| | Der [[Bürger der Stadt Salzburg|bürgerliche]] Kaufmannssohn Franz Anton Ranftl hatte eine Schwester, Maria Anna, verehelichte [[Hagenauer]]. | | Der [[Bürger der Stadt Salzburg|bürgerliche]] Kaufmannssohn Franz Anton Ranftl hatte eine Schwester, Maria Anna, verehelichte [[Hagenauer]]. |
| − | Franz Anton Ranftl war, wie [[Hofrat]] [[Franz Martin]] in seiner Studie „Von Sammlern und Sammlungen in Salzburg" mitteilt, bürgerlicher Handelsmann auf dem [[Rathausplatz (Stadt Salzburg)|Rathausplatz]] in Salzburg. Er befasste sich mit der Kultur von Gartenzwiebeln, die er aus Haarlem in den [[Niederlande]]n bezog und im [[Botanischer Garten|Botanischen Garten]] kultivierte. Ranftl besaß ein Naturalienkabinett mit botanischen Samen in 8 000 Abteilungen, [[Mineralien]], Konchylien, ein kleines Herbarium und eine bedeutende Bibliothek. Sein Herbarium vivum umfasste 24 Foliobände. Im Jahre [[1808]] schenkte Ranftl seine Sammlungen der [[Benediktineruniversität Salzburg]].<ref>[https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=svb&datum=19360404&query=%22Franz+Anton+Ranftl%22&ref=anno-search&seite=15 ANNO], [[Salzburger Volksblatt]], Ausgabe vom 4. April 1936, Seite 15</ref> | + | Franz Anton Ranftl war, wie [[Hofrat]] [[Franz Martin]] in seiner Studie "Von Sammlern und Sammlungen in Salzburg" mitteilt, bürgerlicher Handelsmann auf dem [[Rathausplatz (Stadt Salzburg)|Rathausplatz]] in Salzburg. Er befasste sich mit der Kultur von Gartenzwiebeln, die er aus Haarlem in den [[Niederlande]]n bezog und im [[Botanischer Garten|Botanischen Garten]] kultivierte. Ranftl besaß ein Naturalienkabinett mit botanischen Samen in 8 000 Abteilungen, [[Mineralien]], Konchylien, ein kleines Herbarium und eine bedeutende Bibliothek. Sein Herbarium vivum umfasste 24 Foliobände. Im Jahre [[1808]] schenkte Ranftl seine Sammlungen der [[Benediktineruniversität Salzburg]].<ref>[https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=svb&datum=19360404&query=%22Franz+Anton+Ranftl%22&ref=anno-search&seite=15 ANNO], [[Salzburger Volksblatt]], Ausgabe vom 4. April 1936, Seite 15</ref> |
| | Von ihm stammt der erste Pflanzenkatalog des Botanischen Gartens, der [[1783]] im Druck erschien.<ref>[https://www.facebook.com/photo/?fbid=1176966689762190&set=a.1107150730077120 www.facebook.com], Christoph Brandhuber, PLUSpunkte. [[400 Jahre Universität Salzburg]], Salzburg 2022.</ref> | | Von ihm stammt der erste Pflanzenkatalog des Botanischen Gartens, der [[1783]] im Druck erschien.<ref>[https://www.facebook.com/photo/?fbid=1176966689762190&set=a.1107150730077120 www.facebook.com], Christoph Brandhuber, PLUSpunkte. [[400 Jahre Universität Salzburg]], Salzburg 2022.</ref> |