 und 8,45 Cent/kg.“

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