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Während die Schwarzkiefer selten ist, nimmt die die Weißkiefer nach Fichte und Rotbuche die dritte Stelle in der Häufigkeit der heimischen Nutzholzarten ein. Den höchsten Anteil hat das Burgenland, gefolgt von Niederösterreich. Kiefern lieben trockene und sonnige Standorte und wachsen bis in mittlere Höhen. Kiefernholz ist schwerer als andere heimische Nadelholzarten und damit ist seine Festigkeit etwas höher. Es lässt sich gut bearbeiten und imprägnieren. Kiefernholz findet vor allem für alle konstruktiven Zwecke im Bauwesen Verwendung, wegen seiner rustikalen Note wird es auch für Bauernstuben und die Innenausstattung von Gaststätten eingesetzt. Ein weiterer Bereich sind Fenster, Türen und Holzstöckelpflaster.
 
Während die Schwarzkiefer selten ist, nimmt die die Weißkiefer nach Fichte und Rotbuche die dritte Stelle in der Häufigkeit der heimischen Nutzholzarten ein. Den höchsten Anteil hat das Burgenland, gefolgt von Niederösterreich. Kiefern lieben trockene und sonnige Standorte und wachsen bis in mittlere Höhen. Kiefernholz ist schwerer als andere heimische Nadelholzarten und damit ist seine Festigkeit etwas höher. Es lässt sich gut bearbeiten und imprägnieren. Kiefernholz findet vor allem für alle konstruktiven Zwecke im Bauwesen Verwendung, wegen seiner rustikalen Note wird es auch für Bauernstuben und die Innenausstattung von Gaststätten eingesetzt. Ein weiterer Bereich sind Fenster, Türen und Holzstöckelpflaster.
 
=====Lärche=====
 
=====Lärche=====
Die Lärche kommt im Hochwald meist mit anderen Baumarten gemischt vor. In Tirol gibt es auch reine Lärchenwälder. Einen hohen Waldanteil besitzt die Lärche in Osttirol und in Kärnten. Sie reicht dort bis zur Waldgrenze und kommt bis zu einer Seehöhe von 2.200 m ü. A. vor.  Ihr Holz besitzt hohe Festigkeitswerte und ist witterungsbeständiger als Fichte, Tanne und Kiefer. Es kommt daher für hochbeanspruchte Baukonstruktionsteile, für naturholzbelassene Fenster, Türen und Außenfassaden zum Einsatz.  
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Die Lärche kommt im Hochwald meist mit anderen Baumarten gemischt vor. In Tirol gibt es auch reine Lärchenwälder. Einen hohen Waldanteil besitzt die Lärche in Osttirol und in Kärnten. Sie reicht dort bis zur Waldgrenze und kommt bis zu einer Seehöhe von 2.200 m ü. A. vor.  Ihr Holz besitzt hohe Festigkeitswerte und ist witterungsbeständiger als Fichte, Tanne und Kiefer. Es kommt daher für hochbeanspruchte Baukonstruktionsteile, für naturholzbelassene Fenster, Türen und Außenfassaden zum Einsatz.
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* Hauptartikel: [[Lärche]]
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=====Tanne=====
 
=====Tanne=====
 
Die Tanne ist ein Schattholzbaum und kann bis zu 40 m Höhe erreichen. Sie liebt feuchte Böden. Sie hat in Österreich nur mehr einen geringen Waldanteil und kommt bis in Seehöhen von 1.800 m ü. A. vor. Tannenholz ist leicht und alle Oberflächenbehandlungsarten sind gut anwendbar. Die Festigkeitswerte sind ähnlich wie die der Fichte und ihr Holz wird zu ähnlichen Zwecken eingesetzt. Bevorzugt wird sie dort, wo der höhere Harzgehalt der Fichte unerwünscht ist oder die bessere Imprägnierfähigkeit genützt werden soll.  Sie wird für Behälter mit chemischen Flüssigkeiten, für Milchgefäße, als Kunsttischlerholz und als Blindholz eingesetzt.  
 
Die Tanne ist ein Schattholzbaum und kann bis zu 40 m Höhe erreichen. Sie liebt feuchte Böden. Sie hat in Österreich nur mehr einen geringen Waldanteil und kommt bis in Seehöhen von 1.800 m ü. A. vor. Tannenholz ist leicht und alle Oberflächenbehandlungsarten sind gut anwendbar. Die Festigkeitswerte sind ähnlich wie die der Fichte und ihr Holz wird zu ähnlichen Zwecken eingesetzt. Bevorzugt wird sie dort, wo der höhere Harzgehalt der Fichte unerwünscht ist oder die bessere Imprägnierfähigkeit genützt werden soll.  Sie wird für Behälter mit chemischen Flüssigkeiten, für Milchgefäße, als Kunsttischlerholz und als Blindholz eingesetzt.  
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