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DDr. Dipl.-Ing. '''Hans Lechner''' (* [[16. Juli]] [[1913]] in Graz, [[Stmk]].; † [[10. Juni]] [[1994]] in der [[Stadt Salzburg]]), war [[Landeshauptmann]] von [[Salzburg (Bundesland)|Salzburg]]. Von [[1959]] bis [[1961]] war er für die [[ÖVP]] [[Landesrat]], von [[17. April]] [[1961]] bis [[20. April]] [[1977]] sehr beliebter Landeshauptmann.
 
DDr. Dipl.-Ing. '''Hans Lechner''' (* [[16. Juli]] [[1913]] in Graz, [[Stmk]].; † [[10. Juni]] [[1994]] in der [[Stadt Salzburg]]), war [[Landeshauptmann]] von [[Salzburg (Bundesland)|Salzburg]]. Von [[1959]] bis [[1961]] war er für die [[ÖVP]] [[Landesrat]], von [[17. April]] [[1961]] bis [[20. April]] [[1977]] sehr beliebter Landeshauptmann.
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==Leben==
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== Leben ==
 
Hans Lechner fand zunächst keine seiner Ausbildung entsprechende Berufsstellung und begann sein Erwerbsleben als „graduierte Hilfskraft“ im steiermärkischen Viehzuchtverband. Als Molkereimeister kam er [[1938]] nach Wien in das Labor der Milchwirtschaftlichen Reichsvereinigung.<ref name = " Katschthaler ">„Landeshauptmann Hans Lechner – ein Mann der Größe, Tiefe und Breite“; Gedenkrede zu dessen Todestag am 10. Juni 1994 von Landeshauptmann [[Hans Katschthaler]] [http://www.salzburg.gv.at/gedenkrede_katschthaler.pdf www.salzburg.gv.at]</ref>
 
Hans Lechner fand zunächst keine seiner Ausbildung entsprechende Berufsstellung und begann sein Erwerbsleben als „graduierte Hilfskraft“ im steiermärkischen Viehzuchtverband. Als Molkereimeister kam er [[1938]] nach Wien in das Labor der Milchwirtschaftlichen Reichsvereinigung.<ref name = " Katschthaler ">„Landeshauptmann Hans Lechner – ein Mann der Größe, Tiefe und Breite“; Gedenkrede zu dessen Todestag am 10. Juni 1994 von Landeshauptmann [[Hans Katschthaler]] [http://www.salzburg.gv.at/gedenkrede_katschthaler.pdf www.salzburg.gv.at]</ref>
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Am [[4. Mai]] [[1940]] heiratete er in [[Bergheim]] die Salzburger Kaufmannstochter [[Friederike Lechner|Friederike Scio]]. Aus der Ehe gingen sieben Töchter hervor.<ref name = " Ü ">Angabe laut Überlieferung.</ref>
 
Am [[4. Mai]] [[1940]] heiratete er in [[Bergheim]] die Salzburger Kaufmannstochter [[Friederike Lechner|Friederike Scio]]. Aus der Ehe gingen sieben Töchter hervor.<ref name = " Ü ">Angabe laut Überlieferung.</ref>
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Eines Tages wurde Milchhofdirektor Lechner vom [[NS]]-Regime der Sabotage und des illegalen Warenverkehrs in das Ausland beschuldigt und verhaftet, bald zwar wieder freigelassen, war aber nun seiner Stellung ledig. Daraufhin kaufte er im Jahr 1942<ref name = " Ü "/> mit seiner Frau, die die [[Landwirtschaftsschule Winklhof]] besucht hatte, in Fridolfing nahe [[Laufen an der Salzach]] einen Bauernhof. Diesen betrieb er mit seiner Frau, bis er 1943 zum Kriegsdienst einrücken musste.<ref name = " Katschthaler "/>
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Eines Tages wurde Milchhofdirektor Lechner vom [[NS]]-Regime der Sabotage und des illegalen Warenverkehrs in das Ausland beschuldigt und verhaftet, bald zwar wieder freigelassen, war aber nun seiner Stellung ledig. Daraufhin kaufte er im Jahr 1942<ref name = " Ü "/> mit seiner Frau, die die [[Landwirtschaftsschule Winklhof]] besucht hatte, in [[Fridolfing]] nahe [[Laufen an der Salzach]] einen Bauernhof. Diesen betrieb er mit seiner Frau, bis er 1943 zum [[Wehrmacht|Kriegsdienst]] einrücken musste.<ref name = " Katschthaler "/>
    
1945 kehrte er unversehrt aus dem Krieg zurück. Er wurde im [[Amt der Salzburger Landesregierung]] eingestellt und dem parteilosen Landesrat [[Herbert Gross|Herbert Groß]] zugeteilt, der für die Bewältigung der großen Ernährungsprobleme der Nachkriegszeit zuständig war.<ref name = " Katschthaler "/>
 
1945 kehrte er unversehrt aus dem Krieg zurück. Er wurde im [[Amt der Salzburger Landesregierung]] eingestellt und dem parteilosen Landesrat [[Herbert Gross|Herbert Groß]] zugeteilt, der für die Bewältigung der großen Ernährungsprobleme der Nachkriegszeit zuständig war.<ref name = " Katschthaler "/>
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