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| | === Wechsel nach Kuchl === | | === Wechsel nach Kuchl === |
| − | Bereits im Dezember 2013 schied Gernot Himmelfreundpointner aus dem [[Salzburger Gemeinderat]] aus. Aus freien Stücken, wie der 38-Jährige sagt: ''„Ich habe mich damals mit meiner Frau und meinen beiden Kindern entschlossen, von der [[Altstadt]] nach Kuchl zu ziehen.“'' | + | Bereits im Dezember 2013 schied Gernot Himmelfreundpointner aus dem [[Salzburger Gemeinderat]] aus. Aus freien Stücken, wie der 38-Jährige sagt: ''"Ich habe mich damals mit meiner Frau und meinen beiden Kindern entschlossen, von der [[Altstadt]] nach Kuchl zu ziehen.“'' |
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| | Sein politisches Leben ging mit der Übersiedlung allerdings nicht zu Ende. Himmelfreundpointner wurde vor kurzem zum [[Vizebürgermeister]] der Kuchler Gemeinde bestellt. Die grüne Fraktion war bei den [[Gemeindevertretungs- und Bürgermeisterwahlen 2014 (Flachgau)|Gemeindevertretungswahlen 2014]] mit 22,6 Prozent der große Gewinner und ist hinter der [[ÖVP]] (51,5 Pozent) und noch vor der SPÖ (17,4 Prozent) die zweitstärkste Partei. | | Sein politisches Leben ging mit der Übersiedlung allerdings nicht zu Ende. Himmelfreundpointner wurde vor kurzem zum [[Vizebürgermeister]] der Kuchler Gemeinde bestellt. Die grüne Fraktion war bei den [[Gemeindevertretungs- und Bürgermeisterwahlen 2014 (Flachgau)|Gemeindevertretungswahlen 2014]] mit 22,6 Prozent der große Gewinner und ist hinter der [[ÖVP]] (51,5 Pozent) und noch vor der SPÖ (17,4 Prozent) die zweitstärkste Partei. |
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| − | Apropos Partei: Seine politische Laufbahn startete Gernot Himmelfreundpointner 1992. Damals war er 17 Jahre alt und noch Schüler. Die Bürgerliste habe ihm am meisten zugesagt. ''„Ich bin einfach in das Büro gegangen und habe gesagt, dass ich sie gerne unterstützen möchte“'', erinnert sich der Pädagoge, der als Volksschullehrer in [[Herrnau]] tätig ist. In den folgenden Jahren war er unter anderem als Wahlkampfhelfer engagiert. 2008 wurde er gefragt, ob er sich für die [[Gemeinderats- und Bürgermeisterwahlen 2009 (Stadt Salzburg)|Gemeinderatswahl]] aufstellen lassen will. ''„Ich habe keine Sekunde gezögert“'', so Himmelfreundpointner, der in dieser Zeit auch Erfahrungen im Projektmanagement bei verschiedenen Unternehmen gesammelt hat. | + | Apropos Partei: Seine politische Laufbahn startete Gernot Himmelfreundpointner 1992. Damals war er 17 Jahre alt und noch Schüler. Die Bürgerliste habe ihm am meisten zugesagt. ''"Ich bin einfach in das Büro gegangen und habe gesagt, dass ich sie gerne unterstützen möchte“'', erinnert sich der Pädagoge, der als Volksschullehrer in [[Herrnau]] tätig ist. In den folgenden Jahren war er unter anderem als Wahlkampfhelfer engagiert. 2008 wurde er gefragt, ob er sich für die [[Gemeinderats- und Bürgermeisterwahlen 2009 (Stadt Salzburg)|Gemeinderatswahl]] aufstellen lassen will. ''"Ich habe keine Sekunde gezögert“'', so Himmelfreundpointner, der in dieser Zeit auch Erfahrungen im Projektmanagement bei verschiedenen Unternehmen gesammelt hat. |
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| − | Im Gemeinderat war er unter anderem Mitglied des Wohnungsunterausschusses und versuchte in dieser Funktion, die Probleme der in Not geratenen Menschen zu lösen. ''„Manche Wohnungssituationen waren unerträglich. Es gab einen Fall, bei dem acht Menschen auf 44 Quadratmetern gelebt haben“'', erinnert sich der 38-Jährige. | + | Im Gemeinderat war er unter anderem Mitglied des Wohnungsunterausschusses und versuchte in dieser Funktion, die Probleme der in Not geratenen Menschen zu lösen. ''"Manche Wohnungssituationen waren unerträglich. Es gab einen Fall, bei dem acht Menschen auf 44 Quadratmetern gelebt haben“'', erinnert sich der 38-Jährige. |
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| | Neben seiner politischen Tätigkeit bleibt Himmelfreundpointner auch weiterhin Vorstandsmitglied bei der [[Städtepartnerschaft]] von Salzburg und [[Singida]], einer 120.000-Einwohner-Stadt im afrikanischen Tansania. Besonders stolz ist er auf das 2008 errichtete Straßenkinderheim, das 30 sozial benachteiligten Kindern die Möglichkeit zum Wohnen und zu einer Ausbildung bietet. | | Neben seiner politischen Tätigkeit bleibt Himmelfreundpointner auch weiterhin Vorstandsmitglied bei der [[Städtepartnerschaft]] von Salzburg und [[Singida]], einer 120.000-Einwohner-Stadt im afrikanischen Tansania. Besonders stolz ist er auf das 2008 errichtete Straßenkinderheim, das 30 sozial benachteiligten Kindern die Möglichkeit zum Wohnen und zu einer Ausbildung bietet. |
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| − | In Kuchl erwarten ihn nun neue Herausforderungen. Ein großes Thema sei natürlich die [[380-kV-Salzburgleitung|380-kV-Leitung]], aber auch, was mit dem alten Gemeindezentrum passieren soll. ''„Ich bin stark dafür, dass man die Bürger bei der Entscheidung miteinbezieht.“'' Erste Ideen für Wohnungen oder ein Ärztezentrum gibt es bereits. | + | In Kuchl erwarten ihn nun neue Herausforderungen. Ein großes Thema sei natürlich die [[380-kV-Salzburgleitung|380-kV-Leitung]], aber auch, was mit dem alten Gemeindezentrum passieren soll. ''"Ich bin stark dafür, dass man die Bürger bei der Entscheidung miteinbezieht.“'' Erste Ideen für Wohnungen oder ein Ärztezentrum gibt es bereits. |
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| | == Quellen == | | == Quellen == |