Karl Sungler diente im [[Ersten Weltkrieg]] beim [[Salzburger Hausregiment Erzherzog Rainer Nr. 59]]. 1917 kam Sungler in [[Russland|russische]] Gefangenschaft, in das Fort Nowosibirsk. Dort wurde er im Lazarett und anschließend privat von einer Schullehrerfamilie nach einer überstandenen Typhuserkrankung gesund gepflegt. Er erlernte die russische Sprache in Wort und Schrift, was ihm nach dem [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieg]] als Gemeindesekretär von St. Wolfgang sehr zu Gute kam. Er kehrte zwei Jahre nach Kriegsende [[1920]] aus der Gefangenschaft nach St. Wolfgang zurück.
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Karl Sungler diente im [[Ersten Weltkrieg]] beim [[Salzburger Hausregiment Erzherzog Rainer Nr. 59]]. 1917 kam Sungler in [[Russland|russische]] Gefangenschaft, in das Fort Nowosibirsk. Dort wurde er im Lazarett und anschließend privat von einer Schullehrerfamilie nach einer überstandenen Typhuserkrankung gesund gepflegt. Er erlernte die russische Sprache in Wort und Schrift, was ihm nach dem [[Zweiten Weltkrieg]] als Gemeindesekretär von St. Wolfgang sehr zu Gute kam. Er kehrte zwei Jahre nach Kriegsende [[1920]] aus der Gefangenschaft nach St. Wolfgang zurück.
Sein Sohn [[Karl Sungler]] war Facharzt für Innere Medizin in Salzburg.
Sein Sohn [[Karl Sungler]] war Facharzt für Innere Medizin in Salzburg.