Am [[25. Februar]] [[1927]] wurde Pawlikowski zum Weihbischof der [[Bistum Seckau|Diözese Seckau]] ernannt, am [[26. April]] 1927 zum Fürstbischof von Seckau. Er war der einzige nach dem Untergang Österreich-Ungarns ernannte Bischof, der diesen Titel beibehielt. Der Anfang seiner bischöflichen Tätigkeit in der [[Steiermark]] wurde vom Umstand überschattet, dass der damalige Salzburger [[Erzbischof]] [[Ignatius Rieder]] übergangen worden war. In der [[Zwischenkriegszeit]] hatte der Bischof, der sich dem [[Christlich-Soziale Partei|christlichsozialen]] Staats- und Gesellschaftsgedanken zutiefst verpflichtet fühlte, viele Auseinandersetzungen mit dem sozialistischen Lager. Dennoch war sein wichtigstes Anliegen die pastorale Tätigkeit. | Am [[25. Februar]] [[1927]] wurde Pawlikowski zum Weihbischof der [[Bistum Seckau|Diözese Seckau]] ernannt, am [[26. April]] 1927 zum Fürstbischof von Seckau. Er war der einzige nach dem Untergang Österreich-Ungarns ernannte Bischof, der diesen Titel beibehielt. Der Anfang seiner bischöflichen Tätigkeit in der [[Steiermark]] wurde vom Umstand überschattet, dass der damalige Salzburger [[Erzbischof]] [[Ignatius Rieder]] übergangen worden war. In der [[Zwischenkriegszeit]] hatte der Bischof, der sich dem [[Christlich-Soziale Partei|christlichsozialen]] Staats- und Gesellschaftsgedanken zutiefst verpflichtet fühlte, viele Auseinandersetzungen mit dem sozialistischen Lager. Dennoch war sein wichtigstes Anliegen die pastorale Tätigkeit. |