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==Leben==
 
==Leben==
Alexander Pereira wurde als Sohn eines österreichischen Diplomaten in Wien geboren. Nach der Matura und neben einem Gesangsstudium war er zunächst für die österreichische Fremdenverkehrswerbung in London und Frankfurt, danach fast zwölf Jahre im Bereich Marketing und Verkauf des Unternehmens Olivetti in Deutschland tätig. Ab [[1979]] war er als Vorstandsmitglied der Frankfurter Bach-Konzerte mit Planung und Organisation von Abo-Zyklen betraut. [[1984]] wurde er als Generalsekretär der Wiener Konzerthausgesellschaft berufen.
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Alexander Pereira wurde als Sohn eines österreichischen Diplomaten in Wien geboren. Nach der Matura und neben einem Gesangsstudium war er zunächst für die österreichische [[Fremdenverkehrswerbung]] in London und Frankfurt, danach fast zwölf Jahre im Bereich Marketing und Verkauf des Unternehmens Olivetti in Deutschland tätig. Ab [[1979]] war er als Vorstandsmitglied der Frankfurter Bach-Konzerte mit Planung und Organisation von Abo-Zyklen betraut. [[1984]] wurde er als Generalsekretär der Wiener Konzerthausgesellschaft berufen.
    
Seit Beginn der Saison [[1991]]/[[1992|92]] leitet Pereira das Zürcher Opernhaus. Seine Direktion, in der er etwa Franz Welser-Möst als Musikchef bestellte, gilt als höchst erfolgreich, seine Beziehungen als ausgezeichnet. Eng verbunden ist Pereira etwa mit dem Dirigenten [[Nikolaus Harnoncourt]], was sich überaus positiv für das Renommee des Hauses ausgewirkt hat. "Wenn Harnoncourt sagt: 'Ich will Hänschen klein mit dir machen!', dann mach ich mit ihm Hänschen klein!", fasste der Intendant einmal seine Verehrung für den Maestro in Worte. So konnte Pereira nach seinem ersten Dezennium in Zürich auch erklären: "Wir wollen in der Champions League der Opernhäuser mitspielen, wenn auch als kleinstes Mitglied."
 
Seit Beginn der Saison [[1991]]/[[1992|92]] leitet Pereira das Zürcher Opernhaus. Seine Direktion, in der er etwa Franz Welser-Möst als Musikchef bestellte, gilt als höchst erfolgreich, seine Beziehungen als ausgezeichnet. Eng verbunden ist Pereira etwa mit dem Dirigenten [[Nikolaus Harnoncourt]], was sich überaus positiv für das Renommee des Hauses ausgewirkt hat. "Wenn Harnoncourt sagt: 'Ich will Hänschen klein mit dir machen!', dann mach ich mit ihm Hänschen klein!", fasste der Intendant einmal seine Verehrung für den Maestro in Worte. So konnte Pereira nach seinem ersten Dezennium in Zürich auch erklären: "Wir wollen in der Champions League der Opernhäuser mitspielen, wenn auch als kleinstes Mitglied."

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