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Das Gestaltungsziel war die Erstellung eines optisch und inhaltlich möglichst ansprechenden und anspruchsvollen Kalenders mit kritischen Inhalten für das darauf folgende Jahr. Auf der Vorderseite des Kalenders im DIN A3-Format befand sich ein themenbezogenes Schwarz-Weiß-Foto und die handschriftliche Jahreszahl. Auf den einzelnen Monatsblättern befand sich vorne das handschriftliche Kalendarium und das ausgewählte Foto und auf der Rückseite der Text zum Thema.  
 
Das Gestaltungsziel war die Erstellung eines optisch und inhaltlich möglichst ansprechenden und anspruchsvollen Kalenders mit kritischen Inhalten für das darauf folgende Jahr. Auf der Vorderseite des Kalenders im DIN A3-Format befand sich ein themenbezogenes Schwarz-Weiß-Foto und die handschriftliche Jahreszahl. Auf den einzelnen Monatsblättern befand sich vorne das handschriftliche Kalendarium und das ausgewählte Foto und auf der Rückseite der Text zum Thema.  
 
Die Auseinandersetzung  mit dem Jahresthema erfolgte regionsbezogen, aber immer mit dem Blick auf überregionale oder weltweite Zusammenhänge. Dem diesbezüglichen Entscheidungsprozess wurde besondere Aufmerksamkeit zu teil.  
 
Die Auseinandersetzung  mit dem Jahresthema erfolgte regionsbezogen, aber immer mit dem Blick auf überregionale oder weltweite Zusammenhänge. Dem diesbezüglichen Entscheidungsprozess wurde besondere Aufmerksamkeit zu teil.  
Beispielhaft waren die schwierigen Jahresthemen „Heimat“ sowie „Glaube“, um nur zwei heraus zu greifen, die von Beginn an in der Gruppe umstritten waren, aber letztlich nach der einstimmigen Entscheidung zu bemerkenswerten Beiträgen und mit zu den interessantesten Kalenderjahrgängen geführt haben. Die Kalendergruppe hat auch sonst keine Auseinandersetzung gescheut und Beiträge wie zur [[Krimmler Judenflucht]], zur [[NS-Euthanasie]] oder zum [[Kriegsgefangenenlager "Markt Pongau“]] gestaltet, regionsbezogene Ereignisse, die damals entweder noch wenig bekannt waren oder gerne verdrängt wurden.  
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Beispielhaft waren die schwierigen Jahresthemen „Heimat“ sowie „Glaube“, um nur zwei heraus zu greifen, die von Beginn an in der Gruppe umstritten waren, aber letztlich nach der einstimmigen Entscheidung zu bemerkenswerten Beiträgen und mit zu den interessantesten Kalenderjahrgängen geführt haben. Die Kalendergruppe hat auch sonst keine Auseinandersetzung gescheut und Beiträge wie zur [[Krimmler Judenflucht]], zur [[NS-Euthanasie]] oder zum [[Kriegsgefangenenlager "Markt Pongau"]] gestaltet, regionsbezogene Ereignisse, die damals entweder noch wenig bekannt waren oder gerne verdrängt wurden.  
 
Eigene Texte waren für die Kalenderarbeit Voraussetzung, eigenen Bildern wurde – sofern in ausreichender Qualität vorhanden – der Vorzug gegeben.
 
Eigene Texte waren für die Kalenderarbeit Voraussetzung, eigenen Bildern wurde – sofern in ausreichender Qualität vorhanden – der Vorzug gegeben.
  
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