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Balthasar Georg Kaltner war der Sohn des Rohrmoosbauern Balthasar Kaltner und seiner Frau Anna, geborene Mittersteiner. Er wuchs auf dem väterlichen Rohrmoosgut in Goldegg auf und besuchte ab [[1857]] das [[Erzbischöfliches Privatgymnasium Borromäum|Borromäum]], maturierte am Benediktiner-Gymnasium in Meran, [[Südtirol]] und kam [[1865]] an das [[Priesterseminar der Erzdiözese Salzburg|Priesterseminar]] in Salzburg.
 
Balthasar Georg Kaltner war der Sohn des Rohrmoosbauern Balthasar Kaltner und seiner Frau Anna, geborene Mittersteiner. Er wuchs auf dem väterlichen Rohrmoosgut in Goldegg auf und besuchte ab [[1857]] das [[Erzbischöfliches Privatgymnasium Borromäum|Borromäum]], maturierte am Benediktiner-Gymnasium in Meran, [[Südtirol]] und kam [[1865]] an das [[Priesterseminar der Erzdiözese Salzburg|Priesterseminar]] in Salzburg.
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Nach seiner Priesterweihe am [[26. Juli]] [[1868]] in Salzburg wirkte Kaltner als Koadjutor ab September [[1969]] in der Pfarren [[Pfarre Mittersill]], ab September [[1872]] in den Pfarren [[Pfarre Anif|Anif]] und [[Pfarre Grödig|Grodig]] sowie von November [[1873]] bis 1875 in der [[Stadtpfarre Salzburg-Gnigl|Pfarre Gnigl]]. Er promovierte [[1877]] an der [[Universität Salzburg]] zum Doktor der Theologie und wurde [[1886]] ordentlicher Professor für Kirchengeschichte und kanonisches Recht an der [[Theologische Fakultät in Salzburg|theologischen Fakultät in Salzburg]] sowie [[1890]]/[[1891|91]] Dekan der Fakultät. [[1891]] wurde er ins [[Domkapitel]] berufen. Als [[Domkapitular]] weihte er am [[15. Juli]] [[1895]] die [[Klosterkirche der Herz-Jesu-Missionare]] im Salzburger Stadtteil [[Liefering]] ein.
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Nach seiner Priesterweihe am [[26. Juli]] [[1868]] in Salzburg wirkte Kaltner als Koadjutor ab September [[1969]] in der [Pfarre Mittersill]], ab September [[1872]] in den Pfarren [[Pfarre Anif|Anif]] und [[Pfarre Grödig|Grodig]] sowie von November [[1873]] bis 1875 in der [[Stadtpfarre Salzburg-Gnigl|Pfarre Gnigl]]. Er promovierte [[1877]] an der [[Universität Salzburg]] zum Doktor der Theologie und wurde [[1886]] ordentlicher Professor für Kirchengeschichte und kanonisches Recht an der [[Theologische Fakultät in Salzburg|theologischen Fakultät in Salzburg]] sowie [[1890]]/[[1891|91]] Dekan der Fakultät. [[1891]] wurde er ins [[Domkapitel]] berufen. Als [[Domkapitular]] weihte er am [[15. Juli]] [[1895]] die [[Klosterkirche der Herz-Jesu-Missionare]] im Salzburger Stadtteil [[Liefering]] ein.
    
[[1901]] wurde er zum [[Weihbischof]] in der [[Erzdiözese Salzburg]] und Titularbischof von Agathopolis ernannt. Seine Bischofsweihe fand am [[12. Mai]] [[1901]] im [[Salzburger Dom]] statt. Kaltner zeichnete für die Planung des Neubaues des [[Borromäum]]s verantwortlich, nach dessen Fertigstellung der inzwischen zum [[Bischof von Gurk]] ernannte Kaltner gemeinsam mit Weihbischof [[Ignatius Rieder]] die feierliche Konsekration vornahm.
 
[[1901]] wurde er zum [[Weihbischof]] in der [[Erzdiözese Salzburg]] und Titularbischof von Agathopolis ernannt. Seine Bischofsweihe fand am [[12. Mai]] [[1901]] im [[Salzburger Dom]] statt. Kaltner zeichnete für die Planung des Neubaues des [[Borromäum]]s verantwortlich, nach dessen Fertigstellung der inzwischen zum [[Bischof von Gurk]] ernannte Kaltner gemeinsam mit Weihbischof [[Ignatius Rieder]] die feierliche Konsekration vornahm.
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