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Was Geologie und [[Mineralien]] betrifft, nimmt der Brennkogel eine bemerkenswerte Stellung ein. Der hier vorkommende Serpentinit, der zu den Grüngesteinen zählt, was am Ostabhang des Brennkogels auch für Laien deutlich erkennbar ist, zählt geologisch zu den Ophiolithen. Serpentinitgebunden kommen die Minerale [[Epidot]], Tremolit, [[Talk]], [[Dolomit]], [[Aktinolith]], Lizardit, Perowskit und Titanklinohumit vor. Im Rahmen der Informationsstelle ''Elendgrube'', die einen Überblick über die wichtigsten Gesteine der Hohen Tauern gibt, befindet sich eine Informationstafel zum geologischen Aufbau des Brennkogels und eine weitere zum ehemaligen Gold- und Silberbergbau im Bereich dieses Berges.
 
Was Geologie und [[Mineralien]] betrifft, nimmt der Brennkogel eine bemerkenswerte Stellung ein. Der hier vorkommende Serpentinit, der zu den Grüngesteinen zählt, was am Ostabhang des Brennkogels auch für Laien deutlich erkennbar ist, zählt geologisch zu den Ophiolithen. Serpentinitgebunden kommen die Minerale [[Epidot]], Tremolit, [[Talk]], [[Dolomit]], [[Aktinolith]], Lizardit, Perowskit und Titanklinohumit vor. Im Rahmen der Informationsstelle ''Elendgrube'', die einen Überblick über die wichtigsten Gesteine der Hohen Tauern gibt, befindet sich eine Informationstafel zum geologischen Aufbau des Brennkogels und eine weitere zum ehemaligen Gold- und Silberbergbau im Bereich dieses Berges.
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==Geschichtliches==
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==Goldbergbau==
Der ehemalige Bergbau auf Gold und Silber hat seine Spuren am Nordgrat des Brennkogels hinterlassen. Dieser Bergbau zählt neben dem am benachbarten [[Kloben]] nach dem Bergwerk am Monte Rosa zu den zweithöchsten Bergwerken in den [[Alpen]]. Dr. [[Ernst Preuschen]], Bergbauexperte, entdeckte hier ein ehemaliges Berghaus und sammelte Werkzeuggriffe, Schlägel und Eisen, Kübelböden, Schleifsteine, Zündschwämme und Tonwaren auf.  
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Der ehemalige Bergbau auf Gold und Silber hat seine Spuren am Nordgrat des Brennkogels hinterlassen. Dieser Bergbau zählt neben dem am benachbarten [[Kloben]] nach dem Bergwerk am Monte Rosa zu den zweithöchsten Bergwerken in den [[Alpen]]. Dr. [[Ernst Preuschen]], Bergbauexperte, entdeckte hier ein ehemaliges Berghaus und sammelte Werkzeuggriffe, Schlägel und Eisen, Kübelböden, Schleifsteine, Zündschwämme und Tonwaren auf.
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==Quellen==
 
==Quellen==
 
* 3227 – West Großglockner, Topografische Karte, Österreicchische Karte 1:25 000.
 
* 3227 – West Großglockner, Topografische Karte, Österreicchische Karte 1:25 000.
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