| − | Diese Ortschaft befindet auf einer mittleren Höhe von 575 [[m ü. A.]] etwa zwei Kilometer nordöstlich des Gemeindezentrums an der Enhartinger Straße, die nach [[Straßewalchen]] führt. Enharting liegt an der Grenze zu dieser Salzburger Marktgemeinde. | + | Diese Ortschaft befindet auf einer mittleren Höhe von 575 [[m ü. A.]] etwa zwei Kilometer nordöstlich des Gemeindezentrums an der Enhartinger Straße, die nach [[Straßwalchen]] führt. Enharting liegt an der Grenze zu dieser Salzburger Marktgemeinde. |
| − | Verletzte Ehre als Motiv führte am [[5. Februar]] [[2015]] zu einer Bluttat in dieser Ortschaft. Der in Straßwalchen wohnhafte 54-Jährige Tschetschene hatte am Donnerstagnachmittag in der Ortschaft [[Steindorf (Straßwalchen)|Steindorf]] eine Autowerkstatt aufgesucht. Dort traf er zufällig einen bekannten 53-jährigen Landsmann aus [[Hallein]], der mit seinem Sohn ebenfalls zum Kfz-Betrieb gekommen war. Die beiden Männer unterhielten sich und gerieten dabei in Streit. Schließlich vereinbarten sie, die Werkstatt zu verlassen und etwas abseits die Sache auszureden. Die Männer gingen auf der Tannbergstraße Richtung Enharting bei Köstendorf, wo es auf einem abgelegenen, bewaldeten Abschnitt zur tödlichen Auseinandersetzung kam. Der Sohn des 53-Jährigen blieb in der Werkstatt zurück. Der Verdächtige gab im Verhör an, sein Kontrahent habe ihn wiederholt gekränkt und in seiner Ehre verletzt. Deshalb habe er während des Streits die Pistole gezogen und vor den Augen seines Gegners repetiert. Daraufhin sei sein Landsmann auf ihn losgegangen. Es habe sich eine Rauferei entwickelt, bei der sich ein Schuss aus seiner Waffe gelöst habe, der den 53-Jährige traf. Dieser sackte zu Boden. Der Täter rannte anschließend Richtung Straßwalchen davon. | + | Verletzte Ehre als Motiv führte am [[5. Februar]] [[2015]] zu einer Bluttat in dieser Ortschaft. Der in Straßwalchen wohnhafte 54-jährige Tschetschene hatte am Donnerstagnachmittag in der Ortschaft [[Steindorf (Straßwalchen)|Steindorf]] eine Autowerkstatt aufgesucht. Dort traf er zufällig einen bekannten 53-jährigen Landsmann aus [[Hallein]], der mit seinem Sohn ebenfalls zum Kfz-Betrieb gekommen war. Die beiden Männer unterhielten sich und gerieten dabei in Streit. Schließlich vereinbarten sie, die Werkstatt zu verlassen und etwas abseits die Sache auszureden. Der Sohn des 53-Jährigen blieb in der Werkstatt zurück. Die Männer gingen auf der Tannbergstraße Richtung Enharting bei Köstendorf, wo es auf einem abgelegenen, bewaldeten Abschnitt zur tödlichen Auseinandersetzung kam. Der Verdächtige gab im Verhör an, sein Kontrahent habe ihn wiederholt gekränkt und in seiner Ehre verletzt. Deshalb habe er während des Streits die Pistole gezogen und vor den Augen seines Gegners repetiert. Daraufhin sei sein Landsmann auf ihn losgegangen. Es habe sich eine Rauferei entwickelt, bei der sich ein Schuss aus seiner Waffe gelöst habe, der den 53-Jährige traf. Dieser sackte zu Boden. Der Täter rannte anschließend Richtung Straßwalchen davon. |