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Der Name der [[Zistelalm]] (Zistelalpe) leitet sich von den „Zisteln“, das sind große Buckelkörbe zum Warentransport, ab. Das deutsche Lehnwort wiederum hat seine Wurzeln im lateinischen Wort „cistella“ (= „Korb“).  
 
Der Name der [[Zistelalm]] (Zistelalpe) leitet sich von den „Zisteln“, das sind große Buckelkörbe zum Warentransport, ab. Das deutsche Lehnwort wiederum hat seine Wurzeln im lateinischen Wort „cistella“ (= „Korb“).  
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Erstmals urkundlich erwähnt wurde die Zistelalm [[1276]] als ''„in der Cistel“''. Eine weitere Nennung findet sich für das Jahr [[1348]] in einer Urkunde des [[Erzstift St. Peter|Stiftes St. Peter]], das damals Güter ''„auf dem Cistlar“'' in seinem Eigentum hatte.  Das ehemalige, im Urbaramt Fager gelegene, alte Zistelgut lässt sich bis ins Jahr [[1579]] nachweisen.  
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Erstmals urkundlich erwähnt wurde die Zistelalm [[1276]] als ''„in der Cistel“''. Eine weitere Nennung findet sich für das Jahr [[1348]] in einer Urkunde des [[Erzstift St. Peter|Stiftes St. Peter]], das damals Güter ''„auf dem Cistlar“'' in seinem Eigentum hatte.  Das ehemalige, im [[Urbaramt]] Fager gelegene, alte Zistelgut lässt sich bis ins Jahr [[1579]] nachweisen.  
    
[[1706]] ordnete der [[Salzburger Erzbischöfe|Salzburger Erzbischof]] [[Johann Ernst Graf von Thun und Hohenstein]] die Umwandlung einer Waldparzelle im „Hof-Kuchl-Wald-Gaisberg“ in eine Alpweide an. [[1722]] bewilligte Erzbischof [[Franz Anton Fürst Harrach]] den Neubau des Zistelgutes, der [[1735]] beendet wurde.   
 
[[1706]] ordnete der [[Salzburger Erzbischöfe|Salzburger Erzbischof]] [[Johann Ernst Graf von Thun und Hohenstein]] die Umwandlung einer Waldparzelle im „Hof-Kuchl-Wald-Gaisberg“ in eine Alpweide an. [[1722]] bewilligte Erzbischof [[Franz Anton Fürst Harrach]] den Neubau des Zistelgutes, der [[1735]] beendet wurde.   
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