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Mit dem Ende des [[Fürsterzbistum]]s ging [[1816]] der Hofmarstall in ärarischen Besitz der [[Habsburgermonarchie]] (k.k. Österreich) über. Die gesamte Anlage zeigen die Planskizzen von [[1852]] bis [[1853]] detaillierte Ansichten.  
 
Mit dem Ende des [[Fürsterzbistum]]s ging [[1816]] der Hofmarstall in ärarischen Besitz der [[Habsburgermonarchie]] (k.k. Österreich) über. Die gesamte Anlage zeigen die Planskizzen von [[1852]] bis [[1853]] detaillierte Ansichten.  
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In der Zeit der Monarchie bis [[1918]] wurde der Hofmarstall als Kaserne für Kavallerie, später auch für Infanterie und Artillerie, genutzt. Nach dem [[Erster Weltkrieg|Ersten Weltkrieg]] standen die Gebäude des Hofmarstalls zeitweilig leer. Die junge [[Salzburger Festspielgemeinde|Festspielgemeinde]] suchte damals nach einer geeigneten Aufführungsstätte für den „[[Jedermann (Salzburg)|Jedermann]]" und dergleichen Schauspiele bei Regenwetter. [[1920]] kam es zu einer Besichtigung des Hauses im Beisein von [[Max Reinhardt]]. Dieser wollte angeblich den 50 Meter langen Saal der Winterreitschulsaal für Festspielzwecke nutzen. Reinhardt wollte in der zweiten Hälfte des August [[1920]] drei Aufführungen des ''Jedermanns'' in der offenen Reitschule, d. h. der Sommerreitschule veranstalten.<ref>Quelle [http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=sch&datum=19200508&query=%22Max+Reinhardt%22&ref=anno-search&seite=5 ANNO], [[Salzburger Chronik]], Ausgabe vom 8. Mai 1920, Seite 5</ref> Diese fanden aber dann doch am [[Domplatz]] statt.<ref>Quelle [http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=sbw&datum=19200731&query=%22Max+Reinhardt%22&ref=anno-search&seite=9 ANNO], [[Salzburger Wacht]], Ausgabe vom 31. Juli 1920, Seite 9</ref> Für andere Aufführungen entstand 1936-1938 ein neues Gebäude, das erste [[Haus für Mozart|Festspielhaus]].  
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In der Zeit der Monarchie bis [[1918]] wurde der Hofmarstall als Kaserne für Kavallerie, später auch für Infanterie und Artillerie, genutzt. Nach dem [[Ersten Weltkrieg]] standen die Gebäude des Hofmarstalls zeitweilig leer. Die junge [[Salzburger Festspielgemeinde|Festspielgemeinde]] suchte damals nach einer geeigneten Aufführungsstätte für den „[[Jedermann (Salzburg)|Jedermann]]" und dergleichen Schauspiele bei Regenwetter. [[1920]] kam es zu einer Besichtigung des Hauses im Beisein von [[Max Reinhardt]]. Dieser wollte angeblich den 50 Meter langen Saal der Winterreitschulsaal für Festspielzwecke nutzen. Reinhardt wollte in der zweiten Hälfte des August [[1920]] drei Aufführungen des ''Jedermanns'' in der offenen Reitschule, d. h. der Sommerreitschule veranstalten.<ref>Quelle [http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=sch&datum=19200508&query=%22Max+Reinhardt%22&ref=anno-search&seite=5 ANNO], [[Salzburger Chronik]], Ausgabe vom 8. Mai 1920, Seite 5</ref> Diese fanden aber dann doch am [[Domplatz]] statt.<ref>Quelle [http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=sbw&datum=19200731&query=%22Max+Reinhardt%22&ref=anno-search&seite=9 ANNO], [[Salzburger Wacht]], Ausgabe vom 31. Juli 1920, Seite 9</ref> Für andere Aufführungen entstand 1936-1938 ein neues Gebäude, das erste [[Haus für Mozart|Festspielhaus]].  
    
[[1930]] kam es zu einem Tausch von mehreren ehemaligen Kasernen und verschiedenen Grundstücken zwischen der [[Stadtgemeinde Salzburg]] und der [[Republik Österreich]], darunter auch der Hofmarstall. So wurde für die [[1924]] erfolgte Errichtung eines städtischen Naturkundemuseums nun die Stadtgemeinde zum neuen Eigentümer des ehemaligen Hofmarstalls.<ref>[http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=svb&datum=19291127&seite=3 anno.onb.ac.at/Salzburger Volksblatt, 27. November 1929]</ref>. Bald war in Teilen dieses Hofmarstalls das [[Haus der Natur]] untergebracht. [[1959]]–[[1960]] wurden dann die ehemaligen Pferdestallungen zum [[Großes Festspielhaus|großen Festspielhaus]] großzügig umgebaut und umgestaltet.
 
[[1930]] kam es zu einem Tausch von mehreren ehemaligen Kasernen und verschiedenen Grundstücken zwischen der [[Stadtgemeinde Salzburg]] und der [[Republik Österreich]], darunter auch der Hofmarstall. So wurde für die [[1924]] erfolgte Errichtung eines städtischen Naturkundemuseums nun die Stadtgemeinde zum neuen Eigentümer des ehemaligen Hofmarstalls.<ref>[http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=svb&datum=19291127&seite=3 anno.onb.ac.at/Salzburger Volksblatt, 27. November 1929]</ref>. Bald war in Teilen dieses Hofmarstalls das [[Haus der Natur]] untergebracht. [[1959]]–[[1960]] wurden dann die ehemaligen Pferdestallungen zum [[Großes Festspielhaus|großen Festspielhaus]] großzügig umgebaut und umgestaltet.

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