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Das Lesen eröffnete Theresia Oblasser von ihrer Kindheit an eine Welt neben der Alltagswelt. Dort kann relativiert und auf einer Metaebene gedacht werden. Als es in einer kirchlichen Gruppe auf Pfarrebene zu Meinungsverschiedenheiten kommt und Theresia Oblasser aufgrund dieser aus der sonst homogenen Gruppe hinauskomplimentiert wird, gerät sie in eine gewisse Einsamkeit, obwohl sie Kirchenmitglied bleibt. Für sie ist das trotz aller Schwierigkeiten Wende und Anstoß für Neues.
 
Das Lesen eröffnete Theresia Oblasser von ihrer Kindheit an eine Welt neben der Alltagswelt. Dort kann relativiert und auf einer Metaebene gedacht werden. Als es in einer kirchlichen Gruppe auf Pfarrebene zu Meinungsverschiedenheiten kommt und Theresia Oblasser aufgrund dieser aus der sonst homogenen Gruppe hinauskomplimentiert wird, gerät sie in eine gewisse Einsamkeit, obwohl sie Kirchenmitglied bleibt. Für sie ist das trotz aller Schwierigkeiten Wende und Anstoß für Neues.
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Theresia Oblasser emanzipiert sich nun auch in anderen Bereichen. Über Einladung schreibt sie einen ersten Text in der Zeitung der Österreichischen Bergbauernvereinigung. Da dieser von Rollenkonflikten und der Auseinandersetzung mit [[Mehrgenerationenfamilie]] und [[Kirche]] handelt, damals im ländlichen Bereich noch Tabuthemen, ist es für sie erneut eine Mutprobe. Sie beginnt auch mit bisher ungewohnten außerfamiliären und außerkirchlichen Aktivitäten. Auf Anfrage arbeitet sie beim Projekt [[Kalender Inner Gebirg]] als Autorin und Gestalterin mit. Theresia Oblasser wird auch Mitglied des überregionalen Arbeitskreises der Österreichischen Bergbauernvereinigung. Neben anderen Aktivitäten gestalten die Mitglieder jährlich eine der Ausgaben der vereinseigenen Zeitung. Diese Ausgabe besteht jeweils aus Texten von Bäuerinnen, die sich mit dem gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Leben der Berufsgruppe befassen, ohne sich an Althergebrachtem zu orientieren.
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Theresia Oblasser emanzipiert sich nun auch in anderen Bereichen. Über Einladung schreibt sie einen ersten Text in der Zeitung der Österreichischen Bergbauernvereinigung. Da dieser von Rollenkonflikten und der Auseinandersetzung mit [[Bäuerliche Mehrgenerationenfamilie|Mehrgenerationenfamilie]] und [[Kirche]] handelt, damals im ländlichen Bereich noch Tabuthemen, ist es für sie erneut eine Mutprobe. Sie beginnt auch mit bisher ungewohnten außerfamiliären und außerkirchlichen Aktivitäten. Auf Anfrage arbeitet sie beim Projekt [[Kalender Inner Gebirg]] als Autorin und Gestalterin mit. Theresia Oblasser wird auch Mitglied des überregionalen Arbeitskreises der Österreichischen Bergbauernvereinigung. Neben anderen Aktivitäten gestalten die Mitglieder jährlich eine der Ausgaben der vereinseigenen Zeitung. Diese Ausgabe besteht jeweils aus Texten von Bäuerinnen, die sich mit dem gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Leben der Berufsgruppe befassen, ohne sich an Althergebrachtem zu orientieren.
    
==Publikationen==
 
==Publikationen==
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