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Hermann Ludwig Traugott Albrecht Ritter von Epenstein-Mauternburg war der Sohn des Berliner Sanitätsrates Ludwig Hermann Traugott Epenstein und seiner Frau Johanna Sophie Louise, geborene Rohrig. Er war ein zum ([[Evangelische Kirche (Gemeinschaft)|evangelischen]]) Christentum konvertierter ''Halbjude'', der am 19. April [[1932]] zur [[Katholische Kirche|römisch-katholischen]] Kirche konvertierte.<ref>[https://data.matricula-online.eu/de/oesterreich/salzburg/salzburg-dompfarre/TRBXVII/?pg=90 Trauungsbuch der Dompfarre Salzburg, Band XVII, S. 87.]</ref>  
 
Hermann Ludwig Traugott Albrecht Ritter von Epenstein-Mauternburg war der Sohn des Berliner Sanitätsrates Ludwig Hermann Traugott Epenstein und seiner Frau Johanna Sophie Louise, geborene Rohrig. Er war ein zum ([[Evangelische Kirche (Gemeinschaft)|evangelischen]]) Christentum konvertierter ''Halbjude'', der am 19. April [[1932]] zur [[Katholische Kirche|römisch-katholischen]] Kirche konvertierte.<ref>[https://data.matricula-online.eu/de/oesterreich/salzburg/salzburg-dompfarre/TRBXVII/?pg=90 Trauungsbuch der Dompfarre Salzburg, Band XVII, S. 87.]</ref>  
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Er maturierte [[1870]] in Königsberg in der Neumark, polnisch ''Chojna'' und studierte nach seinem Militärdienst Medizin an den Universitäten in Bonn und Würzburg, wo er [[1876]] zum Doktor der Medizin promovierte. Er war darauf als Arzt beim deutschen Heer tätig, als Badearzt in Frankenhausen ([[Deutschlabd#Thüringen|Thüringen]]) sowie als praktischer Arzt, Wundarzt und Geburtshelfer in Berlin..
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Er maturierte [[1870]] in Königsberg in der Neumark, polnisch ''Chojna'' und studierte nach seinem Militärdienst Medizin an den Universitäten in Bonn und Würzburg, wo er [[1876]] zum Doktor der Medizin promovierte. Er war darauf als Arzt beim deutschen Heer tätig, als Badearzt in Frankenhausen ([[Deutschland#Thüringen|Thüringen]]) sowie als praktischer Arzt, Wundarzt und Geburtshelfer in Berlin..
    
[[1894]] kaufte er die [[Burg Mauterndorf|Ruine Mauterndorf]] und ließ sie bis [[1904]] orginalgetreu wieder herstellen. [[1898 übersiedelte er auf sein am [[29. November]9 [[1897]] erworbenes Schloss Veldenstein in Neuhaus an der Pegnitz ([[Bayern#Oberfranken|Oberfranken]]). [[1909]] wurde er österreichischer Staatsbürger und am [[8. August]] [[1910]] in Würdigung des Wiederaufbaus von Burg Mauterndorf von Kaiser [[Franz Joseph I.]] in den Adelsstand erhoben.<ref>Aly, Götz, Michael Sontheimer: ''Fromms. Wie der jüdische Kondomfabrikant Julius F. unter die deutschen Räuber fiel.'' Fischer Taschenbuch, Frankfurt am Main (Fischer Taschenbuch) 2007, S. 102.</ref>. Nach dem [[Ersten Weltkrieg]] lebte er in Mauterndorf.
 
[[1894]] kaufte er die [[Burg Mauterndorf|Ruine Mauterndorf]] und ließ sie bis [[1904]] orginalgetreu wieder herstellen. [[1898 übersiedelte er auf sein am [[29. November]9 [[1897]] erworbenes Schloss Veldenstein in Neuhaus an der Pegnitz ([[Bayern#Oberfranken|Oberfranken]]). [[1909]] wurde er österreichischer Staatsbürger und am [[8. August]] [[1910]] in Würdigung des Wiederaufbaus von Burg Mauterndorf von Kaiser [[Franz Joseph I.]] in den Adelsstand erhoben.<ref>Aly, Götz, Michael Sontheimer: ''Fromms. Wie der jüdische Kondomfabrikant Julius F. unter die deutschen Räuber fiel.'' Fischer Taschenbuch, Frankfurt am Main (Fischer Taschenbuch) 2007, S. 102.</ref>. Nach dem [[Ersten Weltkrieg]] lebte er in Mauterndorf.
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