Änderungen

92 Bytes hinzugefügt ,  15:50, 28. Mär. 2011
Zeile 6: Zeile 6:  
Zu Beginn der 1930er Jahre hat Fritz Willy Fischer zahlreiche Porträts gezeichnet, von denen vor allem jenes - des zwischen 1918 und 1931 in Salzburg lebenden - pazifistischen Schriftstellers [[Andreas Latzko]] von den Zeitgenossen als besonderes „Glanzstück“ beschrieben wurde.
 
Zu Beginn der 1930er Jahre hat Fritz Willy Fischer zahlreiche Porträts gezeichnet, von denen vor allem jenes - des zwischen 1918 und 1931 in Salzburg lebenden - pazifistischen Schriftstellers [[Andreas Latzko]] von den Zeitgenossen als besonderes „Glanzstück“ beschrieben wurde.
   −
In der Zwischenkriegszeit hat er dem Vernehmen nach fallweise für die sozialistische Tageszeitung „[[Salzburger Wacht]]“ Ausstellungsbesprechungen verfasst. Ende 1940 wurde er zum Kriegsdienst eingezogen, von wo er Ende 1945 nach Salzburg zurückkehrte. Unter seinem Namen erschien 1946 im „[[Salzburger Festungsverlag]]“ (dem Vorläufer des [[Residenz Verlag|Residenz Verlages]]) der Kriminalroman „Die Maske des Gla“ , der aber allem Anschein nach eher aus dem Nachlass seines Adoptiv-Vaters Adolph Johannes Fischer stammt.
+
In der Zwischenkriegszeit hat er dem Vernehmen nach fallweise für die sozialistische Tageszeitung „[[Salzburger Wacht]]“ Ausstellungsbesprechungen verfasst. Ende 1940 wurde er zum Kriegsdienst eingezogen, von wo er Ende 1945 nach Salzburg zurückkehrte. Unter seinem Namen erschien 1946 im „[[Salzburger Festungsverlag]]“ (dem Vorläufer des [[Residenz Verlag|Residenz Verlages]]) der Kriminalroman „Die Maske des Gla“ , der aber allem Anschein nach eher aus dem Nachlass seines Adoptiv-Vaters Adolph Johannes Fischer stammt, da der Stil und die Thematik stark an Adolph Johannes Fischers literarische Werke erinnern.
    
Wie dieser verdankt auch Fritz Willy Fischer die erneute Aufmerksamkeit für sein Leben und Werk der künstlerischen Verbindung mit dem irischen Schriftsteller [[James Joyce]], den er im Sommer 1928 in Salzburg kennengelernt hat und den er in der Folge durch eine Lithografie porträtiert hat.
 
Wie dieser verdankt auch Fritz Willy Fischer die erneute Aufmerksamkeit für sein Leben und Werk der künstlerischen Verbindung mit dem irischen Schriftsteller [[James Joyce]], den er im Sommer 1928 in Salzburg kennengelernt hat und den er in der Folge durch eine Lithografie porträtiert hat.
829

Bearbeitungen