| − | Flüsse und Bäche der goldhältigen Tauerntäler entwässern in die [[Salzach]]. Die Salzach enthält daher im [[Pinzgau]] und im [[Pongau]] an einigen Stellen sog. Seifengold. [[Josef Lahnsteiner|Lahnsteiner]] hebt zwei Fundpunkte hervor und bezieht sich dabei auf Untersuchungen von [[Ernst Preuschen|Dr. Ernst Preuschen]]. Der eine liegt bei der ehemaligen Pülzlsäge in [[Taxenbach]], Högmoos, der andere, noch reichere, wurde auf dem Wallnergries in [[Schwarzach]] lokalisiert. Aber auch an der Einmündung der Rauriser Ache nach der [[Kitzlochklamm]] in die Salzach befindet sich eine Flussseife, die nachweislich goldführend ist. [[Albert Strasser]], der Salzburger Mineralienexperte schlechthin, nimmt an, dass der Großteil dieses angeschwemmten und an bestimmten Stellen abgelagerten Goldes dem großen Abgang der mittelalterlichen Goldgewinnung zuzuschreiben ist. Die Dimension des vorkommenden Seifengoldes in der Salzach reicht von auf dem Waschwasser schwimmenden Flittern bis zu 1 cm großen Blättchen. | + | Flüsse und Bäche der goldhältigen Tauerntäler entwässern in die [[Salzach]]. Die Salzach enthält daher im [[Pinzgau]] und im [[Pongau]] an einigen Stellen sog. Seifengold. [[Josef Lahnsteiner|Lahnsteiner]] hebt zwei Fundpunkte hervor und bezieht sich dabei auf Untersuchungen von [[Ernst Preuschen|Dr. Ernst Preuschen]]. Der eine liegt bei der ehemaligen Pülzlsäge in [[Taxenbach]] in der KG [[Högmoos]], der andere, noch reichere, wurde auf dem Wallnergries in [[Schwarzach]] lokalisiert. Aber auch an der Einmündung der Rauriser Ache nach der [[Kitzlochklamm]] in die Salzach befindet sich eine Flussseife, die nachweislich goldführend ist. [[Albert Strasser]], der Salzburger Mineralienexperte schlechthin, nimmt an, dass der Großteil dieses angeschwemmten und an bestimmten Stellen abgelagerten Goldes dem großen Abgang der mittelalterlichen Goldgewinnung zuzuschreiben ist. Die Dimension des vorkommenden Seifengoldes in der Salzach reicht von auf dem Waschwasser schwimmenden Flittern bis zu 1 cm großen Blättchen. |