Auf einem mit Natursteinen aufgemauerten Podest befand sich in einer mittigen Vertiefung die offene Feuerstelle meist an einer der Wände des Raumes. Der aufsteigende Rauch schwärzte die Decke und die Wände der Rauchkuchl. Der Rauchabzug erfolgte ursprünglich durch die Spalten der Holzdecke und der Rauch diente so auch noch zum Dörren von im Obergeschoß gelagerten Feldfrüchten. Später wurden Kamine für den Abzug des Rauches angebracht. Im aufsteigenden Rauch konnten Lebensmittel geräuchert werden. Rund um die Feuerstelle waren die zum Kochen notwendigen Utensilien abgestellt, wie das Foto einer Pinzgauer Rauchkuchl aus dem [[Heimatmuseum Schloss Ritzen]] anschaulich zeigt. Andere Gerätschaften hingen auf Haltevorrichtungen an den Wänden. | Auf einem mit Natursteinen aufgemauerten Podest befand sich in einer mittigen Vertiefung die offene Feuerstelle meist an einer der Wände des Raumes. Der aufsteigende Rauch schwärzte die Decke und die Wände der Rauchkuchl. Der Rauchabzug erfolgte ursprünglich durch die Spalten der Holzdecke und der Rauch diente so auch noch zum Dörren von im Obergeschoß gelagerten Feldfrüchten. Später wurden Kamine für den Abzug des Rauches angebracht. Im aufsteigenden Rauch konnten Lebensmittel geräuchert werden. Rund um die Feuerstelle waren die zum Kochen notwendigen Utensilien abgestellt, wie das Foto einer Pinzgauer Rauchkuchl aus dem [[Heimatmuseum Schloss Ritzen]] anschaulich zeigt. Andere Gerätschaften hingen auf Haltevorrichtungen an den Wänden. |