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==== Brief des Erzbischofs Franz Eder vom 16. Januar 1883 an Franz Spängler ====
 
==== Brief des Erzbischofs Franz Eder vom 16. Januar 1883 an Franz Spängler ====
 
Salzburg 16. Januar 1883 [zusammengebunden mit den Briefen von 1853; siehe dort] [[Erzbischof]] [[Franz de Paula Albert Eder]], Briefbogen mit Bildchen von Maria Plain; Salzburg 30. 11. 1886 Briefbogen mit Bildchen von Salzburg und Prägestempel, (Erzbischof) F. A.; Salzburg 2. 12. 1888 mit Umschlag [darin habe ich die beiden anderen Briefe ebenfalls eingelegt] und Siegel, Briefbogen mit Bildchen von Salzburg, eingelegt Andachtsbildchen, (Erzbischof) F. A. Gerichtet ist der Brief an [[Franz Xaver Gregor Spängler]], ebenso die beiden folgenden Schreiben vom 30. November 1886 und vom 2. Dezember 1888.<br /> ''Hochwolgeborenem Herrn Bezirksrichter! Verehrtester Freund! Nun bin ich nach zwei lieben Briefchen dir eine Antwort schuldig geworden. Praeteriere dies omni novus appulit annus: Det Deus Omnipotens optima quaeque Tibi! [Die vergangenen Tage des Jahres... [?]: Möge der allmächtige Gott dir das Beste geben!] Dieß mein herzlichster Segenswunsch für dich, Frau Gemalin und Kindern. Für deine freundlichste Begrüßung und Beglückwünschung aus Anlaß der jüngst (3.d.M. [des Monats]) von Sr.Majestät unserem Kaiser allergnädigst mir verliehenem GeheimenRaths-Würde dir geziemendst dankend benachrichtige ich dich zu gleich, daß ich nach Wien mich begeben werde, sobald die Schulgesetz-Novelle auf die Tagesordnung der öffentlichen Sitzung im Herrenhause gesetzt sein wird und um jene Zeit freue ich mich also aufs frohe Wiedersehen in Wien. Dich samt Frau Gemalin und Kindern herzlichst grüssend und Gottes Schutze anflehend Dein ergebenster alter Freund + Franz Albert Erzbischof. Salzburg 16. I. [18]83.''
 
Salzburg 16. Januar 1883 [zusammengebunden mit den Briefen von 1853; siehe dort] [[Erzbischof]] [[Franz de Paula Albert Eder]], Briefbogen mit Bildchen von Maria Plain; Salzburg 30. 11. 1886 Briefbogen mit Bildchen von Salzburg und Prägestempel, (Erzbischof) F. A.; Salzburg 2. 12. 1888 mit Umschlag [darin habe ich die beiden anderen Briefe ebenfalls eingelegt] und Siegel, Briefbogen mit Bildchen von Salzburg, eingelegt Andachtsbildchen, (Erzbischof) F. A. Gerichtet ist der Brief an [[Franz Xaver Gregor Spängler]], ebenso die beiden folgenden Schreiben vom 30. November 1886 und vom 2. Dezember 1888.<br /> ''Hochwolgeborenem Herrn Bezirksrichter! Verehrtester Freund! Nun bin ich nach zwei lieben Briefchen dir eine Antwort schuldig geworden. Praeteriere dies omni novus appulit annus: Det Deus Omnipotens optima quaeque Tibi! [Die vergangenen Tage des Jahres... [?]: Möge der allmächtige Gott dir das Beste geben!] Dieß mein herzlichster Segenswunsch für dich, Frau Gemalin und Kindern. Für deine freundlichste Begrüßung und Beglückwünschung aus Anlaß der jüngst (3.d.M. [des Monats]) von Sr.Majestät unserem Kaiser allergnädigst mir verliehenem GeheimenRaths-Würde dir geziemendst dankend benachrichtige ich dich zu gleich, daß ich nach Wien mich begeben werde, sobald die Schulgesetz-Novelle auf die Tagesordnung der öffentlichen Sitzung im Herrenhause gesetzt sein wird und um jene Zeit freue ich mich also aufs frohe Wiedersehen in Wien. Dich samt Frau Gemalin und Kindern herzlichst grüssend und Gottes Schutze anflehend Dein ergebenster alter Freund + Franz Albert Erzbischof. Salzburg 16. I. [18]83.''
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''Dilectissime mi Francisco! Der Namenstag rückt heran und da muß ich wenigstens auf brieflichem Wege nach Pottenstein mich begeben, um im Anschlusse an dem trauten Familiekreis meinen herzlichen Segenswunsch darzubringen. Det Deus Omipotens Tibi quae pia corda prevantur. Contigit ecce binas mihi visere Virginis Aulas, Obtuli Tegne domumque Tuam sine lobe Parenti, Quae cum Prole Tibi clemens, pia, dulcis adesto! [Möge der allmächtige Gott dir geben, was du mit frommem Herzen wünscht...]! Mit herzlichen Grüßen an Frau Gemalin und Kindern Vobis in Xto addictamus + F. Al 30. XI. [18]86.''
 
''Dilectissime mi Francisco! Der Namenstag rückt heran und da muß ich wenigstens auf brieflichem Wege nach Pottenstein mich begeben, um im Anschlusse an dem trauten Familiekreis meinen herzlichen Segenswunsch darzubringen. Det Deus Omipotens Tibi quae pia corda prevantur. Contigit ecce binas mihi visere Virginis Aulas, Obtuli Tegne domumque Tuam sine lobe Parenti, Quae cum Prole Tibi clemens, pia, dulcis adesto! [Möge der allmächtige Gott dir geben, was du mit frommem Herzen wünscht...]! Mit herzlichen Grüßen an Frau Gemalin und Kindern Vobis in Xto addictamus + F. Al 30. XI. [18]86.''
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''Hochwolgeborer Herr LandesgerichtsRath! Verehrtester Freund! Als Angebinde zum Namenstage übersende ich mit diesen Zeilen zugleich ein Bildchen, welches ich gestern von Maria Plain mir heimbrachte und meinem lieben Franz samt Frau Gemalin und Familie der Fürbitte und dem Schutze unserer himmlischen Mutter Maria empfehlend versetze ich mich im Geiste in den trauten Familienkreis und bedauere nur, daß durch die Verschiebung des Katholikentages etc auch meine beabsichtigte Excursion und zwar am 1. d.M. verschoben wurde. Mit herzlichem Grusse verharre ich in alter Liebe und Verehrung notus a manu + F. Al archiep. 2. XII. [18]88. [Klein:] Das liebe Schreiben zum 16. v. M. [vorigen Monats] ist mir in München zugekommen wohin ich auf einige Tage mich begeben hatte. Gratias ago debitas. Beigelegt = Bildchen von Maria Plain, rückseitig handschriftlich: Nominis ad Festum precor optima dona salutis! + Franciscus Albertus archiepiscopus / ad 3. XII. [18]88.''
 
''Hochwolgeborer Herr LandesgerichtsRath! Verehrtester Freund! Als Angebinde zum Namenstage übersende ich mit diesen Zeilen zugleich ein Bildchen, welches ich gestern von Maria Plain mir heimbrachte und meinem lieben Franz samt Frau Gemalin und Familie der Fürbitte und dem Schutze unserer himmlischen Mutter Maria empfehlend versetze ich mich im Geiste in den trauten Familienkreis und bedauere nur, daß durch die Verschiebung des Katholikentages etc auch meine beabsichtigte Excursion und zwar am 1. d.M. verschoben wurde. Mit herzlichem Grusse verharre ich in alter Liebe und Verehrung notus a manu + F. Al archiep. 2. XII. [18]88. [Klein:] Das liebe Schreiben zum 16. v. M. [vorigen Monats] ist mir in München zugekommen wohin ich auf einige Tage mich begeben hatte. Gratias ago debitas. Beigelegt = Bildchen von Maria Plain, rückseitig handschriftlich: Nominis ad Festum precor optima dona salutis! + Franciscus Albertus archiepiscopus / ad 3. XII. [18]88.''
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Andachtsbildchen von St.Corbinian, rückseitig handschriftlich: Freising bei München am St.Corbinias Translationsfesttage den 20. Nov. 1889 [soll wohl „1888“ heißen]. + F. Al.
 
Andachtsbildchen von St.Corbinian, rückseitig handschriftlich: Freising bei München am St.Corbinias Translationsfesttage den 20. Nov. 1889 [soll wohl „1888“ heißen]. + F. Al.