Änderungen

4 Bytes hinzugefügt ,  09:18, 15. Dez. 2010
K
Zeile 4: Zeile 4:  
Schon bald nach Rendls Geburt wurde sein Vater, ein Gebäudemeister der Staatsbahnen, nach [[Salzburg]] versetzt und so zog die Familie in ein Neubauhaus im Salzburger Stadtteil [[Itzling]]. Bekannt war das Haus vor allem für den im Garten abgestellten Eisenbahnwaggon, der später zum beliebten Künstlertreff wurde. Rendl besuchte die Realschule in Salzburg, zu seinen Schulkollegen zählten [[Josef Kaut]], der spätere Präsident der [[Salzburger Festspiele]], und der Schauspieler [[Richard Tomaselli]]. Rendls erste Gedichte erschienen in der im ''Kulturwaggon'' gegründeten Zeitschrift ''Der blaue Föhn''.
 
Schon bald nach Rendls Geburt wurde sein Vater, ein Gebäudemeister der Staatsbahnen, nach [[Salzburg]] versetzt und so zog die Familie in ein Neubauhaus im Salzburger Stadtteil [[Itzling]]. Bekannt war das Haus vor allem für den im Garten abgestellten Eisenbahnwaggon, der später zum beliebten Künstlertreff wurde. Rendl besuchte die Realschule in Salzburg, zu seinen Schulkollegen zählten [[Josef Kaut]], der spätere Präsident der [[Salzburger Festspiele]], und der Schauspieler [[Richard Tomaselli]]. Rendls erste Gedichte erschienen in der im ''Kulturwaggon'' gegründeten Zeitschrift ''Der blaue Föhn''.
   −
[[1920]] brach Rendl die Realschule ab und zog nach [[Bürmoos]], um auf der Bienenfarm seines Vaters zu arbeiten. Später arbeitete er auch noch als Bahnarbeiter, in einer Ziegelei und als Glasbläser. In einer Zeit langer Arbeitslosigkeit erschien sein erster Roman ''Der Bienenroman'' (1931), gleichzeitig eines seiner erfolgreichsten Werke. Die Jahre bis zum Ausbruch des [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieges]] bringen noch zahlreiche wichtige Veröffentlichungen, wie ''Der Berufene'' ([[1934]]) oder die Romantrilogie ''Die Glasbläser von Bürmoos'' ([[1935]] bis [[1937]]).
+
[[1920]] brach Rendl die Realschule ab und zog nach [[Bürmoos]], um auf der Bienenfarm seines Vaters zu arbeiten. Später arbeitete er auch noch als Bahnarbeiter, in einer Ziegelei und als Glasbläser. In einer Zeit langer Arbeitslosigkeit erschien sein erster Roman ''Der Bienenroman'' ([[1931]]), gleichzeitig eines seiner erfolgreichsten Werke. Die Jahre bis zum Ausbruch des [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieges]] bringen noch zahlreiche wichtige Veröffentlichungen, wie ''Der Berufene'' ([[1934]]) oder die Romantrilogie ''Die Glasbläser von Bürmoos'' ([[1935]] bis [[1937]]).
    
In den [[1930er]] Jahren schloss Rendl Freundschaft mit [[Josef Schulz]] und [[Jakob Haringer]], war bekannt mit [[Stefan Zweig]] und heiratete [[1934]] die Säuglingspflegerin Bertha Funke, die ihm zeitlebens eine treue Helferin in allen künstlerischen Belangen sein sollte. Mit ihr zog er [[1938]] nach Sankt Georgen.
 
In den [[1930er]] Jahren schloss Rendl Freundschaft mit [[Josef Schulz]] und [[Jakob Haringer]], war bekannt mit [[Stefan Zweig]] und heiratete [[1934]] die Säuglingspflegerin Bertha Funke, die ihm zeitlebens eine treue Helferin in allen künstlerischen Belangen sein sollte. Mit ihr zog er [[1938]] nach Sankt Georgen.
599

Bearbeitungen