Änderungen

K
keine Bearbeitungszusammenfassung
Zeile 4: Zeile 4:  
Der in [[Dorfgastein]] lebende und für den WSV Bad Hofgastein startende Wintersportler stieg in den frühen 1990er-Jahren vom alpinen Skilauf zum Snowboard-Sport um und war dort im neu geschaffenen FIS-Weltcup rasch erfolgreich. Im Tiroler Pitztal stand er [[1995]] im  zweiten Riesentorlauf der Weltcupgeschichte erstmals als Sieger ganz oben auf dem Stockerl. Bis 1997 feierte er insgesamt sechs Siege im Weltcup, alle im Riesentorlauf. Im Winter 1996/97 holte er sich die Riesentorlauf-Gesamtwertung. Lediglich bei der Weltmeisterschaft 1997 in Innichen (Südtirol) verpasste er die Spitzenplätze und musste sich mit Rang sechs zufrieden geben.  
 
Der in [[Dorfgastein]] lebende und für den WSV Bad Hofgastein startende Wintersportler stieg in den frühen 1990er-Jahren vom alpinen Skilauf zum Snowboard-Sport um und war dort im neu geschaffenen FIS-Weltcup rasch erfolgreich. Im Tiroler Pitztal stand er [[1995]] im  zweiten Riesentorlauf der Weltcupgeschichte erstmals als Sieger ganz oben auf dem Stockerl. Bis 1997 feierte er insgesamt sechs Siege im Weltcup, alle im Riesentorlauf. Im Winter 1996/97 holte er sich die Riesentorlauf-Gesamtwertung. Lediglich bei der Weltmeisterschaft 1997 in Innichen (Südtirol) verpasste er die Spitzenplätze und musste sich mit Rang sechs zufrieden geben.  
   −
[[1998]] wurde Pechhacker zu seiner großen Enttäuschung nicht für die Premiere der Snowboarder bei Olympia nominiert. Als in der darauffolgenden Saison zunehmend Parallelrennen die herkömmmlichen Riesenslaloms ablösten, war Pechhacker nur noch selten auf den vorderen Rängen zu finden Er beendete seine aktive Karriere [[1999]] und wechselte als Co-Trainer des ÖSV an den Pistenrand. Ab [[2003]] fungierte er  bei [[Atomic]] als Servicetechniker im Skicross und beim Alpinski und war am Beginn der Erfolgsära von [[Marcel Hirscher]] Rennsportleiter des Altenmarkter Skiherstellers.  
+
[[1998]] wurde Pechhacker zu seiner großen Enttäuschung nicht für die Premiere der Snowboarder bei Olympia nominiert. Als in der darauffolgenden Saison zunehmend Parallelrennen die herkömmlichen Riesenslaloms ablösten, war Pechhacker nur noch selten auf den vorderen Rängen zu finden Er beendete seine aktive Karriere [[1999]] und wechselte als Co-Trainer des ÖSV an den Pistenrand. Ab [[2003]] fungierte er  bei [[Atomic]] als Servicetechniker im Skicross und beim Alpinski und war am Beginn der Erfolgsära von [[Marcel Hirscher]] Rennsportleiter des Altenmarkter Skiherstellers.  
    
[[2015]] übersiedelte Pechhacker mit seiner Familie für zwei Jahre nach [[Norwegen]] und übte dort wieder seinen erlernten Beruf als Zimmerer aus. Seit der Rückkehr nach Österreich ist er in [[Radstadt]] mit einem eigenen Tischlerei- und Zimmereibetrieb, der ''"Hoamatwerkstatt"'', selbstständig. Daneben betreut er seine  Tochter [[Julia Pechhacker]], ein großes Talent im alpinen Skilauf.  
 
[[2015]] übersiedelte Pechhacker mit seiner Familie für zwei Jahre nach [[Norwegen]] und übte dort wieder seinen erlernten Beruf als Zimmerer aus. Seit der Rückkehr nach Österreich ist er in [[Radstadt]] mit einem eigenen Tischlerei- und Zimmereibetrieb, der ''"Hoamatwerkstatt"'', selbstständig. Daneben betreut er seine  Tochter [[Julia Pechhacker]], ein großes Talent im alpinen Skilauf.  
7.247

Bearbeitungen