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==Geschichtlicher Hintergrund und Bezug zur Gegenwart==
 
==Geschichtlicher Hintergrund und Bezug zur Gegenwart==
Nach Ende des [[Zweiten Weltkrieg]] befand sich eine große Anzahl sog. ''[[Displaced Persons]]'', kurz DP genannt, in ganz Europa und somit auch auf österreichischem Staatsgebiet. Im Gelände der heutigen [[Anton-Wallner-Kaserne]] in Saalfelden am Steinernen Meer waren im Flüchtlingslager „Givat Avoda“ [[Juden]] als ''Displaced Persons'', die den Holocaust überlebt hatten oder vor den Nachkriegspogromen in Polen und in Russland geflohen waren, untergebracht. Da sie auf legalem Weg nicht nach Palästina einreisen konnten, wurden mehrere Tausend Juden von Angehörigen der illegalen jüdischen Transportorganisation „Bricha“ illegal, aber mit stillschweigender Duldung von oben, 1947 über den Krimmler Tauern nach Italien begleitet, wo sie nach Meran gebracht, schließlich in Genua eingeschifft und - ein weiteres Mal illegal - in das damalige britische Mandatsgebiet Palästina eingeschleust wurden. Zur Erinnerung an diese Ereignisse rief der [[1943]] geborene Ernst Löschner, Bankier, ehemaliger Schüler in [[Zell am See]], der in der [[Stadt Salzburg]] maturierte, als Initiator gemeinsam mit anderen das ''Alpine Peace Crossing'' ins Leben, wobei auch auf die Menschen, die gegenwärtig auf der Flucht und auf Asylsuche sind, Bedacht genommen wird und ihre Anliegen zur Sprache kommen.
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Nach Ende des [[Zweiten Weltkrieg]] befand sich eine große Anzahl sog. ''[[Displaced Persons]]'', kurz DP genannt, in ganz Europa und somit auch auf österreichischem Staatsgebiet. Im Gelände der heutigen [[Anton-Wallner-Kaserne]] in Saalfelden am Steinernen Meer waren im Flüchtlingslager "Givat Avoda“ [[Juden]] als ''Displaced Persons'', die den Holocaust überlebt hatten oder vor den Nachkriegspogromen in Polen und in Russland geflohen waren, untergebracht. Da sie auf legalem Weg nicht nach Palästina einreisen konnten, wurden mehrere Tausend Juden von Angehörigen der illegalen jüdischen Transportorganisation "Bricha“ illegal, aber mit stillschweigender Duldung von oben, 1947 über den Krimmler Tauern nach Italien begleitet, wo sie nach Meran gebracht, schließlich in Genua eingeschifft und - ein weiteres Mal illegal - in das damalige britische Mandatsgebiet Palästina eingeschleust wurden. Zur Erinnerung an diese Ereignisse rief der [[1943]] geborene Ernst Löschner, Bankier, ehemaliger Schüler in [[Zell am See]], der in der [[Stadt Salzburg]] maturierte, als Initiator gemeinsam mit anderen das ''Alpine Peace Crossing'' ins Leben, wobei auch auf die Menschen, die gegenwärtig auf der Flucht und auf Asylsuche sind, Bedacht genommen wird und ihre Anliegen zur Sprache kommen.
 
    
 
    
 
=====Marko Feingold, Viktor Knopf, Liesl Geisler-Scharfetter=====
 
=====Marko Feingold, Viktor Knopf, Liesl Geisler-Scharfetter=====

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