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Hildegard besuchte die [[Volksschule Taxham|Volksschule]] in Salzburg-[[Taxham]] und das [[Musisches Gymnasium Salzburg|Musische Gymnasium Salzburg]], an dem sie im Jahr 1984 mit gutem Erfolg maturierte.
 
Hildegard besuchte die [[Volksschule Taxham|Volksschule]] in Salzburg-[[Taxham]] und das [[Musisches Gymnasium Salzburg|Musische Gymnasium Salzburg]], an dem sie im Jahr 1984 mit gutem Erfolg maturierte.
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Nach einem Auslandsaufenthalt in Caracas (Venezuela) absolvierte sie an der Universität Wien ein Übersetzerstudium für Spanisch und Portugiesisch, das sie im Jahr 1992 mit der Diplomarbeit „El juego de pelota prehispánico – Das prähispanische Ballspiel“ (für die sie ein Mexiko-Stipendium des Bundesministeriums für Wissenschaft und Forschung erhalten hatte) abschloss.
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Nach einem Auslandsaufenthalt in Caracas (Venezuela) absolvierte sie an der Universität Wien ein Übersetzerstudium für Spanisch und Portugiesisch, das sie im Jahr 1992 mit der Diplomarbeit "El juego de pelota prehispánico – Das prähispanische Ballspiel“ (für die sie ein Mexiko-Stipendium des Bundesministeriums für Wissenschaft und Forschung erhalten hatte) abschloss.
    
In ihrer Jugend war sie Schwimmerin und Fünfkämpferin gewesen, war z. B. Weltcup-Teilnehmerin im texanischen San Antonio; während ihrer ersten Schwangerschaft kehrte sie aber dem Fünfkampf den Rücken und wandte sich dem Degen zu, den auch ihr Ehemann [[Arno Strohmeyer]] (zweifacher Olympiateilnehmer) zu führen versteht. Sie trainierte bei Adam Kiss-Orsky, der beim WAT (Wiener Arbeiter Sport- und Turnverein) engagiert war.
 
In ihrer Jugend war sie Schwimmerin und Fünfkämpferin gewesen, war z. B. Weltcup-Teilnehmerin im texanischen San Antonio; während ihrer ersten Schwangerschaft kehrte sie aber dem Fünfkampf den Rücken und wandte sich dem Degen zu, den auch ihr Ehemann [[Arno Strohmeyer]] (zweifacher Olympiateilnehmer) zu führen versteht. Sie trainierte bei Adam Kiss-Orsky, der beim WAT (Wiener Arbeiter Sport- und Turnverein) engagiert war.
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Beruflich war Hildegard Strohmeyer nach ihrem Studium als Reiseleiterin für das Tourismusunternehmen „Vienna Sightseeing Tours“ tätig.
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Beruflich war Hildegard Strohmeyer nach ihrem Studium als Reiseleiterin für das Tourismusunternehmen "Vienna Sightseeing Tours“ tätig.
    
1996 übersiedelte das Paar mit seinen zwei Söhnen nach Leipzig, wo Arno eine Stelle als Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Geisteswissenschaftlichen Zentrum für Geschichte und Kultur Ostmitteleuropas antrat. Hildegard arbeitete als Dolmetscherin und Übersetzerin und widmete sich weiterhin dem Fechtsport –zweimal gewann sie die sächsische Rangliste, zweimal wurde sie Zweite.
 
1996 übersiedelte das Paar mit seinen zwei Söhnen nach Leipzig, wo Arno eine Stelle als Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Geisteswissenschaftlichen Zentrum für Geschichte und Kultur Ostmitteleuropas antrat. Hildegard arbeitete als Dolmetscherin und Übersetzerin und widmete sich weiterhin dem Fechtsport –zweimal gewann sie die sächsische Rangliste, zweimal wurde sie Zweite.
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Im Jahr 2007 folgte Arno einem Ruf auf den Lehrstuhl für Allgemeine Geschichte der Neuzeit der [[Universität Salzburg]], und so kehrte Hildegard mit ihm in ihre Heimatstadt Salzburg zurück. Hier arbeitet sie weiterhin als Dolmetscherin und Übersetzerin für Spanisch und Portugiesisch und erteilt auch Unterricht in diesen Sprachen.
 
Im Jahr 2007 folgte Arno einem Ruf auf den Lehrstuhl für Allgemeine Geschichte der Neuzeit der [[Universität Salzburg]], und so kehrte Hildegard mit ihm in ihre Heimatstadt Salzburg zurück. Hier arbeitet sie weiterhin als Dolmetscherin und Übersetzerin für Spanisch und Portugiesisch und erteilt auch Unterricht in diesen Sprachen.
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Am Fechten schätzt sie vor allem die „Kombination von Körper und Geist“ – ''Ich empfinde beim perfekten Treffer große Befriedigung. Das ist fast genauso schön wie ein Sieg!''“.
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Am Fechten schätzt sie vor allem die "Kombination von Körper und Geist“ – "''Ich empfinde beim perfekten Treffer große Befriedigung. Das ist fast genauso schön wie ein Sieg!''“.
    
Hildegard Strohmeyer war in den Jahren 2007, 2008 und 2016 [[Salzburger Landesmeister im Fechten|Salzburger Landesmeisterin am Degen]] sowie 2012 am Säbel.
 
Hildegard Strohmeyer war in den Jahren 2007, 2008 und 2016 [[Salzburger Landesmeister im Fechten|Salzburger Landesmeisterin am Degen]] sowie 2012 am Säbel.
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==Quellen==
 
==Quellen==
 
* [[Salzburger Landesfechtverband]], 11. Oktober 2016: [http://www.fechten-salzburg.at/2016/10/hildegard-ist-weltmeisterin Hildegard ist Weltmeisterin]
 
* [[Salzburger Landesfechtverband]], 11. Oktober 2016: [http://www.fechten-salzburg.at/2016/10/hildegard-ist-weltmeisterin Hildegard ist Weltmeisterin]
*''flèche'' – Zeitung des Salzburger Fechtverbands, [http://www.fechten-salzburg.at/wp-content/uploads/2016/01/Fleche_64_2015.pdf Nr. 64 (Dezember 2015)] „Der Reiz des perfekten Treffers“ – Degen-Evergreen Hildegard Strohmeyer im Porträt
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*''flèche'' – Zeitung des Salzburger Fechtverbands, [http://www.fechten-salzburg.at/wp-content/uploads/2016/01/Fleche_64_2015.pdf Nr. 64 (Dezember 2015)] "Der Reiz des perfekten Treffers“ – Degen-Evergreen Hildegard Strohmeyer im Porträt
 
{{Homepage|http://www.uebersetzungen-strohmeyer.de/deutsch/cv.htm}}
 
{{Homepage|http://www.uebersetzungen-strohmeyer.de/deutsch/cv.htm}}
 
* Aktualisierung lt. E-Mail von Strohmeyer an Admin. Peter / 7. Sept. 2022
 
* Aktualisierung lt. E-Mail von Strohmeyer an Admin. Peter / 7. Sept. 2022