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Am [[12. August]] 2004 wurde das altehrwürdige, mittlerweile aus Altersgründen geschwächte und durch Pilzbefall beeinträchtigte Naturdenkmal durch einen Sturm umgerissen. Dabei wurde auch die unter Panzerglas auf dem Obelisken befindliche, zum Gedenken an den Besuch Kaiser Josephs II. vergoldete Krone zur Gänze zerstört und die erst ein Jahr zuvor aufwändig renovierte Kapelle beschädigt. Einzelne Baumscheiben des einst zu den ältesten Naturdenkmälern des gesamten Bundeslandes zählenden Wahrzeichens wurden der Gemeinde Obertrum und dessen [[Museum im Einlegerhaus|Heimatmuseum]] überlassen.  
 
Am [[12. August]] 2004 wurde das altehrwürdige, mittlerweile aus Altersgründen geschwächte und durch Pilzbefall beeinträchtigte Naturdenkmal durch einen Sturm umgerissen. Dabei wurde auch die unter Panzerglas auf dem Obelisken befindliche, zum Gedenken an den Besuch Kaiser Josephs II. vergoldete Krone zur Gänze zerstört und die erst ein Jahr zuvor aufwändig renovierte Kapelle beschädigt. Einzelne Baumscheiben des einst zu den ältesten Naturdenkmälern des gesamten Bundeslandes zählenden Wahrzeichens wurden der Gemeinde Obertrum und dessen [[Museum im Einlegerhaus|Heimatmuseum]] überlassen.  
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Im Rahmen einer Rettungsaktion für die kranke Kaiserbuche wurden in der Landesgärtnerei genetische Erben des wohl berühmtesten Salzburger Baumes gezogen. Am [[1. Mai]] [[2005]] pflanzte Otto [[Habsburg-Lothringen]], der Sohn des letzten österreichischen Kaisers Karl I., einen dieser Ableger anstelle der alten Kaiserbuche und wurde damit Zeuge und Geburtshelfer eines künftigen neuen Naturdenkmals.  
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Im Rahmen einer Rettungsaktion für die kranke Kaiserbuche wurden in der Landesgärtnerei genetische Erben des wohl berühmtesten Salzburger Baumes gezogen. Am [[1. Mai]] [[2005]] pflanzte [[Otto Habsburg-Lothringen]], der Sohn des letzten österreichischen Kaisers Karl I., einen dieser Ableger anstelle der alten Kaiserbuche und wurde damit Zeuge und Geburtshelfer eines künftigen neuen Naturdenkmals.  
    
Die junge Kaiserbuche fiel aber bereits am Abend des [[24. Februar]] [[2008]] einem Vandalenakt zum Opfer: ein betrunkener Arbeitsloser aus [[Salzburg]] hatte den Stamm der 2,50 Meter hohen Rotbuche mit den Händen an zwei Stellen abgebrochen. [[2009]] wurde ein weiterer Setzling aus dem Erbe der alten Kaiserbuche mit einem meterhohen Metallzaun umgeben, um weitere Vandalenakte zu verhindern.
 
Die junge Kaiserbuche fiel aber bereits am Abend des [[24. Februar]] [[2008]] einem Vandalenakt zum Opfer: ein betrunkener Arbeitsloser aus [[Salzburg]] hatte den Stamm der 2,50 Meter hohen Rotbuche mit den Händen an zwei Stellen abgebrochen. [[2009]] wurde ein weiterer Setzling aus dem Erbe der alten Kaiserbuche mit einem meterhohen Metallzaun umgeben, um weitere Vandalenakte zu verhindern.
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