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| − | [[Datei:Benediktinerabtei Michaelbeuern(1).JPG|thumb|Benediktinerabtei Michaelbeuern, Gesamtansicht]] | + | [[Datei:Benediktinerabtei Michaelbeuern(1).JPG|thumb|Benediktinerabtei Michaelbeuern, Gesamtansicht;]] |
| − | [[Datei:Michaelbeuern_Benediktinerabtei.jpg|thumb|Im Hof der Abtei]] | + | [[Datei:Michaelbeuern_Benediktinerabtei.jpg|thumb|Im Hof der Abtei.]] |
| | [[Datei:Michaelbeuern mit Benediktinerabtei 1930.jpg|thumb|Michaelbeuern mit der Benediktinerabtei. Aufnahme aus den [[1930er]]-Jahren.]] | | [[Datei:Michaelbeuern mit Benediktinerabtei 1930.jpg|thumb|Michaelbeuern mit der Benediktinerabtei. Aufnahme aus den [[1930er]]-Jahren.]] |
| − | [[Datei:Innenfront.jpg|thumb|Innenfront der Abteigebäude]] | + | [[Datei:Innenfront.jpg|thumb|Innenfront der Abteigebäude.]] |
| − | [[Datei:Alte Türe in Stiftsinnenhof.jpg|thumb||Alte Türe in Stiftsinnenhof]] | + | [[Datei:Alte Türe in Stiftsinnenhof.jpg|thumb||Alte Türe in Stiftsinnenhof.]] |
| | [[Datei:P1080251Brunnen in der Benediktinerabtei Michaelbeuern.jpg|thumb|[[Brunnen in der Benediktinerabtei Michaelbeuern]].]] | | [[Datei:P1080251Brunnen in der Benediktinerabtei Michaelbeuern.jpg|thumb|[[Brunnen in der Benediktinerabtei Michaelbeuern]].]] |
| − | [[Datei:Stiftsgartenpanorama von Michaelbeuern.JPG|thumb|Stiftsgartenpanorama von Michaelbeuern]] | + | [[Datei:Stiftsgartenpanorama von Michaelbeuern.JPG|thumb|Stiftsgartenpanorama von Michaelbeuern.]] |
| − | [[Datei:Weingarten Panorama 1 Michaelbeuern.jpg|thumb|Panoramaaufnahme vom [[Wein]]garten in Michaelbeuern aus]] | + | [[Datei:Weingarten Panorama 1 Michaelbeuern.jpg|thumb|Panoramaaufnahme vom [[Wein]]garten in Michaelbeuern aus.]] |
| | Die '''Benediktinerabtei Michaelbeuern''' befindet sich in der [[Flachgau]]er Gemeinde [[Dorfbeuern]] im Ortsteil [[Michaelbeuern]]. Sie zählt zu den [[Denkmalgeschützte Objekte in Dorfbeuern|denkmalgeschützten Objekten]] in der Gemeinde. | | Die '''Benediktinerabtei Michaelbeuern''' befindet sich in der [[Flachgau]]er Gemeinde [[Dorfbeuern]] im Ortsteil [[Michaelbeuern]]. Sie zählt zu den [[Denkmalgeschützte Objekte in Dorfbeuern|denkmalgeschützten Objekten]] in der Gemeinde. |
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| | == Geschichte == | | == Geschichte == |
| − | : ''siehe auch [[Abteikirche hl. Michael (Benediktiner in Michaelbeuern)]]'' | + | : ''siehe auch [[Abteikirche hl. Michael (Benediktiner in Michaelbeuern)]] |
| − | : ''siehe auch [[Äbte von Michaelbeuern]]'' | + | : ''siehe auch [[Äbte von Michaelbeuern]] |
| − | Die schon um [[736]] als Mönchszelle gegründete Abtei war im [[9. Jahrhundert]] unter dem Namen ''Buria'' bekannt. Nach einer Unterbrechung des klösterlichen Lebens durch die Ungarnkriege entwickelte sich das Kloster ab [[977]] neu. Am [[18. Juli]] [[1072]] wurde die Abteikirche neu eingeweiht. Zu diesem Zeitpunkt wirkte der erste namentlich bekannte [[Äbte von Michaelbeuern|Abt von Michaelbeuern]] [[Werigand (Abt von Michaelbeuern|Werigand]], der von [[1072]] bis [[1100]] die Geschicke des Klosters leitete. Zu dieser Zeit war Michaelbeuern auch Grundherr im heutigen 18. Bezirk der Stadt [[Wien]]. Manche Forscher leiten den Namen des Bezirks, Währing, von seinem Namen ab. | + | Die schon um [[736]] als Mönchszelle gegründete Abtei war im [[9. Jahrhundert]] unter dem Namen „Buria“ bekannt. Nach einer Unterbrechung des klösterlichen Lebens durch die Ungarnkriege entwickelte sich das Kloster ab [[977]] neu. Am [[18. Juli]] [[1072]] wurde die Abteikirche neu eingeweiht. Zu diesem Zeitpunkt wirkte der erste namentlich bekannte [[Äbte von Michaelbeuern|Abt von Michaelbeuern]] [[Werigand (Abt von Michaelbeuern|Werigand]], der von [[1072]] bis [[1100]] die Geschicke des Klosters leitete. Zu dieser Zeit war Michaelbeuern auch Grundherr im heutigen 18. Bezirk der Stadt [[Wien]]. Manche Forscher leiten den Namen des Bezirks, Währing, von seinem Namen ab. |
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| − | Unter Abt [[Walther (Abt von Michaelbeuern)|Walther]] (* 1161; † 1190) erlebte das Kloster eine Blütezeit. Bekannt ist vor allem die aus dieser Zeit stammende und von ihm angekaufte [[Walther-Bibel|Riesenbibel]], die seinen Namen trägt. Die Mönche übernahmen Seelsorgdienste in der Umgebung, aber auch in weit entfernten Pfarren wie Seewalchen am [[Attersee]], Obersulz oder Wien-Währing. | + | Unter Abt [[Walther (Abt von Michaelbeuern)|Walther]] (* [[1161]]; † [[1190]]) erlebte das Kloster eine Blütezeit. Bekannt ist vor allem die aus dieser Zeit stammende und von ihm angekaufte [[Walther-Bibel|Riesenbibel]], die seinen Namen trägt. Die Mönche übernahmen Seelsorgdienste in der Umgebung, aber auch in weit entfernten Pfarren wie Seewalchen am [[Attersee]], Obersulz oder Wien-Währing. |
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| − | Ab dem [[13. Jahrhundert]] lässt sich eine Schule nachweisen, die als älteste Landschule [[Salzburg (Bundesland)|Salzburg]]s gilt. Sie war geteilt in eine innere und eine äußere Schule, die einerseits der Erziehung junger Mönche und andererseits der Grundausbildung aller anderen Kinder diente.
| + | Im [[Mittelalter]] wechselten sich Katastrophen und Blütezeiten im Kloster in regelmäßigen Abständen ab. [[1364]] brannte die Abtei, während unter Abt [[Georg Liebenknecht|Georg]] ([[1440]]–[[1472]]) das Kloster wieder an Bedeutung gewann. |
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| − | Im [[Mittelalter]] wechselten sich Katastrophen und Blütezeiten im Kloster in regelmäßigen Abständen ab. [[1364]] brannte die Abtei, während unter Abt [[Georg Liebenknecht|Georg]] (1440 - 1472) das Kloster wieder an Bedeutung gewann. [[1510]] wird die Schule eingerichtet, die älteste Schule im Land Salzburg. [[Wolfgang Burger]] war von 1585 bis 1592 Abt von Michaelbeuern und von 1598 bis 1612 Pfarrer von Seewalchen.
| + | ==== älteste Landesschule Salzburgs ==== |
| | + | Ab dem [[13. Jahrhundert]] lässt sich eine Schule nachweisen, die als älteste Landschule [[Salzburg (Bundesland)|Salzburg]]s gilt. Sie war geteilt in eine innere und eine äußere Schule, die einerseits der Erziehung junger Mönche und andererseits der Grundausbildung aller anderen Kinder diente. [[1510]] wurde die heutige Schule eingerichtet. |
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| − | Im [[17. Jahrhundert]] lehrten die Mönche an der [[Benediktineruniversität Salzburg]]. Im [[18. Jahrhundert]] wurde die Abteikirche [[Barock|barockisiert]].
| + | [[Wolfgang Burger]] war von [[1585]] bis [[1592]] Abt von Michaelbeuern und von [[1598]] bis [[1612]] Pfarrer von Seewalchen. |
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| − | Zwischen [[1769]] und [[1779]] wurde unter Abt [[Anton Moser (Theologe)|Anton Moser]] die barocke [[Bibliothek der Benediktinerabtei Michaelbeuern|Bibliothek]] eingerichtet. Sie umfasst heute knapp 20 000 Bände aus den Jahren [[1520]] bis [[1850]]. | + | Im [[17. Jahrhundert]] lehrten die Mönche an der [[Benediktineruniversität Salzburg]]. Im [[18. Jahrhundert]] wurde die Abteikirche [[barock]]isiert. |
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| | + | Zwischen [[1769]] und [[1779]] wurde unter Abt [[Anton Moser (Theologe)|Anton Moser]] die barocke [[Bibliothek der Benediktinerabtei Michaelbeuern|Bibliothek]] eingerichtet. Sie umfasst heute knapp 20 000 Bände aus den Jahren [[1520]] bis [[1850]]. |
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| − | Am [[9. Juni]] [[1835]] übernahm dann die Benediktinerabtei Michaelbeuern das [[Augustinerkloster Salzburg]] und [[Augustiner Bräustübl Mülln|Bräu]] in Salzburg-[[Mülln]]. Damit kam auch die Seelsorge der Pfarren [[Stadtpfarre Salzburg-Mülln|Mülln]] und [[Stadtpfarre Salzburg-Maxglan|Maxglan]] zum Aufgabengebiet hinzu. Am [[29. Juni]] [[2008]] wurde in [[Maxglan]] ein Dankgottesdienst für die bevorstehende Übergabe der Pfarre Maxglan an die [[Erzdiözese Salzburg]] gefeiert. | + | Am [[9. Juni]] [[1835]] übernahm dann die Benediktinerabtei Michaelbeuern das [[Augustinerkloster Salzburg]] und [[Augustiner Bräustübl Mülln|Bräu]] in [[Mülln]] in der [[Stadt Salzburg]]. Damit kam auch die Seelsorge der Pfarren [[Stadtpfarre Salzburg-Mülln|Mülln]] und [[Stadtpfarre Salzburg-Maxglan|Maxglan]] zum Aufgabengebiet des Klosters hinzu. Am [[29. Juni]] [[2008]] wurde in [[Maxglan]] ein Dankgottesdienst für die bevorstehende Übergabe der Pfarre Maxglan an die [[Erzdiözese Salzburg]] gefeiert. |
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| | Während des [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieges]] war die Abtei geschlossen, aber schon bald nach der Befreiung konnte auch das Klosterleben wieder beginnen. [[1950]] wurde die [[Romanik|reromanisierte]] Abteikirche eingeweiht. | | Während des [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieges]] war die Abtei geschlossen, aber schon bald nach der Befreiung konnte auch das Klosterleben wieder beginnen. [[1950]] wurde die [[Romanik|reromanisierte]] Abteikirche eingeweiht. |
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| − | Die Abtei beherbergt heute zahlreiche religiöse Kunstschätze, aber auch Dokumente der Volksfrömmigkeit. Daneben existiert auch das Exerzitien- und Bildungshaus Michaelbeuern, das regelmäßig zu Veranstaltungen einlädt. Es wird seit [[2006]] von Abt [[Johannes Perkmann]] geführt. | + | Die Abtei beherbergt heute zahlreiche religiöse Kunstschätze, aber auch Dokumente der Volksfrömmigkeit. Daneben existiert auch das Exerzitien- und Bildungshaus Michaelbeuern, das regelmäßig zu Veranstaltungen einlädt. Es wird seit [[2006]] von Abt [[Johannes Perkmann]] geführt. |
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| − | Im [[September]] 2008 wurde die Abtei mit dem ''Staatspreis für beispielhafte Waldbewirtschaftung'' ausgezeichnet. | + | Im [[September]] 2008 wurde die Abtei mit dem „Staatspreis für beispielhafte Waldbewirtschaftung“ ausgezeichnet. |
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| | ====Die Abtei und das Müllnerbräu==== | | ====Die Abtei und das Müllnerbräu==== |
| − | Das [[Augustinerkloster Salzburg]] war von Anfang bis Mitte des [[19. Jahrhundert]]s als [[Kaserne Mülln|Kaserne]] genutzt worden. Da ein Kloster-Neubeginn der Augustiner scheiterte, wandte sich [[Fürsterzbischof]] [[Augustin Johann Joseph Gruber]] an die Benediktinerabtei Michaelbeuern, die gerade wirtschaftlich hart zu kämpfen hatte. | + | Das [[Augustinerkloster Salzburg]] war von Anfang bis Mitte des [[19. Jahrhundert]]s als Kaserne genutzt worden. Da ein Kloster-Neubeginn der Augustiner scheiterte, wandte sich [[Fürsterzbischof]] [[Augustin Johann Joseph Gruber]] an die Benediktinerabtei Michaelbeuern, die gerade wirtschaftlich hart zu kämpfen hatte. |
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| − | Am 9. Juni 1835 übernahm dann die Benediktinerabtei Michaelbeuern Kloster und Müllnerbräu in Mülln. Als [[1851]] das Militär ausgezogen war, wurden Teile der Gebäude zu Mietwohnungen umgebaut. Die Erweiterung des Gastgartens, genannt ''Gambrinushain'', aber brachte den Durchbruch bei der Salzburger Bevölkerung. Regelrecht gestürmt wurde das ''Augustiner Bräu'' sonn- und feiertags. | + | Am [[9. Juni]] [[1835]] übernahm dann die Benediktinerabtei Michaelbeuern Kloster und Müllnerbräu in Mülln. Als [[1851]] das Militär ausgezogen war, wurden Teile der Gebäude zu Mietwohnungen umgebaut. Die Erweiterung des Gastgartens, genannt Gambrinushain, aber brachte den Durchbruch bei der Salzburger Bevölkerung. Regelrecht gestürmt wurde das Augustiner Bräu sonn- und feiertags. |
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| − | Die Mönche aus Michaelbeuern investierten auch kräftig. So entstand dann [[1912]] das Brauhaus, wie es heute noch steht. Pro Jahr werden dort etwa 9 000 Hektoliter [[Bier]] gebraut, das nach wie vor aus Hopfen, Malz, Hefe und Wasser besteht. Es wird nicht pasteurisiert, was die Haltbarkeit zwar begrenzt, aber neben den 70 Prozent in Fässern gelagerten Bier gehen die restlichen 30 Prozent über Ladentische ausgewählter Betriebe – und zwar sehr schnell, denn das Augustiner Bier ist auch heute noch etwas Besonderes. | + | Die Mönche aus Michaelbeuern investierten auch kräftig. So entstand dann [[1912]] das Brauhaus, wie es heute noch steht. Pro Jahr werden dort etwa 9 000 Hektoliter [[Bier]] gebraut, das nach wie vor aus Hopfen, Malz, Hefe und Wasser besteht. Es wird nicht pasteurisiert, was die Haltbarkeit zwar begrenzt, aber neben den 70 Prozent in Fässern gelagerten Bier gehen die restlichen 30 Prozent über Ladentische ausgewählter Betriebe – und zwar sehr schnell, denn das [[Augustiner Bier]] ist auch heute noch etwas Besonderes. |
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| − | Nach dem [[Zweiten Weltkrieg]] eröffnete das ''Müllnerbräu'' wieder am Pfingstsamstag, den [[4. Juni]] [[1949]]. Eine wahre Völkerwanderung setzte an diesem Tag zum Bräu ein und am Abend waren 2 056 Liter Bier ausgeschenkt. In diesem Jahr erwarben die Benediktiner auch das [[Gasthaus Krimpelstätter]], das schon seit [[1548]] bestand. Der letzte Schritt zur noch heute bestehenden Autarkie war der Erwerb einer alten [[Fasspicherei]], die dann im Brauhaus aufgestellt wurde. So werden nun im Haus die Holzfässer innen geharzt, was man ''gepicht'' nennt. | + | Nach dem [[Zweiten Weltkrieg]] eröffnete das Müllnerbräu wieder am Pfingstsamstag, den [[4. Juni]] [[1949]]. Eine wahre Völkerwanderung setzte an diesem Tag zum Bräu ein und am Abend waren 2 056 Liter Bier ausgeschenkt. In diesem Jahr erwarben die Benediktiner auch das [[Gasthaus Krimpelstätter]], das schon seit [[1548]] bestand. Der letzte Schritt zur noch heute bestehenden Autarkie war der Erwerb einer alten [[Fasspicherei]], die dann im Brauhaus aufgestellt wurde. So werden nun im Haus die Holzfässer innen geharzt, was man gepicht nennt. |
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| | == Privathauptschule == | | == Privathauptschule == |
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| | == Weinbau == | | == Weinbau == |
| − | [[2008]] wurden von Schülern der [[Privathauptschule Michaelbeuern]] von der Benediktinerabtei Michaelbeuern knapp 1 000 Rebstöcke unweit der Abtei auf der sogenannten ''Alm'' angepflanzt. Grüner Veltiner, Gelber Muskateller und Zweigelt reifen nun an den Hängen heran und sollten 2011 den ersten Wein von "Vinumburanum" bringen. Dann sollen noch weitere 3&nbps;000 Rebstöcke folgen, kündigten die Projektleiter Wolfgang Kaiser und Hannes Reichl an. Damit soll die lange Tradition des Weinbaus dieser Abtei, die bis ins [[15. Jahrhundert]] zurück reicht, wieder aufgenommen werden. | + | [[2008]] wurden von Schülern der [[Privathauptschule Michaelbeuern]] von der Benediktinerabtei Michaelbeuern knapp 1 000 Rebstöcke unweit der Abtei auf der sogenannten ''Alm'' angepflanzt. Grüner Veltiner, Gelber Muskateller und Zweigelt reifen nun an den Hängen heran und sollten 2011 den ersten Wein von "Vinumburanum" bringen. Dann sollen noch weitere 3&nbps;000 Rebstöcke folgen, kündigten die Projektleiter Wolfgang Kaiser und Hannes Reichl an. Damit soll die lange Tradition des Weinbaus dieser Abtei, die bis ins [[15. Jahrhundert]] zurück reicht, wieder aufgenommen werden. |
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| | == Betreute Pfarren == | | == Betreute Pfarren == |
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| | * [[Stadtpfarre Salzburg-Maxglan|Pfarre Maxglan]] (bis [[2008]]) | | * [[Stadtpfarre Salzburg-Maxglan|Pfarre Maxglan]] (bis [[2008]]) |
| | * [[Pfarre Lamprechtshausen]] (bis [[2011]]) | | * [[Pfarre Lamprechtshausen]] (bis [[2011]]) |
| − | * [[Pfarre Perwang|Pfarre]] [[Perwang am Grabensee|Perwang]] | + | * Pfarre [[Perwang am Grabensee|Perwang]] |
| − | * [[Pfarre Seewalchen am Attersee]], wurde früher betreut | + | * Pfarre Seewalchen am Attersee, wurde früher betreut |
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| | == Adresse == | | == Adresse == |
| | : ''Benediktinerabtei Michaelbeuern'' | | : ''Benediktinerabtei Michaelbeuern'' |
| | : ''5152 Michaelbeuern'' | | : ''5152 Michaelbeuern'' |
| − | : ''Telefon: (062 74) 81 16 - 20 17 oder 10 00 | + | : ''Telefon: (062 74) 81 16-20 17 oder 10 00 |
| | : Klosterführungen: Ostermontag bis 31. Oktober, jeweils Samstag und Sonntag um 14 Uhr, für Gruppen auch zu anderen Zeiten nach vorheriger Vereinbarung; | | : Klosterführungen: Ostermontag bis 31. Oktober, jeweils Samstag und Sonntag um 14 Uhr, für Gruppen auch zu anderen Zeiten nach vorheriger Vereinbarung; |
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| | * [[Michael Filz]]: Die Geschichte des salzburgischen Benedictinerclosters Michaelbeuern, 1833 ([https://books.google.at/books?id=i8hAAAAAYAAJ&printsec=frontcover&hl=de#v=onepage&q&f=false books.google.at]) | | * [[Michael Filz]]: Die Geschichte des salzburgischen Benedictinerclosters Michaelbeuern, 1833 ([https://books.google.at/books?id=i8hAAAAAYAAJ&printsec=frontcover&hl=de#v=onepage&q&f=false books.google.at]) |
| | * [[Bacchus in Salzburg. 1 000 Jahre Weinkultur.]], Seite 107 | | * [[Bacchus in Salzburg. 1 000 Jahre Weinkultur.]], Seite 107 |
| − | == Einzelnachweise == | + | == Einzelnachweis == |
| | <references/> | | <references/> |
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